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Jubiläum: Vor 30 Jahren erschienen

Am Samstag, 12. Oktober 1991, taufte Chris Regez seine zweite CD «For All My Friends», an der «Äntfälder Gwärb-Mäss». Die CD produzierte er damals in Nashville, Tennessee.

Chris Regez erinnert sich an die CD-Produktion, wie wenn es gestern gewesen wäre: «Die Aufnahmen aller Instrumente, meiner Leadstimme und der Backgroundstimmen erfolgten im Frühling 1991 im Fireside-Studio in Nashville. Die Chorstimmen für ‚For All My Friends‘ nahmen wir im Sommer in einem Studio in der Schweiz auf. Beim Chor des Titelsongs sangen Kolleginnen und Kollegen aus der Region Aarau mit. Im Herbst reiste ich fürs Einsingen meiner Leadstimme und den finalen Mix extra nochmals nach Nashville. Ich war damals erst 23 Jahre alt, aber die Erinnerungen sind noch taufrisch.»

CD an der «Äntfälder Gwärb-Mäss» vorgestellt
Die rauschende CD-Taufe fand am 12. Oktober 1991 vor vollem Haus im Rahmen der «Äntfälder Gwärb-Mäss» in der Bau- und Wirtefachschule in Unterentfelden statt.

Hei-ei-ei-brum-brum-brum
Einer der Songs der CD, den Chris noch heute an jedem Konzert singt, heisst «6 Tag uf de Schtross». Es ist die schweizerdeutsche Version des Dave Dudley Trucker-Hits «6 Days On The Road», den Chris für die Schweiz adaptierte und mit dem Zusatz «Hei-ei-ei-brum-brumbrum » ergänzte. Dieser Klassiker ist einer der beliebtesten Chris Regez Songs und ist natürlich auch auf Spotify zu finden – so wie auch alle anderen seiner Songs. Im Jahr 1991 spielte Chris Regez zudem am ersten Radio Argovia Fäscht in Baden.

Die neunte CD wird im Februar 2022 erscheinen
30 Jahre später steht der Singer und Songwriter immer noch auf der Bühne und unterhält Fans von Country, Rock ‚n‘ Roll und Blues. So zum Beispiel am Internationalen Country-Music Festival Albisgütli in Zürich oder am Trucker & Country Festival Interlaken. Inzwischen sind sechs weitere CDs dazu gekommen und Chris Regez hat über 700 Konzerte gespielt. Zurzeit arbeitet Chris Regez an seiner neunten CD-Produktion mit dem Titel «In The Cloud». Sie wird unter dem Bandnamen Chris Regez & Guitar Mike erscheinen und ausschliesslich Eigenkompositionen enthalten. Aufgrund der Corona-Situation sandte Chris die Demo-Versionen der Songs nach Nashville, wo ein Produzent die Songs arrangierte und mit Studiomusikern einspielte. Die Leadstimme, Background-Vocals und Gitarrensoli werden gegenwärtig in der Schweiz aufgenommen und später in Nashville abgemischt.

Jubiläum: Vor 30 Jahren erschienen | Der Landanzeiger
Chris Regez ist heute immer noch musikalisch aktiv.
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Hobby-Tag wurde zum grossen Fest

Sechs Kirchleerauerinnen und Kirchleerauer stellten an vier Orten ihr Hobby vor. Motorisierte Fahrzeuge, Töpfern und Bilder waren der Renner, und ein Schachamateur forderte die Ausstellungsbesucher heraus.

Drei der Hobbyfrönenden präsentierten sich auf dem Areal der Bachmann AG. Die Traktoren und motorbetriebene Maschinen vor dem im Bau befindlichen Gebäude waren nicht zu übersehen. Erstaunen über den Umfang sorgte die Traktorenparade von Peter Bachmann im zweiten Stock, während eine Etage tiefer Simon Steiger an drei Schachbrettern auf anspruchsvolle Gegner wartete. Schachpartner jeden Alters kennenzulernen oder Interessierte für das Spiel der Könige zu begeistern, war seine Absicht.

