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«Es gilt, Schöftlands hohen Standard zu halten»

Seit Anfang Jahr ist Michael Urben Schöftlands neuer Gemeindeschreiber. Zuvor war er in dieser Funktion in Kölliken tätig. Das Gemeindeblatt «Schöftler Nachrichten » stellte dem 35-Jährigen ein paar Fragen.

Was zeichnet Sie aus?
Ein hohes Mass an Hilfs-, Leistungsund Verantwortungsbereitschaft. Weiter liegen mir eine klare und offene Kommunikation sowie eine faire Behandlung aller Personen am Herzen. Abschliessend würde ich mich als sehr teamfähige und lösungsorientierte Person beschreiben.

Was gefällt Ihnen am Job des Gemeindeschreibers?
Das abwechslungsreiche, spannende und vielfältige Aufgabengebiet sowie die Möglichkeit des direkten Austauschs/Kontakts mit Menschen aus verschiedensten Anspruchsgruppen – also beispielsweise von Behörde, Bevölkerung und Mitarbeiter – stets verbunden mit dem Ziel, gemeinsam gewinnbringende und nachhaltige Lösungen für vorliegende Problemstellungen bewerkstelligen zu können.

Wieso entschieden Sie sich für einen Wechsel in die Gemeinde Schöftland?
Schöftland verfügt über eine eigenständige und gut organisierte Gemeindestruktur, in welcher alle Verwaltungszweige direkt vor Ort geführt werden können. Die zentrale und schöne Lage im mittleren Suhrental, sowie die in allen Belangen sehr gut ausgebaute Infrastruktur suchen ihresgleichen. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden wird in Schöftland aktiv gelebt, was ich sehr schätze. Die Bereitschaft der Bevölkerung, am politischen Geschehen im Dorf mitzuwirken, die aktive Ortsbürgergemeinde, das reiche Vereins- und kulturelle Dorfleben, das umfassende Volksschulangebot und vieles mehr, runden das überaus attraktive Gesamtbild der Gemeinde Schöftland ab. Ich freue mich sehr, mich als zukünftiger Teil des Verwaltungs- Teams für die Gemeinde Schöftland einsetzen zu dürfen.

Was verbindet Sie mit Schöftland?
Ich bin in Holziken aufgewachsen. Obwohl ich die Oberstufe in Kölliken besucht habe, war und ist bis heute immer noch der Bezug zur Gemeinde Schöftland für mich von jeher in verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (Freizeit, Gesundheit, Verkehr, etc.) gegeben. Sei dies beispielsweise über die Besuche der Mai- und Herbstmärkte, über welche ich mich bereits als kleiner Junge erfreuen durfte und die ich heute gemeinsam mit meinen Kindern geniessen darf, oder auch meine frühere Zugehörigkeit beim Sportclub Schöftland, wo ich über einige Jahre hinweg Fussball gespielt und dabei gute und bis heute bestehende Bande knüpfen konnte. Im Suhrental bin ich eng verbunden, hier fühle ich mich zu Hause.

Was möchten Sie in Schöftland verbessern und erreichen?
In der Gemeinde Schöftland läuft sehr vieles bereits sehr gut. Es gilt den hohen Standard auch unter Berücksichtigung der zukünftigen Herausforderungen in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens in einer bestmöglichen Qualität aufrechterhalten zu können. Es gilt auf jeden Fall, Bewährtes zu erhalten und gleichzeitig aufgeschlossen und offen kommende Aufgaben anzugehen. In erster Linie freue ich mich, meine zukünftigen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, die neue Gemeindeumgebung sowie die gelebte Kultur noch näher kennenlernen zu dürfen. Allfällig mögliche Optimierungsansätze gilt es im Laufe der Zeit zu diskutieren. Sehr wichtig erscheint mir aber, das gute Einvernehmen zwischen der Bevölkerung und der Gemeinde aufrechtzuerhalten, um eine vertrauensvolle Basis für eine gute Zusammenarbeit zu schaffen.

Gibt es Erwartungen an die Bevölkerung?
Mir persönlich ist es wichtig, dass der Austausch zwischen der Bevölkerung und den Gemeindevertretern im Sinne eines Miteinanders verstanden wird und eine fruchtbare Basis für eine zukunftsgerichtete Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinde Schöftland geschaffen werden kann. Den gegenseitigen Respekt, die Wertschätzung, das Entgegenbringen von Verständnis für unterschiedliche Standpunkte sowie gegenseitiges Vertrauen erachte ich dabei als zentrale Eckpunkte eines gewinnbringenden Miteinanders. Ich freue mich sehr, die Einwohnerinnen und Einwohner von Schöftland nach und nach persönlich kennenlernen zu dürfen.


Wer ist der neue Gemeindeschreiber?

Steckbrief:
Michael Urben
35-jährig
Verheiratet
Vater
Bodenständig
Bescheiden
Exakt
Lieblingszitat: «Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.» – Henry Ford

Beruflicher Werdegang:
2001 begann Michael Urben seine Verwaltungslehre auf der Gemeindekanzlei Holziken. Nach seiner Ausbildung arbeitete er in der Immobilienbranche. Im Jahr 2008 kam er dann als Verwaltungsangestellter zurück auf die Gemeinde Holziken, wo er dann 2011 Gemeindeschreiber- Stellvertreter und 2013 Gemeindeschreiber wurde. Danach war Michael Urben für die Gemeinde Wohlenschwil sowie zuletzt als Gemeindeschreiber- Stellvertreter in Kölliken im Einsatz. Michael Urben hat sich stets weitergebildet. Im Jahr 2014 hat er seine Ausbildung zum Gemeindeschreiber an der Fachhochschule Nordwestschweiz abgeschlossen. Daraufhin hat er im Jahr 2016 den Management- Lehrgang CAS Öffentliches Gemeinwesen Stufe III besucht. Michael ist auch als Prüfungsexperte sowie als ÜK-Fachreferent unterwegs.