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Unkonventionelle Bilderausstellung

Die Aarauer Künstlern Béatrice Bircher sagte es in ihrer Ausstellungsbetrachtung so: «Es sei ein Glücksfall, dass ich meine Bilder direkt in der Natur, auf der über 800 Meter gelegenen Schafmatt im Jura ausstellen darf.» Ihre Bilder passten ideal zur Geissfluh mit dem höchsten Aargauer Gebirgspunkt und dem in einer sanften Senke gelegenen Aarauer Naturfreundehaus, lobte dessen Co-Präsident Hans-Peter Hungerbühler das Werk der vielseitigen Malerin. Deshalb konzentriere sich ihre Ausstellung auch hauptsächlich auf Berg-, Landschafts- und Naturbilder, die sich draussen teils widerspiegelten. Besonders erfreut zeigte sich Hungerbühler, dass ein Dutzend der rund fünfzig Personen zählenden Besucherschar trotz Hitze die ausgeschriebene Wanderung von der Salhöhe zum Berghaus mitmachte. Diese Art von Kunstvermittlung stellte Ex-Regierungsrat Silvio Bircher in den Mittelpunkt seiner Eröffnungsrede. Kunst werde mit Millionen in den oft sterilen Kunstmuseen der grossen Städte und Zentren gefördert und betrieben. «Mir imponiert, wie meine Frau und manche Kulturschaffende ihre Werke in vielen Regionen des Aargaus den Menschen näherbringen.»

Die Ausstellung dauert bis Ende Januar und das Schafmatthaus ist jeden Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. NFA