Seit 25 Jahren: Lastwagenmodelle von Maja Hirt

Mit Begeisterung führte auf dem Hof Maja Hirt ihre in Wintermonaten gebauten Lastwagenmodelle vor. Langeweile kommt bei ihr nicht auf, ihr Hobby betreibt sie schon seit 25 Jahren. Ihr Bezug zu schweren Fahrzeugen liegt auf der Hand, über 30 Jahre fuhr sie Fahrmischer, Kipper und Silowagen für Fischer Kies + Beton Staffelbach.

Schmids Offroad Buggys
Heisse Rennen demonstrierte Nico Schmid auf einem selbstgebauten Trainingsparcours für Meisterschaften mit Offroad Buggys. Der sechsfache Schweizer Meister und vierfache Vize führte vor, wie man den Kurs mit mehreren Schanzen meistert, ohne dass sich das Modellauto überschlägt. Vater Dieter beschränkte sich darauf, Blicke in das Innenleben von Tourenwagenmodellen zu gewähren, Bausätze und die Funktionalität der Elektronikbauteile zu erklären.

Die «schräge Frau» von Madlen Grabher-Duner
Einige Häuser weiter scharten sich die Besucher vor einem runden Brennofen für Keramik und Porzellan im Hobbyraum von Madlen Grabher-Duner. Sie töpfert Gratinformen und winterharte Dekorationsgegenstände, verwendet wird Ton mit Schamott. Die Erzeugnisse werden mit 980 Grad gebrannt und mit aufgetragener Glasur ein zweites Mal bei 1220 bis 1260 Grad um die Wetterbeständigkeit zu erreichen. Ihre Lieblingsstücke sind die «Schrägen Frauen».
Sieben motorisierte Zweiräder, Ausrüstungsgegenstände und Motorradkleidung gab es im Keller von Fritz Müller zu bewundern. Sein Ältestes Stück ist ein BSA-Sloper (Birmingham Small Arms Company Limited) aus dem Jahr 1928 mit einem Ein-Zylindermotor und 500 ccm Hubraum. Oben in der guten Stube servierte Frau Altgemeindeammann Walburga Müller Espresso oder Café Creme mit Käsetoast den Ausstellungsbesuchern. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als auch die Acryl-Bilder des passionierten Motorradfans zu begutachten. Elefanten, Löwen und Zebras liessen den Verdacht aufkommen, der Künstler habe sie auf Safaris gemalt. Doch weit gefehlt, bei den 50 Motiven handelt sich um Replikationen, häufig Rolf-Knie-Werke. «Malen entspannt » meint der 77-Jährige zu seiner künstlerischen Seite.

Hobby-Tag wurde zum grossen Fest | Der Landanzeiger
Madlen Grabher-Duner hält eines ihrer Lieblingsobjekte – eine schräge Frau – in der Hand.

Hobby-Tag wurde zum grossen Fest | Der Landanzeiger
Nico und Dieter Schmid begeistern die Kirchleerauer für ihr Automodell-Hobby.
Hobby-Tag wurde zum grossen Fest | Der Landanzeiger
Fritz Müller in seinem Hobbyraum mit allem, was sich um Motorräder dreht.
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Bauherr: Sahin Yasar, Aarau Rohr
Bauobjekt: Umnutzung Hotel Sternen in Wohnungen
Bauplatz: Hauptstrasse 68 + 70, Aarau Rohr, Parzelle 6355 und 5849
Bemerkungen: ohne Profilierung
Bewilligungen: BVUAFB / BG 2021.011

Bauherr: Eisenhart Daniel und Carmen, Aarau
Bauobjekt: Erweiterung Einfamilienhaus
Bauplatz: Zurlindenstrasse 21, Parzelle 3338
Bewilligungen: AGV / BG 2021.184

