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Viele lobende Worte für den Aargauer Wald

In Gedichtform, untermalt mit Bildern, blickte Wald-Aargau-Präsidentin Vreni Friker (Oberentfelden) auf die ersten 100 Jahren des Verbandes zurück. Sie wagte aber auch einen Ausblick in die Zukunft und schloss die Eröffnung der Versammlung mit den Worten: «Mitti August, jo das isch klar, as Waldfäscht chömed ihr in Schar’. Unterentfelde – eues Ziel, wo me sich trifft im grosse Stil! Bis bald, im Wald!»

Frau Gemeindeammann Katrin Burgherr begrüsste die Gäste und Mitglieder im Widenmoos und gab nebst einem Einblick in die Gemeinde auch ihre Überlegungen für den Alleingang statt der Grossfusion ihres Forstbetriebs preis. Grossratspräsidentin Elisabeth Burgener (SP), selbst Waldbesitzerin, dankte dem Verband für die klaren politischen Positionen und die Bereitschaft für gute Lösungen. Regierungsrat Stephan Attiger dankt für die Leistungen der Waldeigentümer in den vergangen 100 Jahren. Attiger freut sich schon heute auf die Waldtage und die Begegnung mit den Schülern im Wald, aber auch dem Holzerwettkampf und den Feierlichkeiten Mitte August in Unterentfelden. Kaspar Reutimann, Zentralvorstand Waldschweiz überbrachte die Glückwünsche des Dachverbands der Waldeigentümer. Christoph Schmid, Präsident des Aargauischen Försterbands, brachte sinnbildlich für 100 Jahre Wald Aargau eine 100-jährige Stammscheibe mit. Schmid dankte für die beispiellose und einzigartige Zusammenarbeit zwischen dem Försterverband als Arbeitnehmerverband und WaldAargau als Arbeitgeberverband und auch Reiner Klöti, Präsident von Jagd Aargau, überbrachte Dank. Alle Rednerinnen und Redner erhielten eine junge Rotbuche als Dank und den Auftrag, diese an einem sinnvollen Ort zu pflanzen und ihr Sorge zu tragen.

Bevors zum feierlichen Nachtessen ging, wurden die statuarischen Geschäfte abgewickelt und alle angenommen. Der Vorstand unter der Leitung von Vreni Friker wurde einstimmig für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. Mit Vizepräsident Kurt Steck und Urs Huber traten zwei Vorstandsmitglieder zurück, die lange im Verband mitarbeiteten. Sie werden durch die Förster Andreas Bühler und Matthias Bruder ersetzt. Steck lobte zum Abschluss die Zusammenarbeit mit der Präsidentin und dem Vorstand und sagt: «Wald Aargau kann sich keine bessere Präsidentin wünschen, die die nächsten 100 Jahre des Verbandes in Angriff nimmt.»


Aargauer Waldtage

Die Aargauer Waldtage finden vom 15. bis am 21. August in Unterentfelden statt. Von Montag bis Freitag stehen den angemeldeten Schulklassen über 30 interessante Posten zu den Themen Wald und Holz zur Verfügung. Lehrpersonen können ihre Schulkasse über www.waldganznaherleben.ch anmelden. Vom 19. bis am 21. August findet das grosse Waldfest mit Konzerten, Behörden- und Holzerwettkampf, aber auch einem festlichen Teil für alle statt. Der Eintritt ist frei.


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Die «Aufrichti» mit einem Fest gefeiert

Die Bauarbeiten für den Neubau «Bahnhof Süd» schreiten zügig voran. Zwischen Bahn und Strasse ist der Westtrakt bereits aufgerichtet und auch im Osttrakt ist man über dem Erdgeschoss angelangt. «Alle beteiligten Firmen mit all ihren Mitarbeitern verdienen grosse Anerkennung für die geleistete Arbeit. Im Namen vom Totalunternehmen danke ich ganz herzlich für die Arbeit», sagt Hans Setz, Mitglied der Geschäftsleitung und VR-Delegierter der Gross AG. Als Dank wurde am vergangenen Donnerstag die «Aufrichti» mit einem Fest gefeiert.

