Bauherr: Hauri Stefan und Karima
Bauobjekt: Umnutzung Garage in Wohnraum, Bergstrasse 4
Bauherr: Ukaj Veprim
Bauobjekt: Terrassenüberdachung beim Gebäude Nr. 1004, Hauptstrasse 56
Bauherr: Gyöngy Mattia und Vogt Anna
Bauobjekt: Gartengestaltung und Neubau Sichtschutz, Feldacherweg 3
Bauherr: W. Handels GmbH
Bauobjekt: Einbau Garagentor in Fassade, Hauptstrasse 29/31
Bauherr: Mastrocola Paradiso Carmela und Paradiso Angelo
Bauobjekt: Neubau Sichtschutzwand, Blumenweg 13
Bauherr: Beyli Mike und Evelyn
Bauobjekt: Carport, Stützmauer, Technikraum, Wärmepumpe (anstelle Gasheizung), Im Winkel 410
Bauherr: Eggen Fritz und Cornelia
Bauobjekt: Dachfensteraufbau, Hubelstrasse 170
Bauherr: Donati Brigitte, Rosenweg 22, 5037 Muhen
Bauobjekt: Ersatz Gasheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe (Ausseneinheit)
Bauplatz: Rosenweg 22, Parzelle 2587
Bauherr: Huber Denise und Peter, Köllikerstrasse 1, 5037 Muhen
Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf bestehenden Autounterstand
Bauplatz: Köllikerstrasse 1, Parzelle 2232

Aufruf zur Blutspende – es droht ein Versorgungsengpass in den Spitälern
Kurz nach dem Start der Sommerferien sind die Blutreserven in den Kantonen Aargau und Solothurn ausserordentlich tief: «Wir haben 20 Prozent weniger Blut als wir brauchen. Das sind ca. 150 Spenden, die uns aktuell fehlen», stellt Barbara Mihm, Operative Leitung der Blutspende SRK Aargau-Solothurn, mit Besorgnis fest.
Ferienzeit gleich weniger Spenden
Dank den sommerlichen Temperaturen, der Ferienzeit und Sperrfristen von Ferienreisenden fehlen in der Region Aargau-Solothurn ca. 20 Prozent Blutreserven. Der Bedarf an Blutspenden bleibt unabhängig davon hoch.
«Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, helfen Sie Ihren Mitmenschen und spenden Sie jetzt Blut», ruft Mihm zur Solidarität auf. Denn Blut ist nicht lange haltbar und kann nicht künstlich hergestellt werden. Nun muss der Rückstand aufgeholt werden, um die Spitäler weiterhin ausreichend versorgen zu können.
Wer kann Blut spenden?
Blutspenden kann jede Person, die bei der ersten Spende zwischen 18 und 60 Jahre alt ist, sich gesund fühlt und mindestens 50 kg wiegt. Gespendet werden kann in den Blutspendezentren in Aarau, Baden, Brugg, Muri, Solothurn, Olten, Zofingen, Grenchen und Baden sowie ab August bei zahlreichen Blutspendeaktionen in den Gemeinden (siehe www.blutspende-ag-so.ch/termine). Spendenden wird empfohlen, einen persönlichen Termin telefonisch im gewünschten Spendezentrum zu vereinbaren.
Hier finden Sie die direkt nächsten Termine zum Blutspenden

Rosen muss man lieben und pflegen wie die eigene Frau, sonst hat man sie nicht lange
Eine Führung vom «Rosenkavalier» Hans Stirnimann durch die Blütenbracht in seinem Garten ist ein Augenschmaus. 250 Rosenstöcke auf über 400 Quadratmeter Gartenfläche blühen zwischen Juni und Juli rund um sein Haus. Der Trienger «Rosenkavalier» zählt 20 verschiedene Rosensorten in Farben von Rot bis Weiss und leuchtendem Gelb oder Violett.
Für deren Pflege wendet er saisonal von März bis Oktober etliche Stunden pro Woche auf. «Im Frühjahr hat man immer mehr Arbeit», klärt der 73-jährige gelernte Coiffeur die Frage nach dem Arbeitsaufwand. Im November schneidet er die Triebe auf die Hälfte zurück und im März je nach Sorte auf zirka 15 bis 20 Zentimeter über dem Boden. Gedüngt wird ebenfalls im Frühjahr und vor der ersten Blüte.
Duft als Willkommensgruss
Starkregen vertragen die Rosen kaum, der Knopf kann bei starker Feuchtigkeit leicht faulen. «Man muss die Rosen lieben und pflegen wie die eigene Frau, sonst hat man sie nicht lange», meint der Hans mit einem verschmitzten Lächeln – für beides mag das zutreffen. Als Liebling unter seinen «Dornengewächsen» nennt er die «Eden-Rose», eine Kletterrose, die sich am Eingang zu seinem Anwesen emporrankt und einen leichten Duft als Willkommensgruss für Besucher verbreitet.
An den Verkauf von Rosen dachte er nie, er verschenkt sie lieber – ein echter Rosenkavalier eben. Glücklich und geehrt dürfen sich also jene schätzen, die in den Besitz einer Stirnimann-Rose gelangen.
Die Rosenzucht ist aber nicht das einzige Hobby des Jodlerveteranen vom Jodlerklub Echo Reitnau, seine Stimme ist weit über die Region hinaus bekannt. Wer die Gelegenheit bekommt, seinen Garten zu inspizieren, dem fallen Bananenstauden, Palmensetzlinge, Teichanlagen mit Seerosen und Hochbeete mit «Rüebli» oder Salatpflanzen auf. Und hinter den Rosenranken verstecken sich – man glaubt es kaum – Vogelvolieren. Hans Stirnimann ist eine sprudelnde Quelle an Geschichten, und reich an Lebenserfahrung. Als Coiffeur-Meister bildete er 23 Lehrtöchter bis zu seiner Pension aus, die erste heiratete er.

