Für die AMA 2020 war alles angerichtet. Drei Wochen vor der Eröffnung hat der Bundesrat je-doch alle Grossveranstaltungen aufgrund der Coronapandemie verboten. Auch eine Verschiebung in den Mai war nicht möglich. So musste die AMA 2020 abgesagt werden, ebenso die AMA 2021 und 2022. Eine Durchführung war mit zu vielen Risiken und Unsicherheiten behaftet.

In diesem Jahr ist es nun endlich wieder soweit. «Wir freuen uns riesig, dass die AMA wieder stattfinden kann und sagen: Zum Glück ist wieder AMA», sagt Messeleiterin Suzanne Galliker. Auch bei den Ausstellern sei die Vorfreude spürbar. «Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass die AMA überhaupt wieder stattfinden kann. Von unseren Ausstellern, aber auch von Behörden und Partnern erfuhren wir viel Goodwill. Das half, diese Durststrecke zu überstehen.»

Die AMA bietet in diesem Jahr spannende Aussteller mit einem interessanten Angebot und vielen Attraktionen. Dazu gehören auch die Stände von Miniunternehmen der Alten Kanti Aarau oder der Auftritt der Rega. Auch bei der Sonderschau BierKulturAargau gibt es viel zu entdecken. Hier wird deutlich, wie viel der Aargau als Bierkanton zu bieten hat. Rund 30 Sorten von kleinen und mittleren Brauereien stehen zum Degustieren bereit.

Gastregion an der AMA ist die Erlebnisregion Lenk-Simmental. «Die Berneroberländer werden zeigen, dass ihre Region für Geniesser und Entdecker viel zu bieten hat», verspricht Suzanne Galliker. Fixer Bestandteil der Erlebnismesse AMA bleibt das beliebte Buureland. Es begeistert das Publikum mit einem Streichelzoo, Vorführungen in der Arena und regionalen Produkten und Köstlichkeiten. Am letzten Messetag findet wiederum die traditionelle Jodlermesse statt, bevor sich das ganze Messegelände in eine Stubete verwandelt. AMA

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