Ein Gebäude für 100 Jahre
«Vor ziemlich genau zwei Jahren hat der Bagger mit seiner Schaufel das Dach des alten Bahnhofs abgerissen und damit begonnen das Gebäude abzubrechen. Das hat schon etwas weh getan. Denn der Bahnhof hat es fast 100 Jahre lang gegeben», blickt Mathias Grünenfelder, stellvertretender CEO der AVA und Baukommissionspräsident zurück. «Ob dann auch dieser Bahnhof 100-jährig wird, das müssen dann andere schauen. Aber ich hoffe natürlich, dass so solid gebaut wurde, dass man auch in 100 Jahren noch Freude am Gebäude haben wird.» Für Aargau Verkehr ist der Neubau von grosser Bedeutung. Denn im Osttrakt entsteht ihr neuer Hauptsitz. In den Obergeschossen befinden sich neben den Büroräumen für die Direktion auch Mietwohnungen. Der Westtrakt ist der Gebäudeteil der Metro Immobilien AG. Er bietet im Untergeschoss Platz für Verkaufsläden. In den Obergeschossen werden ebenfalls Räumlichkeiten für Büro und Wohnraum erstellt. Zusätzlich wird hier die Schule «H+ Bildung» ihren neuen Standort finden.

Hans Setz sagte zum Schluss seiner Rede an der «Aufrichte»: «Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen und dass wir weiterhin von Unfällen verschont bleiben.» Bis Ende 2022 sollte der Westtrakt weitgehend fertiggestellt sein. Bis Ende 2023 soll dann auch der Osttrakt fertig sein. Die Erstvermietungen der Wohnungen im Westtrakt sind gestartet.

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Hoher Besuch auf dem Zelgenhof der Familie Häfliger

Elija wollte als erstes zu den Eichelschweinen. Die dösten zufrieden vor dem Zelgenhof sicher eingepfercht im Schatten von alten Nussbäumen. Derweil schüttelten seine Eltern als Ehrengäste viele Hände. Denn Elijas Mamma Irène Kälin ist Nationalratspräsidentin und sein Papa Werner de Schepper ist als ehemaliger Blick-Chef auch nicht minder prominent.

Etwas später begrüsste Martin Rufer die anwesenden Gäste und Sponsoren. Der Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes tat dies im Rahmen des dritten schweizweiten «Tages der offenen Hoftüren», welcher zum Ziel hat, die Tore zur nichtbäuerlichen Bevölkerung zu öffnen und den gegenseitigen Austausch zu fördern. «Basiskommunikation zwischen Stadt und Land» nennt es Rufer, und weiter: «Tierwohl, Ökologie, Lebensmittelsicherheit und beste Lebensmittelqualität sind das Ziel unserer Arbeit.»

Dass beim Ehrengast diesbezüglich keine «Basiskommunikation» mehr nötig war, bewies Irène Kälin in ihrer kurzen und prägnanten Rede. «Schon als Kind durfte ich auf einem Bauernhof eine Kuh melken und merkte dann sehr schnell, dass diese Milch anders schmeckt als jene, die aus der Migros kommt. Leider hat nicht jedes Kind diese Möglichkeit». Irène Kälin hat als 16-Jährige ein Landwirtschafts-Praktikum absolviert, wie sie erzählte. «Von daher weiss ich, dass die Bauernhof-Tore eigentlich jeden Tag offen sind.» Als Grüne würde sie sich noch mehr Ökologie und Tierschutz wünschen, betonte die Aargauer Nationalrätin, die ihre Rede beim neuen Hofladen des Zelgenhofs hielt, der am Sonntag eröffnet wurde.

Denis Häfliger lud die Ehrengäste zum Hofrundgang und dabei zeigte sich, dass die ganze Familie, also seine Lebenspartnerin Vanessa Plüss und die Eltern Hansruedi und Susanne Häfliger, mit viel Herzblut 365 Tage pro Jahr für ihre Tiere und Produkte im Einsatz sind. Mit einem langen Applaus wurde diese Arbeit wertgeschätzt.