Bauherr: Stefanovic Dragan, Aarau
Bauobjekt: Neubau/Umbau Einfamilienhaus
Bauplatz: Wöschnauring 15 / BG 2021.191, Parzelle 3415

Bauherr: Ortsbürgergut und Mietliegenschaften, Aarau
Bauobjekt: Ersatz Stückgut Heizung durch Holzschnitzelheizung inkl. Silo
Bauplatz: Distelbergstrasse 30, Parzelle 935
Bewilligungen: BVUAFB, WALD, AGV, AWA / BG 2021.199

Bauherr: Burch Roman, Oberiberg
Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (Split-Anlage)
Bauplatz: Tellistrasse 66, Parzelle 3461
Bemerkungen: ohne Profilierung / BG 2021.208

Bauherr: Kammermann Thomas und Christina, Aarau
Bauobjekt: Biopool mit Terrassierung
Bauplatz: Weinbergstrasse 8 / BG 2021.213, Parzelle 2513

Bauherr: Fondazione ECAP, Zürich
Bauobjekt: Mieterausbau Schulungsräume, Umnutzung 2./3./4. Obergeschoss
Bauplatz: Kasinostrasse 29, Parzelle 1048
Bemerkungen: ohne Profilierung
Bewilligungen: AGV, AWA / BG 2021.214

Bauherr: Einwohnergemeinde Stadt Aarau, Aarau
Bauobjekt: Plattform für Kameras, Sportanlage Schachen Kunstrasenplatz
Bauplatz: Schwimmbadstrasse 7, Parzelle 5143
Bemerkungen: ohne Profilierung / BG 2021. 216

Bauherr: Oehler Daniel, Aarau
Bauobjekt: Gartenpavillon mit offener Laube
Bauplatz: Kunsthausweg 18 / BG 2021.217, Parzelle 1411

Öffentliche Auflage vom Freitag, 15. Oktober 2021 bis Montag, 15. November 2021 auf der Homepage der Stadt Aarau (www.aarau.ch) mit elektronischer Einsichtnahme in die Pläne und Beilagen, sowie während den Büroöffnungszeiten, im Stadtbüro, Städtisches Rathaus, Rathausgasse 1, 5000 Aarau.

Innerhalb der Auflagefrist können beim Stadtrat schriftlich Einwendungen erhoben werden. Einwendungen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen und innert Nachfrist nicht verbessert werden, ist nicht einzutreten. Die Anträge können später nicht mehr erweitert werden (§60 BauV). Legitimiert ist nur, wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend machen kann.

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Premiere: neu auch vegan – Amaretti, Canapé und Hamburger

Die Bäckerei-Conditorei Moosberger in Wildegg ist die Adresse, wenn man sich mit handgemachten, feinen Broten, gluschtiger Patisserie oder Edel-Amaretti verwöhnen möchte. Letztere gibt’s nun auch in einer veganen Variante.

«Es brauchte seine Zeit, bis ich die passende Rezeptur für vegane Amaretti hatte», sagt Willi Moosberger. Umso mehr freut es ihn nun, diese vegane Variante der Kundschaft anbieten zu können. Amaretti erhalten ihre Form und Konsistenz ja bekanntlich unter anderem durch steifgeschlagenes Eiweiss.

Doch genau das darf – weil tierischen Ursprungs – nicht verwendet werden. Inzwischen gibt es Alternativen für das Eiweiss auf dem Markt, die jedoch nicht gleich gut reagieren wie das Eiweiss. Da war Tüfteln, Ausprobieren, Verwerfen, neu erfinden und von vorne beginnen gefragt. «Eine Sisyphus-Arbeit. Ich war fast am Verzweifeln, doch aufgeben kommt für mich bei keinem Projekt, das ich mir vorgenommen habe, in Frage», sagt Moosberger.

Das vegane Amaretti steht nun im Sortiment. Mit der Form und dem Geschmack sind nebst Moosberger auch alle Probanden mehr als zufrieden.

