Sie sind hier: Home > Publireportagen > Hightech-Medizin in der Villa im Park

Hightech-Medizin in der Villa im Park

Wirft man im Vorbeifahren einen schnellen Blick auf die Privatklinik Villa im Park, lässt sich fast nicht erahnen, dass sich innerhalb der Mauern der historischen Villa eine hochmoderne Privatklinik verbirgt, in welcher in den letzten Jahren neu- und umgebaut wurde. Früher vor allem für ihre Geburtenabteilung bekannt – jährlich kommen rund 500 Babys in der Klinik zur Welt – verfügt die Privatklinik heute über ein interdisziplinäres medizinisches Angebot, welches allen Versicherungsklassen offensteht. Das bedeuet, dass Patienten aus allen Versicherungsklassen in der Klinik behandelt werden. Unterschiede ergeben sich mit Ausnahme der medizinischen Betreuung, welche für alle Patientinnen und Patienten hochstehend ist, je nach Versicherungsklasse in anderen Leistungen, wie beispielsweise der Hotellerie.

Die Patientinnen und Patienten finden sich beim Eintritt in die Klinik zunächst im historischen Teil der Klinik wieder, in welchem sich der Empfang sowie auch das Bistro befindet.

Operiert wird einen Stock tiefer, in den drei hochmodernen, integrativen Operationssälen im entstandenen Neubau der Klinik. Erfahrene Spezialisten aus diesen Bereichen sind in der Klinik als Belegärzte tätig, denn nebst der Gynäkologie und Geburtshilfe zählen auch die Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, die Urologie, die Allgemeine Chirurgie und die Anästhesiologie zu den wichtigsten medizinischen Fachgebieten.

Hightech-Medizin in der Villa im Park | Der Landanzeiger

Hochmodern und integrativ, das klingt schön und gut, doch was bedeutet das genau für den Patienten?
In den integrativen Operationssälen der Privatklinik Villa im Park werden über ein OP-Integrationssystem zentral eine Vielzahl von Anlagen und Geräten im Operationssaal verwaltet und gesteuert. Das System bietet einen Gesamtüberblick über alle notwendigen Patienteninformationen auf einem Bildschirm und ermöglicht eine übersichtliche Umgebung für das Klinikpersonal. Nicht zuletzt sorgen die integrativen Operationssäle neben einer Steigerung der Effizienz auch für eine verbesserte Patientensicherheit.

Unterstützung durch einen Roboter
Bei Operationen für den Kniegelenkersatz assistiert zudem der Orthopädie-Roboter «ROSA» – dabei führt der Roboter aber keinerlei Operationsschritte am Patienten selbst durch. Vielmehr unterstützt er den Spezialisten bei der Erfassung der individuellen Anatomie des Patienten und ermöglicht so eine hohe Präzision und Individualität. In der Privatklinik Villa im Park hat Dr. med. Lukas Schatzmann von der internen Facharztpraxis für Hüft- und Kniechirurgie als erster Chirurg in der Schweiz den Operationsroboter ROSA für den Kniegelenkersatz eingeführt. Er und sein Team haben landesweit die grösste Erfahrung mit dieser komplexen Therapie. «ROSA hilft mir, das Patientenknie zu vermessen, das ideale Kunstgelenk individuell zu wählen und für einen natürlichen Bewegungsablauf optimal zu platzieren. Allfällige Abweichungen werden bereits während der Operation festgestellt und korrigiert. Durch diese Präzision in Kombination mit Gelenken der neusten Generation wird die Erfolgswahrscheinlichkeit dieses technisch anspruchsvollen Eingriffes bedeutend erhöht», meint Dr. med. Lukas Schatzmann zu seiner Arbeit mit ROSA.

