
Bergrennen Reitnau: Nicht nur die Motoren liefen heiss – die Bilder
Fünf- bis sechstausend Zuschauer an der Piste, über 30 Grad unter den Sonnenschirmen und ein neuer Streckenrekord, aufgestellt durch den Suhrer Robin Faustini in 47,20 Sekunden. Das 56. Bergrennen Reitnau war auch im zweiten Jahr nach der Neugründung des Vereins eine heisse Sache. Auch wer etwas länger auf der Strecke brauchte, oder wie Hannes Roth mit der Badewanne unterwegs war: der Spass stand ebenso im Vordergrund.
Marc Buchser, Präsident der Vereins Bergrennen Reitnau, zeigte sich zwei Tage nach dem Anlass erleichtert, dass es zu keinen grossen Zwischenfällen gekommen ist. «Wir hatten Befürchtungen, dass das heisse Wetter den Zuschauern zu schaffen gäbe, aber unsere Samariter verzeichneten lediglich eine Schnittwunde». Dazu gab es auf der Strecke etwas Blechschaden, aber keine Verletzten.
Ob im nächsten Jahr erneut ein Bergrennen stattfindet, lässt der Präsident offen. «Die Freude bei uns Organisatoren ist nach wie vor da, entscheidend wird jedoch sein, ob der Anlass finanziell tragbar ist». Sponsoren, so Buchser, seien mehr als willkommen. «Wir müssen aufpassen, dass der Anlass nicht als selbstverständlich hingenommen wird, sondern ein besonderes Ereignis bleibt, der Aufwand istriesig und einige nehmen Ferien, um beim Auf- und Abbau mithelfen zu können» , sagt Buchser.
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