Doch nicht nur Schleckmäuler, die auf süsse, vegane Köstlichkeiten stehen, kommen auf ihre Kosten. Nein, auch diejenigen, die eher würzige Gaumenfreuden bevorzugen. Ganz neu im Sortiment ein veganes Canapé. Das Brot ist weder mit Milch noch mit Butter gemacht und das Gluschtige, das obendrauf kommt, enthält ebenfalls keine tierischen Inhaltsstoffe. Für den Belag wird eine feine Masse aus Dinkelflocken, Dinkelschrot, Haferflocken, getrocknete Tomaten, Zucchetti und Gewürzen kreiert. Sehr schmackhaft.

Zudem hat Willi Moosberger einen veganen Hamburger kreiert, den man unbedingt probieren sollte. Bei dieser Rezeptur kommen ausschliesslich pflanzliche Inhaltsstoffe zum Einsatz. Feines kann nämlich auch durch und durch vegan sein.

Selbstverständlich bietet die Bäckerei- Conditorei W. Moosberger auch alles in «nicht-veganer» Variante an. Vor allem die verschiedenen Brotsorten, die Sandwiches und Canapés und natürlich die grosse Auswahl an Patisserie und die Edel- Amaretti werden von der Kundschaft sehr geschätzt.

Die Original-Amaretti gibt es übrigens in acht verschiedenen Sorten – für jeden Geschmack etwas. Und nun eben auch noch in veganer Variante, was die Herzen aller Veganer (und bestimmt auch Nicht-Veganer) höher schlagen lassen dürfte.

Einfach vorbeischauen, sich inspirieren lassen und geniessen.

Premiere: neu auch vegan | Der Landanzeiger
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Namen der zukünftigen neuen SUV-Modelle in Europa bekannt

Mazda baut sein SUV-Modellprogramm ab 2022 in Europa sowie weltweit weiter aus: Mit dem Mazda CX-60 und dem Mazda CX-80 führt das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren in Europa zwei neue Crossover- Modelle oberhalb des bestehenden Fahrzeugangebotes auf Basis einer neuen «Large-Platform»-Architektur ein. Damit bietet Mazda seinen Kunden in diesem Wachstumssegment künftig eine noch breitere Auswahl an Fahrzeugen, die die neuesten Umwelttechnologien mit dem für die Marke typischen Fahrspass verbinden.

Gleichzeitig werden in den USA und einigen anderen nicht-europäischen Märkten auf der gleichen Plattform basierend die neuen Modelle Mazda CX- 70 und Mazda CX-90 eingeführt sowie auf der «small Platform», der Mazda CX-50.

Die beiden neuen Crossover-Modelle CX-60 und CX-80 sollen mittel- und langfristig den Europa-Verkauf der Marke stärken. Entwicklung und Produktion der Fahrzeuge erfolgen auf Grundlage der Mazda «Building Block Strategy». Während der Mazda CX-60 über zwei Sitzreihen und fünf Sitzplätze verfügt, bietet der längere Mazda CX- 80 sieben Sitzplätze in drei Sitzreihen. Die beiden neuen SUV sind die ersten Fahrzeuge mit dem neuen Mazda Plug-in-Hybridantrieb mit Skyactiv G Reihenvierzylinder-Benzinmotor und Elektromotor.

Neben diesem Antrieb halten in den neuen Modellen auch Reihensechszylinder einer komplett neuen Generation Einzug – in Europa als Skyactiv X Benziner und der Skyactiv D Diesel bekannt, werden diese jeweils kombiniert mit einem Hybrid-System mit 48-Volt-Technik und verbinden so eine hohe Leistungsausbeute mit ausgezeichneter Effizienz und niedrigen Emissionen.

