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Beschwerde gegen Neubau mit Vergleich erledigt

Die Erleichterung bei den Verantwortlichen des Kantonsspitals Aarau, der Stadt, aber auch des Kantons ist gross. Der Neubau des Kantonsspitals Aarau kann gestartet werden. Nach längeren Verhandlungen konnte mit dem Beschwerdeführer ein Vergleich gefunden werden.

Gegen den Neubau des Kantonsspitals Aarau wurde im Zusammenhang mit Erschliessungsfragen beim Regierungsrat des Kantons Aargau Beschwerde geführt. Am Donnerstag, 22. Juli, fand unter der Leitung des Rechtsdiensts des Regierungsrats eine Vergleichsverhandlung zwischen den Beschwerdeführenden und der Kantonsspital Aarau AG als Bauherrschaft sowie unter Einbezug der Stadt Aarau als Baubewilligungsbehörde statt. Dabei konnte ein Vergleich erzielt werden, über dessen Inhalt gegenseitig Stillschweigen vereinbart wurde. Damit gilt die Beschwerde als erledigt und die Baubewilligung rechtskräftig. Sie ermöglicht den sofortigen Baustart.

«Dank der Bereitschaft aller Beteiligten kann nun der Startschuss zur Realisation des Spitalneubaus erfolgen», erklärt ein hoch erfreuter Peter Suter, Verwaltungsratspräsident des KSA. Mit dieser zukunftsfähigen Infrastruktur wird es den Mitarbeitenden möglich sein, auch weiterhin Spitzenleistungen zu erbringen und Medizin auf höchstem Niveau zu praktizieren. Auch bei Sergio Baumann, CEO ad interim, ist die Begeisterung und gleichzeitig Erleichterung riesengross: «Für die Mitarbeitenden des KSA bietet dieser grosse Schritt die langersehnte Perspektive für die Zukunft.»

Der Aarauer Stadtrat hat dem KSA die Baubewilligung am 29. März 2021 erteilt und dabei drei Einwendungen abgewiesen. Mit zwei der drei Einsprecher konnten sich die Verantwortlichen einigen. Der Dritte hat den stadträtlichen Entscheid mittels Beschwerde beim Kanton angefochten. Doch nun kommt alles gut.

Derzeit laufen die letzten Vorbereitungsarbeiten auf dem Baufeld. Geplant ist ein zeitnaher Beginn der Aushubarbeiten im Sommer.