
HSC Suhr Aarau feiert seine Saison der Superlative und die Helden von 2000
Bereits am Nachmittag herrschte beim familienfreundlichen Programm mit „Schlag den Star“ ausgelassene Stimmung. Gross und Klein massen sich in sportlichen Duellen mit aktuellen Spielern der ersten Mannschaft und den Aareland Wolves. Am Abend wurde dann mit Langgrill, Bühnenprogramm und Afterparty bis tief in die Nacht gefeiert – ein würdiger Abschluss einer denkwürdigen Saison.
Das junge Team unter Trainer Aleksandar Stevic kämpfte sich nach einem fünften Platz in der Hauptrunde in einem dramatischen Viertelfinal gegen GC Amicitia Zürich bis ins Halbfinale vor. Dort unterlag man zwar den Kadetten Schaffhausen, überzeugte jedoch mit leidenschaftlichen Auftritten. Präsident Dieter Camenzind lobte den Charakter und Einsatz der Mannschaft. Mit Jannis Scheidiger und Joël Willecke standen zudem zwei Spieler des HSC bei der Weltmeisterschaft im Einsatz – ein Zeichen für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit.
Sieben Spieler verabschiedet
Der Saisonabschluss bedeutet auch eine grosse personelle Veränderungen in der ersten Mannschaft: Gleich sieben Spieler wurden am Samstag emotional verabschiedet – darunter Captain Tim Aufdenblatten, Torhüter Jannis Scheidiger und Nationalspieler Joël Willecke, der nun in der Bundesliga spielt. Auch Jonas Kalt, Onelio Gomboso, Daniel Parkhomenko und Lars Hofer schlagen neue Wege ein. Doch der Verein schaut nach vorn und hat bereits mehrere junge Talente und gestandene Spieler verpflichtet (wir berichteten).
Nachwuchs auf Erfolgskurs
Nicht nur die erste Mannschaft sorgte für Glanzlichter: Die U15- und U17-Teams sicherten sich jeweils den Vize-Schweizermeistertitel, während die U13 Elite Bronze holte. Zudem schaffte die dritte Mannschaft den Aufstieg in die 2. Liga – ein weiterer Meilenstein für den Ausbildungsverein HSC Suhr Aarau.
25 Jahre nach dem letzten Titel
Für einen besonderen Hühnerhautmomente sorgte auch der Auftritt der Meisterhelden von 2000. Das fast komplette Team von damals wurde mit Standing Ovations empfangen. Sie sorgten mit dem Gewinn der zwei Meistertitel (1999 und 2000) für die bisher grössten Erfolge des Vereins. Bis tief in die Nacht hinein liessen Spieler und Fans alte Erinnerungen aufleben. RAN

Bild: RAN

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