Darüber hinaus führt Mazda in der ersten Jahreshälfte 2022 in Europa und den USA eine neue Antriebsversion des Mazda MX-30 ein: Das Elektrofahrzeug der Marke ist dann zusätzlich auch in einer Variante mit Kreiskolbenmotor erhältlich, der einen Generator zur bordeigenen Stromerzeugung antreibt. Voraussichtlich ab 2025 startet ausserdem eine Reihe neuer Elektrofahrzeuge auf Basis einer neuen Plattform speziell für Elektroautos. Im Rahmen des Mazda «Multi-Solution»-Ansatzes will der japanische Automobilhersteller bis 2030 in Europa so nur noch vollelektrische Antriebe und elektrifizierte hocheffiziente Verbrennungsmotoren anbieten.

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Es läuft was bei der Garage Graf AG

An zwei Tagen feierten die Event Garage GmbH und die Garage Graf AG den Radwechsel und Reifenevent sowie die Neueröffnung der Verkaufsausstellung an der Brühlstrasse 328, direkt an der Hauptstrasse in Zetzwil. Der grosse gelbe Dunlop-Bogen wirkte wie eine Zieleinfahrt und tatsächlich fühlte man sich bei einem Besuch vor Ort willkommen. Ohne Voranmeldung konnte man sich die Winterbereifung in der Event Garage montieren lassen – aber auch ohne Radwechsel bot sich die Gelegenheit, die vielen Attraktionen der Event Garage zu bewundern. Nach einem Besuch am Vintage-Stand führte der Weg an einem NASCARRennwagen vorbei direkt zum grünen Porsche − eine echte Augenweide. Als «Renner» im wahrsten Sinne erwies sich schliesslich der Formel 1 Rennsimulator – und nach so viel Speed gönnte man sich noch so gerne eine Gratiswurst vom Grill. Unter kundiger Führung von Werkstattleiter Stefan Von Gunten erfuhr man alles über die erneut attraktiv gestaltete Event Garage. Neu ist Von Gunten nämlich auch Verkaufsleiter und überraschte die vielen Gäste bereits in der Einladung mit einer Neuigkeit: «Wir kaufen und verkaufen Fahrzeuge aller Art.» Tatsächlich findet man künftig neben Opel-Fahrzeugen auch Angebote anderer Automarken. Die Geschäftsleiter Martin Perreten und Claudia Müller- Graf freuten sich jedenfalls, den Wünschen ihrer Kundinnen und Kunden noch näher zu kommen.

Garage Graf AG

Brühlstrasse 328
5732 Zetzwil
Telefon 062 773 22 18
info@garagegrafag.ch
www.garagegrafag.ch

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«Federer» war tatsächlich an der Eröffnung

Freddy Blatter ist nach 20 Jahren im Oberentfelder Tennis Aarau- West nach Reinach umgezogen. Dort wurde im Beisein einer illustren Gästeschar die für 1,6 Millionen Franken sanierte Tennishalle eröffnet. Nebst viel regionaler war auch nationale Prominenz angereist: Robert Federer, der Vater von Roger Federer, war unter den Gästen.

Es ist ein Bijou geworden, die «neue» Reinacher Tennishalle. Nach wie vor umfasst sie drei Plätze, diese sind aber neu mit einem sogenannten «Rebound- Ace»-Belag ausgestattet. Dieser gilt momentan als Nonplusultra in Sachen Tennisböden. Die Beleuchtung erfolgt mit LED-Lampen, es wurde energetisch Hand angelegt und auch optisch erstrahlt die 39 Jahre alte Halle in neuem Glanz. «Ich bin vierzig Jahre im Tennis und es ist eine der schönsten Hallen, die ich gesehen habe», sagte «Hausherr» Freddy Blatter anlässlich der Eröffnung.

