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«Hecht» besuchte Aargauer Jugendrotkreuz

Ende September besuchte die Band «Hecht» das Aargauer Jugendrotkreuz in Aarau. Ein grosses Anliegen der Band ist das Thema Flucht. Deshalb nahmen sie am «Inputabend» teil, wo sich geflüchtete und einheimische junge Menschen regelmässig austauschen.

Den Donnerstagabend des 28. Septembers werden die Freiwilligen und Teilnehmenden des Inputabends so schnell nicht mehr vergessen. Normalerweise verbringen bei den Inputabenden des Aargauer Jugendrotkreuzes junge Freiwillige und junge geflüchtete und migrierte Menschen gemeinsam einen Abend mit Aktivitäten.

Diesmal gesellte sich zudem die Schweizer Band «Hecht» dazu. So sagt Keyboarder Daniel Gisler: «Uns geht die Flucht von Menschen nahe. Es braucht viel, damit man sich in ein Land aufmacht, in dem man niemanden kennt.» Als Gewinnerin des Energy Music Awards 2022 engagiert sich die Band für Projekte des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK), das Charity-Partner des Music Awards ist. «Der Austausch zwischen den geflüchteten Menschen und den Freiwilligen ist wichtig. Die Ressourcen des Staates sind begrenzt. Mit Freiwilligenarbeit ist so vieles möglich! Gerne möchten wir dazu die Leute inspirieren», so Stefan Buck, Sänger von «Hecht». Ganz nach ihrem Gusto musizierten die Bandmitglieder mit den Anwesenden und zeigten Videos vergangener Auftritte. Am abschliessenden Privatkonzert wurde noch einmal gehüpft, getanzt und gesungen. PEK

Nach den Anlass musizierten die Teilnehmenden und «Hecht» gemeinsam. 
Bild: ZVG
Am Ende wollten alle noch ein Erinnerungsfoto  mit Hecht, so wie Sarajudin (links) und Sundus (Mitte).
Bild: ZVG