Fantasievolle Piratenwelt im Sommerlager in Paspels
Vom Montag 4. bis Donnerstag 14. Juli verbrachte die Jubla Aarau ihr Sommerlager im bündnerischen Paspels nahe Thusis. 42 Kinder, 22 Leiterinnen und Leiter und ein fünfköpfiges Küchenteam genossen ein abenteuerliches Zeltlager unter dem Motto «Piraten». Mit viel Herzblut erschufen die motivierten Jublaleiter auf dem schön gelegenen Lagerplatz eine fantasievolle Piratenwelt mit Schiffen, Schatztruhen und einer Piratenflagge, die zuoberst auf dem Sarasani-Zelt im Wind flatterte. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatte die Jubla diesmal Wetterglück und fast das ganze, vielfältige Programm konnte unkompliziert im Trockenen stattfinden.
Das zertifizierte J&S Lager bietet jeweils viel Abwechslung. So erlebten die Kinder eine zweitägige Wanderung, zahlreiche Sport- und Bewegungsspiele und lernorientierte Programme wie «Erste Hilfe» oder «Navigieren». Schön wild zu und her ging es bei Raufspielen und in der Geisternacht. Entspannte und gemütliche Momente genossen die Kinder am besinnlichen Abend, beim «Selfcare»-Programm und immer wieder beim gemeinsamen Singen am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel.

in Paspels.

Zur Sensibilisierung der Kinder für einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil, kochte das versierte Küchenteam unter der Leitung von ehemaligen Jublaleiterinnen dieses Jahr ausschliesslich vegetarisch. Kurzfristig organisierten die Leiterinnen und Leiter auch die Teilnahme von fünf ukrainischen Kindern aus der Region Aarau, welche sich trotz noch fehlender Sprachkenntnisse sehr gut in die Kindergruppe integrierten und das Zusammensein in der Natur sichtlich genossen.

