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Ziel: Mehr Fuss-, Velo- und öffentlicher Verkehr

Die Region Aarau verfügt neu über ein Gesamtverkehrskonzept. Es wurde gemeinsam von der Stadt Aarau, den Gemeinden, dem Regionalplanungsverband Aarau Regio und dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt erarbeitet. Nach Abschluss der Behördenvernehmlassung können sich nun die Verkehrsverbände, politische Parteien und weitere Interessengruppen einbringen.

Das Strassennetz in der Region Aarau ist teilweise ausgelastet und stösst in den Spitzenstunden an seine Kapazitätsgrenzen. Und in Zukunft wird eine weitere Zunahme erwartet. Das Gesamtverkehrskonzept Region Aarau nimmt das auf und zeigt entsprechende Strategien für eine siedlungs- und landschaftsverträgliche Mobilität auf. Es beschreibt die gewünschte Entwicklung bis 2040 für den Verkehr und für die Siedlung. Dabei soll die steigende Mobilitätsnachfrage hauptsächlich durch den Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr sowie einer effizienteren Nutzung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur abgedeckt werden.

Start der Konsultation
Das Konzept ist seit Sommer 2020 fertig und wurde nun mit den Rückmeldungen der beteiligten kommunalen, regionalen und kantonalen Behörden ergänzt. Diese erste Konsultation fand im August und September 2020 statt und belegt die Mehrheitsfähigkeit des Gesamtverkehrskonzepts Region Aarau. Nun können in einer zweiten Runde die Verkehrsverbände, die politischen Parteien und weitere Interessengruppen ihre Anliegen bis 21. März 2021 einbringen.

Wie geht es weiter?
Ab April 2021 erfolgt die Planung und Umsetzung der Massnahmen: Die bestehende Strasseninfrastruktur soll effizienter genutzt werden. Dazu gehören die Lenkung und Steuerung der Nachfrage, die Förderung des Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehrs sowie Massnahmen zur Verbesserung der Siedlungsqualität. Zeichnet sich ab, dass diese Massnahmen nicht ausreichen, würden in einer weiteren Etappe neue Massnahmen zur Kapazitätsverlagerung zugunsten der effizienten Verkehrsmittel (Fuss- und Veloverkehr, öffentlicher Verkehr) geprüft werden.

Weitere Informationen zum Konzept und den ausführlichen Bericht gibt es unter www.ag.ch