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Spatenstich bei Hochuli AG: «Ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte»

Nach mehrjähriger Planung erfolgte der Spatenstich für ein neues Mehrzweck- und Produktionsgebäude. Dort sollen nebst Röhren zukünftig individuelle Betonelemente hergestellt werden. Dadurch wird das Angebot der Hochuli AG grösser, schneller und flexibler. Weil das neue Gebäude direkt an der Autobahn entsteht, wird die Firma dies nutzen für einen wirkungsvollen Auftritt.

Die von weither sichtbaren farbigen Silos sind das optische Markenzeichen der Hochuli AG. Der 1902 gegründete Familienbetrieb mit Spezialgebiet Beton, Kies und Elemente, feierte Ende letzter Woche den Spatenstich für einen grösseren Neubau. Dieser soll innerhalb des Firmenareals direkt an der Autobahn zu einen neuen «Hingucker» werden. Vor allem aber wird die neue Mehrzweckhalle der Firma Hochuli einen neuen Schub geben. Von einem «Meilenstein in unserer Firmengeschichte» spricht Monika Hochuli, Inhaberin und Verwaltungsratspräsidentin der Hochuli AG. Illustre Gäste am SpatenstichBeim feierlichen Spatenstich begrüsste die Inhaberin nebst den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihr Feierabendbier und später eine Bratwurst geniessen durften, auch eine ahnsehnliche Schar illustrer Gäste. Darunter auch eine Delegation des Gemeinderates mit Ammann Mario Schegner, Andreas von Gunten und Mirjam Bossard. Langjährige Kunden aus der Baubranche waren da: Hängärtner AG, Heiniger AG und Adi Meier AG. Ebenfalls beim Spatenstich dabei war Architekt Marc Spirig von hugisprig Architekten in Oberdorf (SO), Carlo Gischig sowie Polier Peter Zwissig von Hoch + Tief Aarau und Planer Matthias Lanz von der Firma Rothpletz Lienhard in Aarau. «Mein erstes Treffen bei der Hochuli AG war im Jahr 2017», erklärt Lanz. Diverse Workshops waren nötig, um die Bedürfnisse an die neue Halle genau zu definieren.Mehr MöglichkeitenMit der neuen Mehrzweckhalle wird das Sortiment im Elementbau vergrössert. «Früher produzierten wir hier vor allem Betonröhren», erklärt Werkleiter René Kuhn, «in der neuen Halle werden wir Betonelemente für den Tief- und Gartenbau produzieren können.» Nach den Sommerferien beginnen die Arbeiten. Rund ein Jahr lang entsteht um die bestehende Röhrenhalle in «L»-Form das neue Gebäude. Nach dem Umzug in die neue Halle wird die Röhrenfabrik zurückgebaut und an dessen Stelle der Neubau vollendet.«Es ist eine Reise in die Zukunft», sagt Firmeninhaberin Monika Hochuli. «Mit der neuen Halle werden wir in der Lage sein, Nischenprodukte zu produzieren», erklärt Andres Bertschi, Geschäftsführer der Hochuli AG. KF