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Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Versammlungsbeschlüsse veröffentlicht:

Ortsbürgergemeindeversammlung

  1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 3. Dezember 2021
  2. Genehmigung der Jahresrechnung 2021
  3. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2021

Einwohnergemeindeversammlung

  1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 3. Dezember 2021
  2. Genehmigung der Jahresrechnung 2021
  3. Genehmigung der Kreditabrechnung «Sanierung Rebhalde Süd und Ersatz Wasserleitung Musrainweg Süd»
  4. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2021
  5. Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 285 000.– für die Erneuerung der öffentlichen Wasser- und Werkleitungen im Blumenweg
  6. Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 233 000.– für die Realisierung eines Netzverbundes zwischen den Wasserversorgungen Muhen-Hirschthal-Schöftland
  7. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an:
    7.1 Luli Blerim
    7.2 Wijayasekar Sweendh Dharshan

Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung, ausgenommen die Zusicherungen des Gemeindebürgerrechts (Traktandum 7), unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Veröffentlichung im «Landanzeiger» ergriffen werden. Bei dessen Zustandekommen ist der betreffende Beschluss der Urnenabstimmung zu unterstellen. Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zwecks Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens der Gemeindekanzlei eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2022

Hirschthal, 13. Juni 2022
Gemeinderat

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Die Gemeinde Suhr beabsichtigt, im September 2022 die Erdbestattungs-Reihengräber im Feld 3, Nummer 587 bis Feld 4, Nummer 669; die Kindergräber im Feld 1, Nummer 31 bis Nummer 37 und die Urnen- Reihengräber im Feld 1, Nummer 342 bis Feld 2, Nummer 437, zu räumen. Die betroffenen Grabplätze sind auf dem Friedhof gekennzeichnet.

Gestützt auf Art. 26 des Bestattungsreglements wird den Angehörigen Gelegenheit gegeben, die Grabstätten vom 1. September 2022 bis 24. September 2022 zu räumen. Nach diesem Termin fällt das Verfügungsrecht über die nicht abgeholten Gegenstände ohne Entschädigungspflicht an die Gemeinde. F

ür weitere Auskünfte stehen der Friedhofgärtner, Herr Beat Frei, Telefon 079 887 48 51, friedhof@suhr.ch und das Bestattungsamt Suhr, Telefon 062 855 56 21, bestattungsamt@suhr.ch, gerne zur Verfügung.
Gemeinderat Suhr

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Nachdemder Tag der offenen Tür infolge Corona-Pandemie bereits zweimal verschoben werden musste, können die Räumlichkeiten (ausser derWohnung) auf einem Rundgang frei besichtigt werden. Von 9.00 bis 16.00 Uhr beantworten die verschiedenen Nutzer gerne Ihre Fragen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt und es wird einige Attraktionen geben.

Wir freuen uns, Sie imMoortal zu begrüssen.
Gemeinderat Gränichen

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Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes sowie § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Juni 2022 veröffentlicht:

Einwohnergemeinde

  1. Zustimmung zum Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. November 2021
  2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2021
  3. Zustimmung zur Jahresrechnung 2021
  4. Zustimmung zum Verpflichtungskredit von brutto Fr. 300’000.– für die Gestaltung von Spiel- und Begegnungszonen beim Schulhaus und beim Kindergarten

Ortsbürgergemeinde

  1. Zustimmung zum Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 19. November 2021
  2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2021
  3. Zustimmung zur Jahresrechnung 2021

Sämtliche Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom 10. Juni 2022 unterliegen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Viertel (Ortsbürgergemeinde: ein Zehntel) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung ergriffen werden. Für allfällige Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei Unterschriftenlisten unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste bei der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Bei dessen Zustandekommen ist der betreffende Beschluss der Urnenabstimmung zu unterstellen.

Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2022
Gemeinderat

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Makuladegeneration – eine umfassende Beratung hilft weiter

Die optometrische Versorgung ist das A und O, wenn schwerwiegende Augenerkrankungen wie die Makuladegeneration auftreten. Roland Schönenberger, dipl. Augenoptiker und Optometrist im Sehzentrum in Suhr, ist auf solche Fälle spezialisiert.


Zur Person
Roland Schönenberger ist dipl. Augenoptiker SHFA und Optometrist CAS FHNW.
Seit 1995 hilft er Personen mit Makuladegeneration und anderen Augenbeschwerden zu besserem Sehen.

