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Ja zu Bachöffnung und Werkhof-Rückbau

An der Gemeindeversammlung vom 24. November 2025 sagten die Gränicher Stimmberechtigten deutlich Ja zur Öffnung des Liebeggbachs und zum Rückbau des alten Werkhofs. Auch das Budget 2026 wurde ohne Gegenstimme genehmigt.

An der Einwohnergemeindeversammlung in Gränichen nahmen 242 von 5’276 Stimmberechtigten teil (4.58 %). Diskussionslos genehmigte die Versammlung unter anderem das Protokoll, die Kreditabrechnung der Traglufthalle Suhr-Buchs-Gränichen, die Sanierung der Kanalisation Suhrzelgweg, das Baurecht für Erdanker, den Stellenplan 2026–2029 sowie das Budget mit Steuerfuss.

Mehr Diskussionen lösten zwei grössere Projekte aus. Der Verpflichtungskredit über 642’500 Franken für den Rückbau des alten Werkhofgebäudes Kirchenfeld wurde nach eingehender Debatte deutlich angenommen. Ein Antrag, den Abbruch erst nach Vorliegen eines Neubauprojekts auszuführen, scheiterte.

Auch die Bachöffnung des Liebeggbachs gab zu reden. Die SVP forderte, mit dem Kanton über einen tieferen Gemeindeanteil zu verhandeln. Die Mehrheit folgte dem Antrag nicht und stimmte dem Verpflichtungskredit von 261’500 Franken (Gemeindeanteil, inkl. MwSt.) zu.

Unter «Verschiedenes» informierte Gemeindeammann Andreas Fetscher über laufende Projekte – etwa den Kindergartenneubau, den Oberstufen-Campus, die Zentrumsentwicklung und den Wärmeverbund – sowie über die Personalstrategie. Zudem wurden Hanspeter Lüem, Vizeammann, und Gemeinderat André Muhmenthaler verabschiedet.

Nächste Termine sind der Weihnachtsbaumverkauf (12./17./20. Dezember), der Neujahrsapéro am 4. Januar 2026 und die Infoveranstaltung zur Sommer-GV am 26. Mai 2026.

An der Ortsbürgergemeindeversammlung nahmen 64 von 697 Stimmberechtigten teil. Sie genehmigten das Budget 2026, mehrere Einbürgerungen und den Kauf der Parzelle Nr. 505 mit dem Landi-Gebäude 1375. GEM/LA