Höhere Sicherheit dank digitaler Abläufe
Daneben wurde in den Operationssälen der Privatklinik Villa im Park auch der «Surgical Procedure Manager (SPM)» von Johnson & Johnson integriert. Der digital gesteuerte Workflow unterstützt Chirurgen und das OP-Team, optimale medizinische Standards zu schaffen. Mit der Plattform können medizinische Abläufe entwickelt, digitalisiert und implementiert werden. Der Vorteil für den Patienten? Jeder im OP gemachte Schritt wird chronologisch illustriert und dokumentiert. Erst nach dem Abschluss eines Prozessschritts kann der nächste Schritt am Eingriff durchgeführt werden. Menschliche Fehler werden bei diesem geführten Arbeitsablauf vermieden und höchste Qualitätsstandards sind garantiert. Nicht ausser Acht zu lassen ist auch der Fakt, dass so Prozesse laufend optimiert und verkürzt werden können. Dies macht die Eingriffe für Patienten und auch die Klinik kostengünstiger und sicherer zugleich.


Mixed-Reality im Operationssaal

Es ist eines der kompliziertesten Gelenke des menschlichen Körpers – das Schultergelenk. In der Privatklinik Villa im Park in Rothrist setzt Dr. Mohy Taha, Schulterchirurg und Belegarzt in der Klinik, bei Schulteroperationen das sogenannte Mixed-Reality-Verfahren ein.

Wie funktioniert das Mixed- Reality-Verfahren?
Beim Mixed-Reality-Verfahren wird aus einer Computertomografie ein dreidimensionales Bild (Hologramm) von der Schulter erstellt. Dieses Hologramm kommt anschliessend während der Operation zum Einsatz. Der Vorteil liegt darin, dass man seine Planung in Form des Hologramms digital «in die Hand nehmen» und kontrollieren kann, ohne einen Bildschirm anzuklicken und so die Sterilität zu gefährden.

Das heisst im Operationssaal arbeiten Sie dann mit einer Virtual-Reality-Brille?
Genau – mit dem aus der Computertomografie entstandenen Hologramm, dem 3D-Modell der Schulter und der Planung, arbeitet man dann im Operationssaal. Durch die Virtual-Reality-Brille sieht man das Hologramm und kann dieses während der Operation im sterilen Umfeld ansehen.

Was ist der Vorteil für den Patienten bei dieser Methode?
Das Wichtigste bei dieser Operation ist, dass die Implantate und ihre Komponenten so präzise und korrekt wie möglich in die Schulter eingesetzt werden. Mit dem Mixed-Reality-Verfahren ist die Genauigkeit sehr hoch, da man das Hologramm der Schulter und der Planung während der Operation direkt

neben sich platzieren und sich daran orientieren kann. Da dabei keine Bildschirme oder Ähnliches berührt werden müssen, bleibt die Umgebung stets steril.

Hier gelangen Sie zum Video.

Hightech-Medizin in der Villa im Park | Der Landanzeiger



Facts & Figures

Privatklinik Villa im Park
• Gegründet 1984
• Seit 2013 Teil der Privatklinikgruppe Swiss Medical Network
• 28 Patientenzimmer
• 48 Betten (davon 40 Allgemein- und Halbprivatbetten, 8 Privatbetten)
• moderne Tagesklinik
• 3 Operationssäle
• 82 Mitarbeitende
• 30 Belegsärzte
• 1300 Eingriffe pro Jahr
• rund 500 Geburten pro Jahr

Fachgebiete
• Allgemeine Chirurgie
• Anästhesiologie/Anästhesie
• Gynäkologie und Geburtshilfe
• Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates
• Rheumatologie
• Urologie


«Bei der Planung des Neubaus war es uns wichtig, dass auch die Infrastruktur den Genesungsprozess unterstützt.»

Die Digitalisierung der Prozesse ist in der Strategie der Klinik fest verankert, um langfristig Mehrwert für unsere Patienten zu schaffen.»

Ines Gurnhofer
Direktorin Privatklinik Villa im Park

Privatklinik Villa im Park

Bernstrasse 84
4852 Rothrist
Telefon 062 785 66 66
info@villaimpark.ch
www.villaimpark.ch