Makuladegeneration – eine umfassende Beratung hilft weiter | Der Landanzeiger

Roland Schönenberger, was genau ist eine Makuladegeneration und wer kann davon betroffen sein?
Bei der Makuladegeneration werden zwei Formen unterschieden: die trockene und die feuchte. Bei der trockenen Form handelt es sich um eine altersbedingte «Abnützung» wichtiger Sehzellen im Zentrum des Auges, der sogenannten Makula. Das bedeutet, dass wir ab einem gewissen Alter alle davon betroffen sein werden – einige früher und stärker, andere später und weniger stark. Es zeigt sich, dass vor allem Raucher, Personen mit heller Augenfarbe und alle diejenigen, die ihre Augen ein Leben lang ungenügend vor dem Sonnenlicht geschützt haben, früher und stärker betroffen sind. Da die trockene Makuladegeneration ein Alterungsprozess ist, gibt es dagegen noch keine eigentliche Therapie. Der Schutz der Augen mit einer optimalen Sonnenbrille steht bei dieser Form im Vordergrund. Auch eine gesunde, vitaminreiche Ernährung wird von Fachleuten empfohlen. Bei der feuchten Makuladegeneration liegt dagegen eine Erkrankung des Sehzentrums vor, die heute mittels Medikamenten, die üblicherweise vom Augenarzt direkt ins Auge gespritzt werden, therapiert wird.

Sie haben sich auf die optometrische Versorgung von Personen mit einer Makuladegeneration spezialisiert. Wie können Sie betroffenen Personen helfen?
Grundsätzlich kann fast allen Personen mit einer Makuladegeneration mit speziellen Brillen oder anderen Mitteln geholfen werden – Voraussetzung dazu ist die Akzeptanz der betroffenen Person, dass trotz der Hilfsmittel das Sehen nicht mehr wie früher ist.

Wie gehen Sie vor?
Vielfach kommen die Klienten mit der Diagnose «Makuladegeneration» zu mir, ohne viele Kenntnisse über diese Krankheit zu haben oder überhaupt zu wissen, was das für sie im Alltag und in Zukunft bedeutet. Bei diesen Personen leiste ich zuerst einmal Aufklärungsarbeit, was in den meisten Fällen zu einer grossen Beruhigung seitens der Betroffenen führt. Viele haben Angst, vollständig zu erblinden und dadurch ihre Selbstständigkeit zu verlieren. Das ist glücklicherweise bei einer optimalen Versorgung nur ganz selten der Fall. Danach analysiere ich umfassend die Alltagssituation der betroffenen Person, deren Probleme und Wünsche. So kann ich mir ein genaues Bild machen, wo und wie ich helfen kann.

Welche Hilfsmittel setzen Sie dazu ein?
Zuerst optimiere ich die bereits bestehenden Brillen. Dank modernsten, computergestützten Geräten kann die noch vorhandene Sehkraft ermittelt und vielfach verbessert werden. Selbst wenn ich dadurch nur eine vorhandene Sehschärfe von 15% auf 30% steigern kann, erfahren die Betroffenen eine Verdoppelung ihrer Sehkraft und dadurch eine deutliche Verbesserung ihrer Alltagssituation. Weitere wichtige Bestandteile der Abklärung sind die Blendung und das verminderte Kontrastsehen. Bei einer Makuladegeneration ist eine Person nicht nur stark geblendet, sondern ihr Kontrastsehen ist zusätzlich stark reduziert. Eine gewöhnliche Sonnenbrille ist deshalb häufig nicht optimal. Um beides zu verbessern, gibt es heute viele Spezialfiltergläser. Da jede Person anders auf die einzelnen Filtergläser reagiert, werden die am besten geeignetsten zum Ausprobieren mitgegeben.

Und wenn dies alles noch nicht ausreichend nützt?
Dann kommen vergrössernde Sehhilfen zum Einsatz. Darunter versteht man Lupen, sehr starke Lesebrillen sog. Lupenbrillen, elektronische Hilfsmittel, Bildschirmlesegeräte. Sämtliche dieser Hilfsmittel können kostenlos zum Testen mit nach Hause genommen werden.

