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Bankomaten-Sprengung auf der Autobahn-Raststätte: Täter flüchten ohne Beute

In der Nacht auf den 1. Mai haben Unbekannte den Bankomaten auf dem Autobahnrastplatz Kölliken-Nord gesprengt. Dank einer nahegelegenen Polizeipatrouille mussten die Täter ohne Beute fliehen. Die Ermittlungen laufen – unter Leitung der Bundesanwaltschaft.

Kurz nach 3.30 Uhr am Donnerstagmorgen, sprengten Unbekannt einen Bankomaten auf der Autobahnraststätte Kölliken Nord. Zwei Personen flüchteten auf einem Roller durch ein Nottor in Richtung eines angrenzenden Wohnquartiers. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung mit mehreren Patrouillen konnten die Täter bislang nicht gefasst werden.

Wie sich herausstellte, wurde der Bankomat zwar zerstört, das Geldfach jedoch blieb unversehrt – die Täter gingen leer aus. Für die Spurensicherung und die Untersuchung der eingesetzten Sprengmittel rückten Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich und Ermittler der Bundespolizei (fedpol) an. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, da es sich um ein Sprengstoffdelikt handelt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich bei der Kantonspolizei Aargau melden. KAPO