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Maienzugbankett: Zwei Petitionen fordern die «Schanz» zurück

Stella Neeser und Carla Wälchli und der Aarauer FDP-Grossrat Yannick Berner sammeln auf zwei verschiedenen Plattformen Unterschriften gegen den Entscheid des Aarauer Stadtrats, das Maienzugsbankett in den Schachen zu verlegen. Sie fordern mit ihren Petitionen «die Schanz» zurück.

Gleich auf zwei Internetplattformen werden Unterschriften für eine Petition gegen den Entscheid des Stadtrats und der Mainzugkommission gesammelt. Dabei steht der Wechsel der Morgenfeier von Telliring ins Leichtathletikstadion im Schachen ausser Diskussion. Vielmehr ist es das Bankett, das bei gewissen Maienzugliebhabern das Blut in Wallungen versetzt.

Der Maienzug sei in den Augen vieler Aarauerinnen und Aarauer das «Fest der Feste» und blickt auf eine über 400-jährige Tradition zurück. Seit 1850 werde das beliebte Bankett auf der Schanz durchgeführt, schreibt Yannick Berner in seiner Begründung gegen den Stadtratsentscheid. Die Bankett-Verlegung sei aber unbegründet. Die Platzverhältnisse und Schattenbereiche auf dem Maienzugplatz im Schachen seiden begrenzt. Zudem werden beliebte private Initiativen, wie das MaienzugZELT oder das Streetfoodfestival durch die Verlegung unnötig gefährdet.

Die zweite Petition argumentiert mit ähnlichen und teilweise denselben Argumenten. Beide Petitionen fordern den Stadtrat auf: «die Änderungen des Maienzugs 2023 zu überdenken und insbesondere das Bankett weiterhin auf der Schanz stattfinden zu lassen. RAN