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Kunstturner Florian Langenegger bereit für den Swiss Cup in Zürich

Kurz vor der Wettkampfpause tritt der Uerkner Kunstturner Florian Langenegger (STV Schlossrued) am prestigeträchtigen Swiss Cup in Zürich an. Gemeinsam mit Stefanie Siegenthaler bildet er das Team Schweiz II und kämpft am 9. November im Hallenstadion gegen internationale Topstars um die begehrte Trophäe.

Für den 22-jährigen Kunstturner Florian Langenegger aus Uerkheim markiert der bevorstehende Swiss Cup Zürich ein besonderes Highlight kurz vor Saisonschluss. Gemeinsam mit Stefanie Siegenthaler geht er am 9. November im Hallenstadion an den Start und tritt im Länder-Mixed-Team gegen die Weltelite an. Der Swiss Cup Zürich ist der letzte grosse Event vor der Winterpause und bietet eine einzigartige Bühne, auf der Olympiasiegerinnen, Weltmeister und Europameister ein letztes Mal in dieser Saison gegeneinander antreten.

Dieses Jahr verspricht der Wettkampf besondere Spannung, da Topathleten wie die algerische Olympiasiegerin Kaylia Nemour, der deutsche Weltmeister Lukas Dauser und die italienische Silbermedaillengewinnerin Angela Andreoli vertreten sind. Besonders im Fokus steht auch das Team «Ba’mour», bestehend aus Christian Baumann (STV Lenzburg) und Kaylia Nemour. Für Baumann wird es der letzte Wettkampf seiner Karriere, was dem Swiss Cup Zürich eine emotionale Note verleiht.

«Es ist immer etwas Besonderes, vor heimischem Publikum anzutreten,» erzählt der Olympiateilnehmer Langenegger. «Der Swiss Cup hat eine ganz eigene Atmosphäre, und es motiviert mich sehr, Teil dieses Events zu sein.» Für das Team Schweiz II ist der Wettkampf eine grosse Herausforderung, aber Langenegger und Siegenthaler starten hochmotiviert.

Obwohl es beim Swiss Cup für die Schweiz zuletzt 2017 für einen Sieg reichte, lassen die vergangenen Erfolge und der Heimvorteil auf einen weiteren Triumph hoffen. Sollte es diesmal wieder klappen, würde das Schweizer Team die Rhythmus-Tradition von Siegen alle sechs Jahre fortsetzen.

Nicht nur für die Athleten endet mit dem Swiss Cup die Wettkampfsaison: Auch der Anlass selbst gönnt sich eine kreative Auszeit und kehrt erst 2026 ins Hallenstadion zurück. «Ich freue mich auf die Pause, aber zunächst möchte ich noch einmal alles geben und die Energie des Swiss Cups voll auskosten,» so Langenegger. STV