«Mit Freude läuft man definitiv besser»
Selina Furler erscheint mit einem fröhlichen Lachen zum Termin auf der Schulanlage in Gränichen. Gerne blickt sie über die Sportplätze, wo alles angefangen hat. «Als ich sechs Jahre alt war, kam bei mir der Wunsch auf, schnell sein zu wollen», sagt die 19-Jährige. Sie erinnert sich an die vielen Wettkämpfe um die schnellsten Gränicher, die sie oft gewonnen hat. Bald schloss sie sich dem Satus Gränichen an, gewann Aargauer Wettkämpfe und fand sich in einem Umfeld wieder, wo ihr Talent gefördert werden konnte. «Ich verdanke dem Satus Gränichen und meinem Trainer Urs Wälty, heute 75-Jährig, sehr viel. Auch Stephan Neumann vom Aargauischen Leichtathletikverband hilft mir sehr und natürlich meine Mutter Doris, die mich von Anfang an unterstützt hat».
Zahllose Fahrten zu den jeweiligen Trainingsstätten in Aarau, Buchs und Gränichen habe sie mit ihrer Tochter mitgemacht – auch als die Trainings spezifischer wurden und die Reise einmal in der Woche ins nationale Leistungszentrum nach Magglingen ging. Doris Furler war früher selber aktive Leichtathletin in den Disziplinen Weitsprung und Kugelstossen. «Man kann schon sagen, dass mir der Sport in die Wiege gelegt worden ist, ich konnte aber immer selber entscheiden, was ich machen will.» Selina Furler wischt über ihr Handy und zeigt ein Foto, von einem ihrer allerersten Rennen, das sie als kleiner Knirps bestritten hatte. «Sandra Laurincsik vom Satus Gränichen hat mir das gegeben und dazu geschrieben, ich würde auf Sportbildern seit je her immer lachen.»
Wieder strahlt die junge Frau und unterstreicht, dass es ohne Freude an der Sache nicht gehen würde. «Bisher war und ist es immer so, dass ich mich aufs Training freue. Es ist abwechslungsreich und ich spüre die Fortschritte. Am liebsten würde ich jeweils eine Trainingsstunde anhängen.» Und was ihr Lachen auf den Bildern angeht: «Mit Freude läuft man definitiv besser.»
Dreifache Schweizermeisterin
Der Satus Gränichen hat in jüngster Zeit zahlreiche Talente hervorgebracht. Neben Selina Furler tauchen in den Bestenlisten immer wieder die Namen von Kugelstösser Lukas Baroke und Sprinter Alexis Hirsiger auf. Zu reden gab Selina Furler 2020, als sie U18-Doppelschweizermeisterin über 60 und 200 Meter geworden ist. Ein Jahr später holte sie an der U20-SM in Nottwil Gold über ihre Lieblingsdistanz von 200 Metern und Bronze über 100 Meter. Auch in der Staffel und in anderen Sprintdisziplinen gehört sie zu den Schnellsten. Unter anderem brach sie den 38 Jahre alten nationalen Satus-Rekord über 100 Meter.
Selina kennt aber auch ihre Schwächen: «Ich bin nicht die beste Starterin und bin froh, wenn es nach dem Loslaufen noch ein bisschen Strecke hat, auf der ich aufholen kann.»
Vorerst denkt sie noch nicht an die Elite, denn sie stecke voll in der Entwicklung. «An die U20-WM nach Cali darf ich ohne Leistungsdruck gehen», sagt Selina zum Erwartungsdruck. Die Gränicherin ist jedoch in Form: ihre persönlichen Bestleistungen über 100m (11,64 Sekunden) und 200m (24,03 Sek.) sind noch keine zwei Monate alt, die jeweiligen WM-Limiten hat sie locker unterboten. Allerdings wird sie in Kolumbien nicht die Distanz über 100 Meter laufen, sondern über 200 Meter und bei der 4x100m-Staffel dabei sein.
«Wenn ich unter den jeweils rund 70 Teilnehmerinnen die ersten Vorläufe überstehe, bin ich auf dem richtigen Weg. Aber klar, natürlich laufe ich nicht nur zum Spass mit. Ich will das Beste aus mir heraus holen, da bin ich schon sehr ehrgeizig.»
Zukunft ist noch ungewiss
In zwei Jahren schliesst die Gränicherin die Kanti ab, spätestens dann wird sich entscheiden, ob sie studieren will («Biologie interessiert mich sehr») und ob die Leistungsdaten sogar für eine Elite-Karriere reichen. «Dann schauen wir weiter und vielleicht kann ich ja die Sport-RS machen.» Festgeschrieben sei ihre Zukunft noch nicht.
Reich wird man mit der Leichtathletik bekanntlich selten, um so mehr ist Selina Furler stolz darauf, mit Stephan Wehrli, ortsansässiger Inhaber einer Beratungsfirma, einen Sponsor gefunden zu haben. «Dazu kommen die Angebote des ALV und von Swiss Athletics, ich werde wirklich unglaublich toll unterstützt», freut sich die junge Athletin. Die Reisekosten nach Kolumbien an die WM übernimmt denn auch der nationale Verband. Unter den Zuschauern im 46’000 Menschen fassenden Estadio Olímpico Pascual Guerrero werden sich auch Selinas Eltern Doris Furler und Urs Sutter befinden. «Ja, sie haben schon lange gebucht», strahlt die Gränicherin, die noch nie so weit an einen Sportanlass gereist ist. Das Erlebnis, und mit dem Drum und Dran einer Grossveranstaltung umzugehen, gehöre denn auch zu den wichtigsten Erfahrungen, die an einer U20-WM gesammelt werden müssen, ist Selina überzeugt – und dann strahlt sie wieder, denn auf dieses Erlebnis werde sie noch lange zurückblicken. So, wie sie heute über den Gränicher Sportplatz schaut, wo vor 13 Jahren alles angefangen hat.
WM-Aufgebot für Joel Roth und Loris Hättenschwiler
Die internationale Mountainbikesaison nähert sich ihren Höhepunkten. Am 19./20. August werden in München die Europameister im olympischen Cross-Country ermittelt; die kontinentalen Titelkämpfe finden wie jene auf der Bahn, im BMX Freestyle und auf der Strasse im Rahmen der zweiten European Championships statt.
Eine Woche später wird im französischen Les Gets, unweit der Schweizer Grenze gelegen, auf globaler Ebene um Titel gekämpft. Ist die Teilnahme an den European Championships der Elite-Kategorie vorbehalten, werden an der WM auch die Aushängeschilder aus den Kategorien U23 und U19 am Start stehen.
Bei der Elite steht Joel Roth (Kölliken) sowohl im EM- wie auch im WM-Aufgebot. Für Roth, der bei den U23, sowohl EM-, wie auch WM-Medaillen gewonnen hat, ist es der erste Auftritt an Titelkämpfen bei den «Grossen». Der Uerkner Loris Hättenschwiler hat ein WM-Aufgebot für die U19.


