Sie sind hier: Home > News > Aufruf zur Blutspende – es droht ein Versorgungsengpass in den Spitälern

Aufruf zur Blutspende – es droht ein Versorgungsengpass in den Spitälern

Kurz nach dem Start der Sommerferien sind die Blutreserven in den Kantonen Aargau und Solothurn ausserordentlich tief: «Wir haben 20 Prozent weniger Blut als wir brauchen. Das sind ca. 150 Spenden, die uns aktuell fehlen», stellt Barbara Mihm, Operative Leitung der Blutspende SRK Aargau-Solothurn, mit Besorgnis fest.

Ferienzeit gleich weniger Spenden
Dank den sommerlichen Temperaturen, der Ferienzeit und Sperrfristen von Ferienreisenden fehlen in der Region Aargau-Solothurn ca. 20 Prozent Blutreserven. Der Bedarf an Blutspenden bleibt unabhängig davon hoch.

«Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, helfen Sie Ihren Mitmenschen und spenden Sie jetzt Blut», ruft Mihm zur Solidarität auf. Denn Blut ist nicht lange haltbar und kann nicht künstlich hergestellt werden. Nun muss der Rückstand aufgeholt werden, um die Spitäler weiterhin ausreichend versorgen zu können.

Wer kann Blut spenden?
Blutspenden kann jede Person, die bei der ersten Spende zwischen 18 und 60 Jahre alt ist, sich gesund fühlt und mindestens 50 kg wiegt. Gespendet werden kann in den Blutspendezentren in Aarau, Baden, Brugg, Muri, Solothurn, Olten, Zofingen, Grenchen und Baden sowie ab August bei zahlreichen Blutspendeaktionen in den Gemeinden (siehe www.blutspende-ag-so.ch/termine). Spendenden wird empfohlen, einen persönlichen Termin telefonisch im gewünschten Spendezentrum zu vereinbaren.

Hier finden Sie die direkt nächsten Termine zum Blutspenden