Neuer Standort gefällt

Der Weihnachtsmarkt von «Kulturvereint» Unterentfelden fand bei seiner vierten Austragung am neuen Standort vor dem Gemeindehaus statt. «Viel besser!», lautete der Tenor von Besuchenden, Marktbetreibern und Organisatoren.

An über 20 Stände konnte am Weihnachtsmarkt vor dem Gemeindehaus Unterentfelden eingekauft werden.

An über 20 Stände konnte am Weihnachtsmarkt vor dem Gemeindehaus Unterentfelden eingekauft werden.

Eine junge Saxophonistin spielte am Stand von «Volunteers for Humanity» und sammelte Spenden.

Eine junge Saxophonistin spielte am Stand von «Volunteers for Humanity» und sammelte Spenden.

Die Cantanten bei ihrem Auftritt in der Bächlihalle, wo die Kaffeestube war. Bilder: Kaspar Flückiger

Die Cantanten bei ihrem Auftritt in der Bächlihalle, wo die Kaffeestube war. Bilder: Kaspar Flückiger

Nach drei stimmungsvollen Jahren rund ums Staufferhaus zog der Weihnachtsmarkt um auf den Gemeindeplatz. Warum, erklären die beiden Co-Präsidentinnen des organisierenden «Kulturvereint» Unterentfelden, Larissa Merz und Sandra Solothurnmann: «Der Standort war zwar sehr gut, doch mittendurch führte die Hauptstrasse, deshalb suchten wir einen neuen Platz, welcher mehr Sicherheit bietet und kompakter ist.» Gefunden haben sie diesen Platz vor dem Gemeindehaus.

Am Freitagabend ging die Premiere los mit der Eröffnung des Adventsfensters und dem Beizenbetrieb. Tags darauf war der eigentliche Weihnachtsmarkt mit 23 Ausstellenden und tatkräftiger Unterstützung von Schule und Vereinen. Die Schule dekorierte Bäume weihnächtlich, die Naturfreunde schenkten Glühwein aus, der Tennisclub führte einen Crêpestand und «Kulturvereint» das Raclettestübli sowie die Kaffeestube in der Bächlihalle. Bei einem Anlass, der von einem Kulturverein organisiert wird, durfte natürlich die Kultur nicht fehlen: Es gab Konzerte der einheimischen «Cantanten», der Musikschule und den ebenfalls einheimischen «Lättweiher Musikanten».

Ein spezielles Rahmenprogramm für die kleinen Gäste mit Märlizelt, Kinderbasteln bei der Kita Äntenäscht, nostalgischem Karussell und dem Besuch des Samichlaus sorgte dafür, dass der Weihnachtsmarkt für die ganze Familie zum schönen Erlebnis wurde.

Der neue Standort kam bei allen Beteiligten gut an, die Premiere ist gelungen. Gut möglich, dass der Unterentfelder Weihnachtsmarkt nun seinen Stammplatz für längere Zeit gefunden hat.Kaspar Flückiger