Joel Roth (links) und Loris Hättenschwiler vertreten die Schweiz an den Titelkämpfen in Deutschland und Frankreich.
Swiss Cycling ist sowohl in München als auch in Les Gets mit hochwertigen Ensembles vertreten. Es sind in sämtlichen Kategorien Anwärterinnen und Anwärter auf Podestplätze gemeldet. Welche der nominierten Cross-Country-Athletinnen und -Athleten an der WM zusätzlich das Short Race bestreiten werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt definiert. Ob der neunfache Weltmeister Nino Schurter an den European Championships teilnehmen wird, entscheidet sich nach den Weltcuprennen in Nordamerika. Möglich ist, dass es nach der EM zu Nachselektionen für die WM kommen wird.
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 3. Juni 2022 in Rechtskraft erwachsen.
5023 Biberstein, 25. Juli 2022
Gemeinderat

Noviv Mobility AG wird offizieller Vertriebspartner von Microlino
Rund 500 Kilogramm Gewicht, eine Abmessung von 2,5 x 1,5 Meter, zwei Sitzplätze, 230 Liter Kofferraumvolumen – und «der» Schweizer Beitrag mit 4 Rädern zum Thema Mikromobilität. Der Microlino wird ab 30.September 2022 in den AMAG Garagen Dübendorf, Bern und Genf zu sehen sein. Kategorisiert ist der Microlino als «L7e Heavy Quadricycle» und darf bedingt auf den Motorradparkflächen abgestellt und – sofern keine Verkehrsteilnehmer behindert werden – quer geparkt werden. Mathias Gabler, Managing Director AMAG Automobil und Motoren AG: «Der Vertrieb von Microlino ist eine spannende Ergänzung zu unserem aktuellen Markenportfolio, mit dem wir künftige Kundenbedürfnisse abdecken wollen. Und auch die Tatsache, dass durch die Zusammenarbeit von Microlino und der AMAG Group AG zwei Schweizer Familienunternehmen die Mobilitätswende vorantreiben, hat den Entscheid für diese Partnerschaft unterstützt.»
Konsequente Umsetzung der AMAG Nachhaltigkeitsstrategie
Der Megatrend Mikromobilität wird sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln und stellt ein effizientes Mittel dar, den CO2-Ausstoss zu senken und das Verkehrsaufkommen zu reduzieren – ohne dabei die individuelle Mobilität einzuschränken. Für die AMAG Gruppe ist die Erweiterung des Produktportfolios in Richtung Mikromobilität ein weiterer logischer Schritt auf dem Weg zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität und bei der konsequenten Umsetzung der AMAG Klimastrategie.
Eine Studie vom Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. ergab, dass mit LEV je nach Nutzung ein 30 Prozent bis 80 Prozent niedrigerer Energieverbrauch erreicht werden kann.
Das Vertriebsmodell
Im Juli gründete die AMAG Gruppe für neue Angebote im Bereich der individuellen Mobilität die Noviv Mobility AG. Damit wird die AMAG Gruppe jenen neuen Marktgegebenheiten, die Retail- und Mobilitätsdienstleistungen in verschiedenen Formen verlangen, gerecht. Die Noviv Mobility AG fungiert nicht als eigentliche Verkäuferin des Microlino, sondern nimmt die Rolle eines Vermittlers ein und bietet weitere Dienstleistungen wie Ausstellung, Probefahrten, Auslieferungen der Fahrzeuge und Service an. Der Verkauf der Microlinos wird online zwischen Microlino und den Endkunden abgewickelt. Merlin Ouboter, Mitbegründer von Microlino: «Wir freuen uns mit der AMAG Gruppe eine Partnerin gefunden zu haben, die unsere Vision von platzsparender Mobilität voll unterstützt und uns ermöglicht unseren Kunden einen Top-Service von Verkauf bis After-Sales zu bieten.»