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Erfolgreicher Polizei-Grosseinsatz gegen Einbrecher im Aargau

In einer grossangelegten Aktion in der Nacht auf Freitag fahndeten Polizei und Grenzwache mit zahlreichen Einsatzkräften im ganzen Kanton nach Einbrechern. 14 Personen wurden festgenommen, zehn davon als mutmassliche Einbrecher.

Mit dem Ziel, Einbrüche zu verhindern und Täter zu fassen, führt die Kantonspolizei auch dieses Jahr wieder Fahndungsaktionen durch. Eine davon fand am Freitag, 15. November, statt.

Das Grossaufgebot der Kantonspolizei Aargau mit rund 130 PolizistInnen wurde verstärkt durch Patrouillen von Grenzwachtkorps, Regionalpolizeien und Transportpolizei SBB. Die Aktion dauerte vom frühen Nachmittag bis in die späte Nacht. Sie umfasste Verkehrskontrollen an Autobahnausfahrten und entlang wichtiger Verkehrsachsen. Dazu kamen Personenkontrollen an sogenannten «Hotspots» wie etwa an Bahnhöfen. Auch hielt die Polizei in Wohngebieten Ausschau nach verdächtigen Personen.

Im Einsatz stand auch ein Helikopter der Kantonspolizei Zürich, der mit Wärmebildkamera ausgerüstet die Aktion aus der Luft unterstützte.

Die intensiven Anstrengungen haben sich gelohnt, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. So kann sie die Festnahme von zehn mutmasslichen Einbrechern verzeichnen. Dazu kommen vier festgenommene Personen, die im Fahndungsregister ausgeschrieben waren.

Zusätzlich kontrollierte die Polizei auch die Fahrfähigkeit der Lenker. Dabei zog sie deren sieben aus dem Verkehr, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Weitere zwei Lenker waren ohne Führerausweises unterwegs. Sechs Personen wurden wegen Drogenbesitzes und -konsums verzeigt. Schliesslich resultierten rund 90 Ordnungsbussen wegen verschiedener geringfügiger Verkehrsdelikte.