Was bezahlen die Krankenkassen und andere Institutionen?
Aus der Krankenkassen-Grundversicherung erhält man jährlich einen Beitrag von Fr. 360.– an Brillen, wenn vom behandelnden Augenarzt eine Bescheinigung der Makuladegeneration vorliegt. Die AHV übernimmt 75% der Kosten von Lupenbrillen und leistet Beiträge bis zu Fr. 2000.– an elektronische Hilfsmittel. Bei stark verminderter Sehschärfe hat man ausserdem Anrecht auf eine «Hilflosenentschädigung leichten Grades» der AHV von Fr. 235.– im Monat. Meine Abklärung ist keine kassenpflichtige Leistung und muss von den Klienten selber bezahlt werden. Eine umfassende Beratung inkl. Untersuchung und Tests dauert in der Regel bis zu zwei Stunden.

Eine letzte Frage: Warum engagieren Sie sich besonders für die optometrische Versorgung bei Makuladegeneration?
Unmittelbar nach meinem Studium in Olten 1995 habe ich bei mehreren Augenoptikern in der Schweiz gearbeitet. Ich war täglich mit Spezialfällen konfrontiert. Dadurch hatte ich von Anfang an mit vielen optometrischen Versorgungen bei allen Arten von Augenbeschwerden zu tun. Das Thema Makuladegeneration hat mich seither nicht mehr losgelassen. Ich habe mich stetig darin weitergebildet und spezialisiert. Heute betreue ich Klienten in der Region Suhr aber auch weit darüber hinaus. Bei den von der Makuladegeneration betroffenen Personen spricht sich meine umfassende Beratung schnell herum und es werden weite Wege in Kauf genommen, wenn man Aussicht auf eine Verbesserung seiner Sehsituation hat.

Makuladegeneration – eine umfassende Beratung hilft weiter | Der Landanzeiger
Optimale Beleuchtung und eine spezielle Brille sorgen für eine deutliche Verbesserung beim Lesen.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag
8.30 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.30 Uhr

Samstag 8.30 bis 14.00 Uhr


Sehzentrum Augenoptik Suhr GmbH

Mittlere Dorfstrasse 2
5034 Suhr
Telefon 062 842 67 85
www.sehzentrum-suhr.ch

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Lebensqualität wieder zurückgewinnen

Weshalb braucht es eine Welt-Kontinenz-Woche?
Mirjam Bywater: Inkontinenz ist noch immer ein grosses Tabuthema. Viele denken, es gehöre zum Altwerden dazu und es sei etwas, das man einfach akzeptieren müsse. Dem ist aber nicht so. Inkontinenz muss nicht einfach so hingenommen werden. Mit der Welt-Kontinenz-Woche soll darauf aufmerksam gemacht, aufgeklärt und das ganze Thema enttabuisiert werden.

Wer ist von Inkontinenz betroffen?
Es ist sehr schwer, gute, aussagekräftige Daten dazu zu finden. Auch hier vermute ich, dass das damit zu tun hat, dass Inkontinenz ein Tabuthema ist. Was man sagen kann, ist, dass rund 30 Prozent der Weltbevölkerung von Inkontinenz betroffen sind. Bei den über 65-Jährigen sind Frauen doppelt so oft betroffen wie Männer. Frauen sind tendenziell früher betroffen, mit dem Alter holen die Männer jedoch auf.

Wann sollte eine Fachperson aufgesucht werden?
Das Erste, sobald man inkontinent ist, sollte nicht der Gang in den Supermarkt sein, um dort Inkontinenzeinlagen einzukaufen, sondern unbedingt der Gang zur Ärztin oder zum Arzt. Denn es gilt: Je früher die Inkontinenz behandelt wird, desto besser sind die Erfolgschancen.

Wie schwer fällt den Betroffenen der Gang zum Arzt?
Die Hemmschwelle ist sehr hoch, vor allem in der älteren Bevölkerungsschicht. Hier braucht es noch viel Aufklärungsarbeit. Bei Jüngeren hat die Enttabuisierung begonnen, so mein Eindruck. Sie suchen schneller eine Fachperson auf als die älteren Generationen.