Tennisschule zieht von Oberentfelden nach Reinach um
Im Platzinterview mit Radio-Argovia- Mann Urs «Lupi» Hofstetter, welcher den Anlass moderierte, hielt Blatter fest, Reinach sei eine der sportfreundlichsten Gemeinden, die er kenne. Bekanntlich fällte die Gemeindeversammlung den Sanierungsentscheid damals einstimmig. Die Schule von Freddy Blatter und seiner Frau Monika Blatter-Simmen war bekanntlich bisher in Oberentfelden beheimatet. Blatter war Organisator der Swiss Junior Trophy, das grösste Juniorenturnier Europas, welches dort 13 Mal stattfand. Die dortige Tennsianlage umfasste sieben Hallen- und vier Aussenplätze, muss aber nun einer Wohnüberbauung weichen, weil auch dort eine Sanierung fällig gewesen wäre, aber für die Eigentümer offensichtlich nicht lukrativ genug.
So lobten denn sowohl Alessandro Greco, Leiter Spitzensport bei Swiss Tennis, der extra aus Biel angereist war, wie auch Christian Koch, Leiter Sektion Sport vom kantonalen Departement BKS nicht nur den «unfassbar guten Belag», sondern betonten auch die Wichtigkeit solcher Stätten für den Tennissport.
Nicht nur die Sanierung, sondern auch die Initiative, dass Blatters Tennisschule in Reinach eine neue Heimat fand, ging von Reinach aus. Blatter durfte sich bereits in die Sanierung einbringen und musste schon bald gegen Widerstand kämpfen, als er die Wände blau gestrichen haben wollte. Heute gratulierten ihm alle zu dieser Wahl. Selbst Gemeindeammann Martin Heiz, der erst zu den Gegnern gehört hatte, lobte das Ergebnis. Das Wort «Bijou» fiel in den Verlautbarungen mehrmals, was Architektin Franziska Goldenberger befriedigt zur Kenntnis nahm.
Auch eine Galerie wurde eingebaut. Aus guter Höhe lassen sich so die Spiele ideal verfolgen. Blatter war einst selber Schweizer Top-Ten-Spieler gewesen, hat sechs Schweizer-Meister-Titel geholt und gehörte 1972 zum Schweizer Davis-Cup-Team. Das alles bezeichnete er jetzt als «erste Welle». Dann folgte die «zweite Welle» mit den 20 Jahren Tennisschule Aarau-West, und nun die «dritte Welle» in Reinach. Es mache ihm Riesenspass, auch hier etwas zu bewegen. «Die vierte Welle kommt bestimmt auch noch, ich weiss nur noch nicht womit», so der 72-Jährige.
Urs Hofstetter zog Robert Federer ans Mikrofon. Zum absehbaren Karriere- Ende seines Sohnes hielt er sich bedeckt, er wollte nichts von Wehmut wissen, noch sei Roger viel unterwegs. Nach Erfolgsrezepten befragt nannte er ein gutes Coaching und dass sich junge Menschen polysportiv betätigen und sich nicht zu früh auf eine Sportart festlegen. Auch Roger habe Fussball und auch Squash gespielt. Wichtig seien aber auch Hallen wie hier in Reinach und vor allem Leute, die sich für den Sport engagieren.
Zum Ausklang lieferten sich Sandro Ehrat (Nr. 7 der Schweiz) und Jonas Schär (Nr. 33 der Schweiz) ein Match, wobei der Rankingunterschied deutlich hervortrat. Die beiden Spieler lobten den Belag und zeigten, was darauf möglich ist.

«Federer» war tatsächlich an der Eröffnung | Der Landanzeiger
Freddy Blatter: Der neue «Hausherr» ist voller Tatendrang.
«Federer» war tatsächlich an der Eröffnung | Der Landanzeiger
Von Oberentfelden nach Reinach: Die neue Tennishalle in Reinach ist die neue Wirkungsstätte von Freddy Blatter.
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Aarau schafft Cupsensation

Die Herren 1 des Team Aarau haben im Cup-1/32-Final die Lions Konolfingen mit 8:7 nach Verlängerung besiegt. Als Lohn gastiert im 1/16-Final der amtierende Schweizermeister Floorball Köniz in der Schachenhalle. Leider zum ersten Mal als Verlierer vom Feld mussten die Damen 1.

