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Regionalverband Suhrental: Holziken, Moosleerau und Schmiedrued treten aus

Die Gemeinden Holziken, Moosleerau und Schmiedrued haben - unabhängig voneinander – beim Vorstand des Regionalverbands Suhrental (RVS) das Austrittsgesuch aus dem Verband eingereicht.

Anhaltende unterschiedliche Ansichten hinsichtlich der Führung und der vom Regionalverband zu erbringenden Leistungen, haben nach reiflichen Überlegungen in den Gemeinderäten von Holziken, Moosleerau und Schmiedrued zu diesem Entscheid geführt, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der drei Gemeinden. Das Austrittsgesuch wurde unter dem Vorbehalt der Zustimmung der jeweiligen Einwohnergemeindeversammlungen gestellt. Das Geschäft wird in den drei Dörfern für die diesjährigen Sommergemeindeversammlungen traktandiert.

Gemäss Satzungen des RVS beträgt die Kündigungsfrist zwei Jahre. Weil jede Gemeinde einem Regionalverband angehören muss, werden sich Holziken, Moosleerau und Schmiedrued –
bei einem Ja ihrer Stimmberechtigten – einem neuen Verband anschliessen müssen. Welchem oder welchen steht zurzeit noch nicht fest. Die drei Dorfbevölkerungen sollen rechtzeitig vor den Gemeindeversammlungen über die Einzelheiten und das weitere Vorgehen informiert werden, heisst es im Schreiben weiter.

Die Gemeinderäte von Holziken, Moosleerau und Schmiedrued betonen ihr grosses Anliegen, mit den Gemeinden in der Region weiterhin ein gutes Einvernehmen zu pflegen, die bewährte Zusammenarbeit weiterzuführen und die regionalen lnteressen gemeinsam zu vertreten.

Dem Regionalverband Suhrental gehören zurzeit die zehn Gemeinden Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach und Wiliberg an. Verbandspräsident ist Markus Goldenberger, Gemeinderat aus Hirschthal, die RVS-Geschäftsstelle wird neu von Markus Bolliger geleitet. RAN