Ist das Problem zunehmend?
Leider gibt es auch dazu nur wenige Zahlen. Wir werden immer älter. Es kann also gut sein, dass dadurch auch die Zahl der Inkontinenz-Fälle zunimmt. Man darf aber nicht vergessen, dass Inkontinenz heutzutage häufiger thematisiert wird als früher.

Ist Inkontinenz gut behandelbar?
Eine Belastungsinkontinenz (siehe Infobox «Was ist Inkontinenz überhaupt?») ist sehr gut behandelbar, und zwar so, dass die Patientinnen und Patienten symptomfrei sind beziehungsweise es wirklich nur noch selten zum Urinverlust kommt.
Auch bei der Dranginkontinenz ist die Ansprechrate der Therapien mit 70 bis 80 Prozent sehr hoch. Mit einer Therapie kann ein grosses Stück Lebensqualität zurückgewonnen werden.

Was sind die Folgen einer Nicht-Behandlung?
Bei der Dranginkontinenz kann ein hoher Druck in der Blase entstehen. Dieser führt bei längerem Bestehen zu Umbauvorgängen der Blase, wodurch die Blase infektanfälliger wird. Im Extremfall kann es sogar so weit kommen, dass es zum Rückfluss des Urins in die Niere kommt und so auch die Nieren geschädigt werden. Je früher diese Umbauvorgänge unterbrochen werden können, desto besser ist das Therapieansprechen.

Welche Patientinnen und Patienten kommen ins Beckenbodenzentrum?
Das Beckenbodenzentrum im KSA ist keine Institution nur für Frauen. Dieses Vorurteil versuche ich, seit ich hier im KSA bin, aus den Köpfen zu bringen. Aus urologischer Sicht können sowohl Frauen als auch Männer von Inkontinenz betroffen sein.
Inkontinenz, Senkung der Genitalorgane oder Blaseninfektionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen, die im Beckenbodenzentrum behandelt werden.

Wie wird im Beckenbodenzentrum geholfen?
Im Beckenbodenzentrum arbeiten die Fachspezialistinnen und -spezialisten der Urologie, der Urogynäkologie, der Viszeralchirurgie, der Infektiologie und der Physiotherapie eng zusammen. So kann ein breites Leistungsangebot für die Behandlung von Beckenbodenproblemen angeboten werden, sowohl konservative als auch chirurgische Therapiemöglichkeiten. Unser gemeinsames Ziel ist, dass die Patientinnen und Patienten ihre Lebensqualität wieder zurückgewinnen. Die Fachexpertinnen und Fachexperten stehen den Betroffenen beratend zur Seite, sie unterstützen und geben Empfehlungen ab. Welche Therapieangebote die Betroffenen wahrnehmen möchten, entscheiden sie jeweils selbst.
Im Normalfall werden zuerst die Basisuntersuchungen gemacht. Das heisst, Infektionen werden ausgeschlossen, der Harnstrahl wird gemessen und es wird abgeklärt, ob Restharn da ist. Häufig wird auch eine Blasenspiegelung durchgeführt, damit ausgeschlossen werden kann, dass Tumore hinter den Symptomen stecken. Dann wird eine Blasendruckmessung vorgenommen, mit der die beiden Aufgaben der Blase — den Urin speichern und den Urin entleeren — genau untersucht werden. Auf Basis dieser Untersuchungen wird schliesslich die Therapie aufgebaut. Bei einer Frau gehört eine ausführliche gynäkologische Abklärung mit zu den Basisabklärungen, um einen Genitalprolaps beurteilen zu können.

Gibt es Tipps, um einer möglichen Inkontinenz vorzubeugen?
Bewegung, eine gesunde und bewusste Ernährungsweise und Beckenbodentraining können bereits helfen.

Was geschieht während der Welt-Kontinenz-Woche vom 20. bis 26. Juni?
In dieser Woche wird das Thema Inkontinenz in den Mittelpunkt gerückt. Dafür haben wir vom Beckenbodenzentrum zu verschiedenen Themen Online-Vorträge aufgenommen, die auf YouTube aufgeschaltet sind. Im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche bieten wir zudem eine Beratungshotline an, über die uns Fragen gestellt werden können.

Weitere Informationen rund ums Beckenbodenzentrum gibt es auf www.ksa.ch.


