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Spuren der wilden Silvesterparty

Aus Wiliberg, Buchs, Muhen, Ober- und Unterentfelden hat unsere Redaktion über die Festtage und den Jahreswechsel Leserbilder erhalten von Littering und Vandalismus. In einem Fall wurde Anzeige bei der Kantonspolizei erstattet. 

Die Frauen des Handarbeitsclub Unterentfelden sind entsetzt: In der Silvesternacht wurden ihre Strick- und Häckelarbeiten in einer Unterführung mutwillig angezündet. Die graue und unfreundliche Unterführung Distelberg (Erlifeldstrasse/Quellmattstrasse) wurde vor einigen Jahren durch die fleisigen Frauen mit farbenfrohen kunsthandwerklichen Strick- und Häkel-Arbeiten ausgeschmückt. Dadurch erhielt der Durchgang ein fröhliches und aufstellendes Aussehen; sehr zur Freude der täglichen Benutzer. In der Silvesternacht hat nun eine unbekannte Täterschaft über 40 Stück dieser Handarbeiten durch Brandstiftung zerstört. Die Mitglieder des Handarbeitsclubs haben bei der Kantonspolizei Anzeige erstattet.

In Wiliberg wurden am vergangenen Wochenende drei Kessel mit noch flüssigen Farbmengen rund 50 Meter neben dem Schulhaus an der Buchackerstrasse in Wiliberg entsorgt. 

Einen weiteren Fall von Littering gab es in Oberentfelden, wo eine Grünguttonne massiv überfüllt wurde. 

Weitere Bilder haben uns aus Buchs erreicht, wo die Wiese im «Bärerank» nach der Silvesternacht und auch Tage später übersäht war von allerlei Feuerwerks- und weiterem Partyabfall.

Auch in Muhen wurde das neue Jahr mit viel privatem Feuerwerk gefeiert. Unser Bild zeigt eine Rakete, die kopfvoran in einem Rübenfeld steckt. Offenbar waren solche Bilder vielerorts zu sehen. Die Aargauer Landwirtschaft zeigte auf facebook ähnliche Bilder und sprach von einem «schalen Beigeschmack» für die Landwirtschaft.