Als Peter Byland nach gut zwei Minuten in der Verlängerung des Cup-1/32- Finals zum 8:7 ins Tor traf, verwandelte sich die Schachenhalle in eine Festhütte. Die Zuschauer bejubelten die Cup-Sensation gegen die oberklassigen Lions Konolfingen mit einer Standing Ovation.

Bis die Aarauer als Sieger vom Feld konnten, gab es einige bange Momente zu überstehen. Nach frühem Rückstand zog der Underdog bis zur 16. Minute auf 4:1 davon, ehe der Favorit aus dem Emmental kurz vor Ende des 1. Drittels auf 3:4 verkürzte. Ab dem zweiten Abschnitt war die intensive Partie, in der die Adler zu jeder Zeit auf Augenhöhe agierten, ein offener Schlagabtausch – mit dem besseren Ende für Aarau.

Als Lohn wird in den 1/16-Finals kein geringerer als der amtierende Schweizer Meister Floorball Köniz seine Aufwartung im Schachen machen. Aarau hat dieses Highlight mehr als verdient, schliesslich wurde der Cup in der vergangenen Saison unmittelbar vor dem Kracher gegen den damals amtierenden Meister SV Wiler-Ersigen abgebrochen. Das Cup-Duell gegen Köniz wird aller Voraussicht am 23. Oktober stattfinden.

Dank einem hart erkämpfen 8:4 gegen den UHC Burgdorf am Folgetag geht für die Adler der Höhenflug auch in der Meisterschaft weiter. Die Erfolgsstory weiterschreiben konnten auch die Junioren U16 (5:2 im Spitzenspiel gegen Winterthur United), die den Punktestand auf 12 Punkte erhöhen konnten und nun schon 3 Punkte Vorsprung auf das 2.-platzierte Frauenfeld ausweisen. Den ersten Saisonsieg einfahren konnten derweil die Junioren U18. Die Adler gewannen das Spiel gegen die Crusaders Zürich mit 4:2 Während bei den Damen das Fanionteam nach dem 0:2 im Spitzenspiel gegen Zurich Lioness zum ersten Mal in dieser Saison Federn lassen musste, qualifizierten sich die Damen 2 im Ligacup Damen (9:8 gegen Wild Dogs Sissach) für die nächste Cup-Runde. Das Game-Winning-Goal gelang auch hier erst in der Verlängerung.

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Edy Schneider übergibt an Nachfolger

Nach fast 50 Jahren hat Edy Schneider den Club «Utopia» an seinen Nachfolger übergeben und hat den wohlverdienten Ruhestand angetreten.

«Die 50 wollte ich eigentlich noch erreichen », sagt Edy Schneider. Corona hat die Pläne des Clubbetreibers aber ziemlich auf den Kopf gestellt. Zuvor noch voller Tatendrang wurde er durch die Pandemie total ausgebremst. Und je länger das Utopia geschlossen bleiben musste, desto mehr gewöhnte sich Edy Schneider an das, was eigentlich erst diesen September hätte anfangen sollen: der Ruhestand. «Nach so langer Ruhephase noch einmal starten, wollte ich dann auch nicht mehr.» Er übergab sein geliebtes Utopia an seinen Nachfolger Marcel Giger weiter. Marcel Giger ist kein Unbekannter im Utopia. Er veranstaltete dort jeweils die Tanznacht40. Wenige Wochen nach dem Deal schlug das Schicksal zu: Anfangs Juni 2021 erlitt Edy Schneider einen Schlaganfall. «Ich konnte nicht mehr sprechen und nicht mehr schreiben, ich musste wieder laufen lernen und sah nur noch mit einem Auge», erzählt er. Glücklicherweise erholte sich Edy sehr schnell wieder. Heute merkt man ihm kaum an, was vor knapp fünf Monaten geschehen ist. Noch hat er etwas Gleichgewichtsprobleme, das Sprechen ist noch nicht ganz perfekt und der Geschmackssinn ist noch nicht zurück. «Ohne Geschmackssinn fällt mir meine Diät aber viel einfacher», witzelt der 70-Jährige. Seinen Humor und sein positives Denken hat er nicht verloren.

