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Benjamin Giezendanner (SVP) kann auf Unterstützung der FDP zählen

Im zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen kommt es am 19. November zum Duell zwischen Benjamin Giezendanner (SVP) und Marianne Binder-Keller (Mitte). Dabei unterstützt die FDP Benjamin Giezendanner, während Marianne Binder auf die Lager von SP, Grüne, GLP und EVP zählen kann.

Die Geschäftsleitung der FDP Aargau hat mit deutlicher Mehrheit entschieden, im Rennen um den zweiten Aargauer Ständeratssitz den SVP-Kandidaten Benjamin Giezendanner zu unterstützen. FDP-Ständerat Thierry Burkart hat bereits im ersten Wahlgang die Wiederwahl souverän geschafft.

«Eine weiterhin ungeteilte bürgerliche Standesstimme in der Kleinen Kammer ist von entscheidender Bedeutung, um die Interessen des Kantons Aargau im Bundesparlament bestmöglich zu vertreten», schreibt die FDP in ihrer Mitteilung. Von den verbleibenden beiden Kandidaturen seien bei Benjamin Giezendanner die Übereinstimmungen mit den freisinnigen Positionen in zentralen Dossiers wie Finanzen, Steuern, Energie, Mobilität und Sicherheit deutlich grösser als bei Mitte-Kandidatin Marianne Binder.

«Das gute Resultat von Benjamin Giezendanner im ersten Wahlgang zeigt, dass er weit über die Grenzen seiner eigenen Partei hinaus wählbar ist», heisst es im FDP-Schreiben weiter. Marianne Binder habe zwar ebenfalls ein ansprechendes Resultat erreicht, lag aber deutlich hinter dem SVP-Kandidaten. Ausserdem habe sich Die Mitte aus der bürgerlichen Zusammenarbeit in weiten Teilen verabschiedet. «Hinzu kommen die thematischen Vorgaben, die Links/Grün an Marianne Binder stellt», schreibt die FDP weiter. SP-Nationalrätin Gabriela Suter ermahnte die Mitte-Kandidatin, nicht die «bürgerliche Karte auszuspielen».

Interessen des Kantons als höchste Priorität für Standesvertreter

Mit einem Duo Thierry Burkart und Benjamin Giezendanner als Standesvertreter stelle der Kanton Aargau sicher, dass er als energie- und mobilitätspolitisches Nervenzentrum der Schweiz im Bundesparlament Gehör für seine Anliegen finde, heisst es im Schreiben weiter. «Die Aargauer Stimmbevölkerung erhält eine starke Ständeratsdelegation mit klaren Positionen für solide Finanzen, föderalistische Steuerstrukturen und Energieversorgung ohne ideologische Scheuklappen.»

Von der neu gewählten zweiten Standesvertretung erwartet die FDP in jedem Fall, dass in der Ausrichtung der Politik die Interessen des Kantons Aargau höchste Priorität geniessen. Dazu gehören die dem Amt gebührende Bereitstellung von genügend zeitlichen Ressourcen und die Sicherstellung von vertieften Dossierkenntnissen.

Für die SVP ist klar: Bei der Wahl des Ständerats geht es nicht um das Geschlecht, sondern um Kompetenz. Als junger Familienvater, erfolgreicher Unternehmer und Politiker bringt Benjamin Giezendanner das ideale Profil mit für den zweiten Sitz in der kleinen Kammer. «Er kennt die dringendsten Sorgen der Aargauerinnen und Aargauer und nimmt sich diesen an», schreibt die Parteileitung in ihrem Schreiben. «Mit all seinen Erfahrungen und Kompetenzen ist er Garant dafür, dass der Aargau in Bern kompetent vertreten wird.» RAN