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Neue Beflaggung sorgt für positives Echo

Nach Jahren mit teilweise beschädigten und ausgeblichenen Fahnen hat Schöftland seine Dorfstrassen neu beflaggt. Die moderne Lösung mit einheitlichem Design und praktischer Handhabung überzeugt – sowohl optisch als auch organisatorisch. Rund um die Bundesfeier kamen die Fahnen erstmals zum Einsatz.

In Schöftland wehen am 1. August neue Fahnen an den Kandelabern – und das kommt an: Der Gemeinderat sowie zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner haben in den vergangenen Tagen viel Lob für das neue Erscheinungsbild erhalten. Die alte Beflaggung war in einem zunehmend schlechten Zustand – viele Fahnen waren rissig, verblasst oder gar nicht mehr montiert. Bereits seit zwei Jahren hatte man deshalb nur noch jeden zweiten Kandelaber beflaggt.

Nun wurde die Dorf-Beflaggung komplett erneuert: 140 neue Fahnen inklusive neuer Halterungen wurden installiert. Die Montage erfolgt künftig deutlich einfacher – ganz ohne Hebebühne. Die neue Lösung stammt von der Alpenfahnen AG aus Wohlen, die sich im Offertverfahren gegen drei Mitbewerber durchsetzen konnte. Entscheidend waren das günstigste Angebot sowie die Umsetzung eines innovativen Designs nach Wunsch des Gemeinderats.

Statt drei verschiedener Fahnen – für Gemeinde, Kanton und Schweiz – zeigt das neue Layout nun alle drei Wappen vereint auf einer einzigen Flagge. Das sieht nicht nur modern aus, sondern hat auch praktische Vorteile: Bei einem Defekt muss nicht überlegt werden, welche Fahne ersetzt werden muss – alle 140 Exemplare sind identisch.

Wann die letzte grössere Beflaggungsaktion stattgefunden hat, lässt sich im Gemeindearchiv nicht mehr eindeutig feststellen – vermutlich liegt sie vor der Jahrtausendwende. Umso erfreulicher sei nun der frische Auftritt im Dorf, so die Behörden. Und: «Auch wir im Gemeinderat haben zahlreiche positive Rückmeldungen zur neuen Dorfbeflaggung erhalten», bestätigt Gemeindeammann Thomas Buchschacher auf Anfrage. RAN