Was ist Inkontinenz überhaupt?

Inkontinenz bezeichnet die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, Urin oder Stuhl zu halten und kontrolliert abzugeben. Folglich kommt es zu einem unwillkürlichen Urinverlust oder Stuhlabgang.

Am häufigsten sind folgende Harninkontinenzformen: die Belastungsinkontinenz und die Dranginkontinenz. Die Belastungsinkontinenz beschreibt den unwillkürlichen Urinverlust bei körperlicher Anstrengung meist ohne spürbaren Harndrang. Sie tritt häufig bei Frauen nach Geburten auf, wenn durch den Geburtsvorgang der Beckenboden geschwächt wurde.

Bei der Dranginkontinenz verspüren Betroffene ganz plötzlich, ohne vorherige Anzeichen, das starke Bedürfnis, eine Toilette benutzen zu müssen. Sie verlieren häufig schon Urin, bevor sie die Toilette erreichen.

Wenn sich gleichzeitig Symptome einer Dranginkontinenz sowie einer Belastungsinkontinenz zeigen, wird dies als Mischinkontinenz bezeichnet.


Beratungshotline
in der Welt-Kontinenz-Woche

Montag, 20. Juni 2022, 17 bis 18 Uhr
Mittwoch, 22. Juni 2022, 14 bis 15 Uhr
Samstag, 25. Juni 2022, 10 bis 11 Uhr

Rufnummer: +41 62 838 90 33

Lebensqualität wieder zurückgewinnen | Der Landanzeiger
Lebensqualität wieder zurückgewinnen | Der Landanzeiger
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Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürger-Gemeindeversammlung vom 9. Juni 2022 veröffentlicht:

1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 26. November 2021 2. Genehmigung der Gemeinderechnung 2021 3. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2021

Alle Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung unterstehen dem fakultativen Referendum, d. h., sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse verlangt wird. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2022
Moosleerau, 16. Juni 2022 Gemeinderat

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Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Gemeindeversammlungsbeschlüsse veröffentlicht:

Ortsbürgergemeinde

  1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. November 2021
  2. Genehmigung der Jahresrechnung 2021

Einwohnergemeinde

  1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. November 2021
  2. Genehmigung der Jahresrechnung 2021
  3. Genehmigung der Kreditabrechnung Gemeindestrasse Gibel
  4. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts von Muhen an Murad, Johannes und Sergel Lebea

Sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung, ausgenommen die Zusicherungen des Gemeindebürgerrechts (Traktandum 4 der Einwohnergemeinde), unterliegen dem fakultativen Referendum. Bei der Einwohnergemeinde kann ein Fünftel der Stimmberechtigten und bei der Ortsbürgergemeinde ein Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Veröffentlichung verlangen, dass ein Beschluss der Urnenabstimmung zu unterstellen ist. Eine Muster-Unterschriftenliste kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2022.
Gemeinderat Muhen

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Folgende Personen haben bei der Gemeinde Suhr ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

  1. Sivaci, Tahir, geb. 1977, männlich, von der Türkei, wohnhaft in 5034 Suhr, Hübeliackerweg 6
    Sivaci, Elif, geb. 1977, weiblich, von der Türkei, wohnhaft in 5034 Suhr, Hübeliackerweg 6
    Sivaci, Asmin, geb. 2011, weiblich, von der Türkei, wohnhaft in 5034 Suhr, Hübeliackerweg 6
  2. Fietz, Daniela, geb. 1986, weiblich, von Deutschland, wohnhaft in 5034 Suhr, Wynemattestrasse 4
  3. Prashath, Janani, geb. 1983, weiblich, von Sri Lanka, wohnhaft in 5034 Suhr, Hübeliacker 3a
    Prashath, Tuya, geb. 2016, weiblich, von Sri Lanka, wohnhaft in 5034 Suhr, Hübeliacker 3a
  4. Manno, Vanessa, geb. 1975, weiblich, von Italien, wohnhaft in 5034 Suhr, Schmittegasse 15
  5. Elshani, Fevzi, geb. 1960, männlich, von Kosovo, wohnhaft in 5034 Suhr, Bahnhofstrasse 8

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Suhr eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Gemeinderat Suhr