Das vergangene Jahr war ein aufwühlendes Jahr. Der Ukrainekrieg und die knappen Energieressourcen haben die Zentrumsleitung und die Mitarbeitenden des Alters- und Pflegezentrums Rondo Safenwil/Walterswil in Atem gehalten. Zusätzlich war Corona immer noch präsent. Die wirtschaftliche Entwicklung sorgte auch beim «Rondo» für grössere Herausforderungen. Sei es bei den Anschaffungen von Verbrauchsmaterialien, Medikamenten wie auch bei Ersatzteilen. Oberste Priorität bei den Mitarbeitenden war stets, dass die Bewohnerinnen und Bewohner sich wohl fühlen.

Der Vereinspräsident Otto Born führte zügig durch die anstehenden Traktanden der Versammlung. Der Jahresabschluss präsentierte sich sehr erfreulich, konnte man aus der laufenden Rechnung die Fensterfront im Restaurant, Speisesaal und Zimmern ersetzen und zusätzliche Rückstellungen für anstehende Investitionen und Renovation bilden.

Die Zentrumsleiterin, Marlis Businger, informierte die Vereinsmitglieder über die Herausforderungen bei der Rekrutierung der Pflegefachpersonen, der Kostenexplosionen wie auch die steigenden Energiekosten. Erfreulich war die Belegung des AZ Rondo, die fast bei 100 Prozent lag.
Für den kommenden Juni steht auch wieder ein Brunch im «Rondo» auf dem Programm, der von Angehörigen und Gästen gerne besucht wird.

Die Strommangellage war ebenfalls ein Thema, hat sich doch das «Rondo» auf verschiedene Szenarien bei einem Stromausfall vorbereitet. Zusätzlich plant man auch einen Ausbau der bestehenden Photovoltaikanlage.

Die Mitglieder nahmen den sehr guten Geschäftsverlauf und die Zufriedenheit der Bewohnenden positiv zur Kenntnis und freuen sich auch über die gute Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungen und mit dem Vorstand.

Nach gut einer Stunde wurde den Vereinsmitgliedern ein köstlicher Apéro offeriert, der die Küchencrew mit viel Liebe zusammengestellt hat. Das Servicepersonal verwöhnte die Vereinsmitglieder, die sich gut gelaunt unterhielten, mit allerlei Getränken. Neue Vereinsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. OBO