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Nicht nur das Geld zählt! 

Beim Thema Vorsorge dreht sich die Beratung oft um Finanzen. Ein entsprechendes Polster zu schaffen, ist natürlich sinnvoll. Doch Älterwerden bedeutet auch, dass man sich auf die Zeit nach dem letzten Arbeitstag auch mental vorbereiten muss.

«Was machst du wenn Du pensioniert bist?» – «Dinge» – «Was für Dinge?» – «Na Dinge eben». Dieser Dialog stammt aus einem Film, in dem ein Polizist kurz vor der Rente steht und noch keinen Plan hat, was er in Zukunft machen soll. Er wird sich zuletzt entscheiden, weiter zu arbeiten – damit ist die nötige Planung zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.

Der Schritt ins nachberufliche Leben ist nichts weniger als ein Rollenwechsel, egal ob er mit 65 oder mit 70 Jahren gemacht wird.  Der bisherige Rhythmus wird durch einen neuen ersetzt. Ob gemächlicher oder nicht: Den Alltag zu strukturieren ist nicht leicht . Wenn Sie die nachfolgenden Fragen für sich beantworten, kommen Sie Ihrem persönlichen Plan bestimmt etwas näher.

Wer bin ich?

Sie starten mit einer grossen Lebens- und Berufserfahrung ins Rentenalter, vielleicht sind Sie bereits Grosseltern geworden, oder haben sich in Vereinen, politischen Ämtern engagiert? Entscheiden Sie, was sie davon mit auf ihre Reise nehmen, und was Sie zurücklassen wollen. 

Wie will ich unterwegs sein?

Brauche ich das Auto noch, oder reicht ein Velo um mich in meinem Umfeld zu bewegen? Wer etwas «dazwischen» sucht, ist beispielsweise bei der World eMotors in Schöftland oder bei der Sunel AG in Boniswil gut aufgehoben: Die modernen Elektromobile sind sicher, leistungsfähig und brauchen wenig Platz.

Wie sieht mein Alltag aus?

Unabhängig davon, ob Enkelkinder da sind die gehütet werden dürfen, oder man noch einer reduzierten nachberuflichen Tätigkeit nachgeht: Planen Sie feste Schlaf- und Essenszeiten ein und bestimmen Sie Zeitfenster für Bewegung, Hobbys, Fernsehen und gönnen Sie sich bewusste Auszeiten. Bei genug Bewegung liegt neben dem täglichen Kafi auch eine dieser super feinen Crèmeschnitten im Café Mathys in Schöftland drin.

Was will ich noch lernen?

Es heisst nicht ohne Grund «Man hat nie ausgelernt» –Tatsächlich verfügen Menschen auch mit 80 Jahren nur über einen Bruchteil des gesamten Wissens dieser Welt. Möchten Sie lernen wie man Lippen liest, um ihr Gegenüber besser zu verstehen? Die Pro Audito Region Aarau bietet hierfür Kurse an! Oder wollten Sie schon immer mal wissen, warum Wendeltreppen meistens im Uhrzeigersinn gebaut werden?  In unserer Region finden viele spannende Kurse, Referate und Weiterbildungen statt, auf die wir im Landanzeiger immer wieder hinweisen!

Wie bereite ich mich mental vor?

Die frühzeitige finanzielle Vorsorge ist wichtig – die mentale Vorbereitung aufs Älterwerden jedoch genau so. Gönnen Sie sich, ihre Persönlichkeit auszuleben, vielleicht mit neuen Kleidern, einer neuen Brille von rüegger Optik in Schöftland oder aus dem «Neue Brille»-Zentrum im Safenwil? Schuhe von Huber Orthopädie & Schuhtechnik in Aarau sind nicht nur zweckmässig, sondern sehen auch schön aus.

Und was kommt danach?

Das Leben sieht keine Ewigkeit vor, doch es ist uns allen erlaubt, Träume zu haben, Pläne zu schmieden, mobil und aktiv zu sein. Vielleicht haben Sie früher selber über einen Rollatoren-Spass gekichert – doch wir alle wissen: «Was hilft, hilft». Indoor-Rollatoren und viele Alltagshilfen finden Sie bei Fränzi Götz, direkt bei den Toren in Aarau. Und wenn es handwerklich nicht mehr geht, wenden Sie sich vertrauensvoll an Andreas Kyburz in Unterentfelden.

Natürlich ist diese Liste nicht abschliessend. Vielleicht helfen Ihnen die Tipps und die Angebote unserer Inserenten, eigene Ideen umzusetzen. Zudem stellt der Kanton unter ag.ch eine interessante Broschüre bereit. Der «Landanzeiger» wünscht Ihnen eine erfüllte, aktive und zufriedene Zeit!

PS: Wendeltreppen drehen sich, wenn man von unten schaut meistens rechtsherum, weil dies im Mittelalter beim Schwertkampf dem von oben kommenden Verteidiger Vorteile bot. Rechtshändige Verteidiger hatten mehr Platz zum Schlagen mit dem Schwert, während Angreifer durch den Treppenmittelpunkt behindert wurden. RC