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Rekordergebnis und Stabsübergabe

Mit Ralph Bürge wählten die Aktionärsgemeinden einen ausgewiesenen Fachmann und erfolgreichen Institutionsleiter als neuen Verwaltungsratspräsidenten. Er übernimmt das Amt von Uwe Matthiessen, der nach vier Jahren aus dem Verwaltungsrat ausscheidet. Zudem nehmen Marliese Loosli, Gemeindeammann Schmiedrued, und Lorenz Uebelhart aus Moosleerau neu Einsitz im Verwaltungsrat. Sie ersetzen die abtretenden Mitglieder Pascal Gregor und Daniel Brunner. Die übrigen zwei Mitglieder wurden im Amt bestätigt.

Uwe Matthiessen, der das Zentrum in den vergangenen vier Jahren gemeinsam mit Geschäftsführerin Bernadette Flükiger auf erfolgreichen Kurs gebracht hat, wurde mit warmen Worten und einem herzlichen Dank verabschiedet. Er wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg und Energie und überreichte ihm dafür symbolisch einen Energieriegel. «Zuerst will ich mich in die neue Aufgabe einarbeiten und die Menschen kennenlernen, die das Zentrum prägen», sagt Ralph Bürge. «Dann wird mir meine Erfahrung als Institutionsleiter und Kommissionsmitglied in der Gesundheitsbranche helfen, das Unternehmen inmitten neuer Herausforderungen zu positionieren.»

Erfolgreicher Geschäftsgang
Der würdige Umgang mit den Bewohnenden ist das Ziel aller, die für das Suhrental Alterszentrum arbeiten. Zugleich soll der Betrieb finanziell gesund und nachhaltig aufgestellt sein. Vielerlei Corona-Nachwehen betreffen die pflegenden Berufe. Rekrutierungsprobleme gehören dazu, Lieferengpässen, gestiegene Preise, hohe Personalfluktuation und eine Immobilie, die dringend saniert werden sollte.

Der abtretende Verwaltungsratspräsident Uwe Matthiessen formuliert es so: «Dank Augenmass und Eigenverantwortung blieb das Haus stets offen, und die Vorgaben seitens Bund und Kanton zum Schutz vulnerabler Personen konnten eingehalten werden.» Der verdiente Lohn ist eine hohe Zufriedenheit der Bewohnenden, eine hohe Motivation unter Mitarbeitenden und ein mehr als solides Finanzergebnis. Dieses ist vor allem einer hohen Bettenbelegung geschuldet, ein Verdienst der Geschäftsführung unter Bernadette Flükiger sowie der guten Zusammenarbeit zwischen ihr und dem Verwaltungsrat.

«Wir konnten dank der flexiblen Aufnahme von Feriengästen eine Belegung von 97 Prozent erreichen», sagt Bernadette Flükiger. «Die Bedürfnisse der Bewohnenden steigen, daher drängen sich bauliche Verbesserungen auf, wenn die Institution konkurrenzfähig bleiben will.» Eingeholte architektonische Expertisen sehen als optimale Lösung einen Neubau vor.

Ertrag über den Erwartungen
Im Berichtsjahr konnte die einstige Geschützte Wohngemeinschaft erfolgreich verkauft werden. Der Erlös übertraf die Erwartungen. Ausserdem forderte das Jahr 2021 abermals Neuerungen im IT-Bereich. Ferner wurde der Bereich Qualitätsmanagement genauer unter die Lupe genommen. Beide Tätigkeitsfelder zeigen, dass ein Betrieb unter besten Bedingungen sichergestellt ist. Dies bescheinigen auch die kantonalen Kontrollorgane