Vom Jugendclub zum Lokal mit Ü30 Parties
Am 11. September 2021 hätte er sein 50-Jähriges im Utopia gehabt. Mit gerade einmal 20 Jahren hat Edy Schneider damals den Utopia-Club übernommen. Dass er das «Uto» fast 50 Jahre lang leiten wird, hätte er damals nie gedacht. Zwei, drei Jahre vielleicht, so damals die Idee. Das Utopia ist Edy Schneider einfach immer mehr ans Herz gewachsen. Aber auch die Jugend. So war Edy Schneider nicht einfach nur Clubbetreiber, er war Anlaufstelle, Problemlöser und Berater für die Jugendlichen. In seinem Jugendclub Alkohol auszuschenken, das hat Edy Schneider immer abgelehnt. «Ich wollte den Jungen beweisen, dass es auch ohne Alkohol geht», sagt Edy Schneider, der selber nie Alkohol trinkt. Das wurde auf Dauer aber zum Problem. «Vor allem ab dem Zeitpunkt, an dem das Jugendhaus begonnen hat, Alkohol auszuschenken», schildert er. So kam er an den Punkt, an dem er sich entscheiden musste. Entweder aufhören oder eine komplette Änderung. Nach 40 Jahren als alkoholfreier Jugendclub wurde das Utopia zum Lokal mit Ü30 und Ü40 Partys. Und Edys Gäste waren plötzlich wieder dieselben, die schon ihre Jugendzeit im Utopia verbrachten. Ein grosses Klassentreffen quasi.

Er hätte sich gerne richtig verabschiedet
Mit diesem Konzept hat Edy Schneider das «Uto» nun an seinen Nachfolger übergeben. Die Partys wie «Best of 80s» oder die «Depeche Mode»-Party gehören weiterhin zum Programm. Auch das Personal wurde von Marcel Giger übernommen. Dem Utopia nachtrauern, das tut Edy Schneider nicht. Er geniesst seine Pension. Mehr Zeit zu zweit mit seiner Frau, mehr Zeit für Hobbys. Langweilig wird ihm bestimmt nicht. Trotzdem: Er hätte sich sehr gerne noch offiziell bei seinen Gästen verabschiedet. Dem Club ganz fernbleiben, das wird er aber nicht. Eines seiner Hobbys, das Singen, wird er an den Karaoke-Abenden im «Uto» weiterhin ausleben.

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Bauherr: Siegrist lrina und Manuela, Staffeleggstrasse 26, 5024 Küttigen
Bauobjekt: Neubau Zweifamilienhaus
Bauplatz: Dorfstrasse 100a, Parzelle 737

Bauherr: Bühlmann Andreas und Byland Sabrina, Breitackerstrasse 2, 4813 Uerkheim
Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus
Bauplatz: Chaletweg 4, Parzelle 1093

Bauherr: Koller Armin, Lindengutstrasse 19, 4663 Aarburg
Bauobjekt: Dachsanierung
Bauplatz: Dorfstrasse 69, Parzelle 715, Gebäude Nr. 290

Während der öffentlichen Auflage sind die Dokumente zum Baugesuch und/oder Projekt auf der Homepage der Gemeinde Uerkheim unter Publikationen, Baugesuche, einsehbar.

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Bauherr: Friedli Andrea und Stefan, Sämisweidstrasse 4, 5035 Unterentfelden
Bauobjekt: Balkonverglasung erweitern
Bauplatz: Sämisweidstrasse 4, Parzelle 1394-3

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Bauherr: Stalder Jonathan und Sabrina, Hueb 29, 6263 Richenthal
Bauobjekt: Neubau EFHmit Garagen
Bauplatz: Hübel-Kirchrued, Parzelle 908

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