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Der «Landanzeiger» wird neu in Bern gedruckt

Der «Landanzeiger» wird erstmals in seiner 113-jährigen Geschichte extern gedruckt. Dies wurde nötig, weil die ZT Medien AG, die Besitzerin, die Zeitungsdruckerei per 31. Dezember 2021 eingestellt hat. Neu werden alle Wochenzeitungen des Zofinger Unternehmens im Druckzentrum in Bern gedruckt.

Es ist noch ruhig am Mittwochmorgen, kurz vor sieben Uhr im Druckzentrum in Bern. Die wenigen Drucker der Frühschicht spannen die letzten Platten für die neuste Ausgabe des «Landanzeigers» ein. Es ist der neuste Auftrag für das Druckzentrum Bern, das zu Tamedia gehört. «Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Landanzeiger drucken dürfen», sagt Erich Niederberger, Leiter Verkauf im Druckzentrum Bern. Nach einer kurzen Kontrolle des Andrucks gibt er das «Go». Die vierstöckige Rotation läuft zügig, aber nicht auf Hochtouren. Nach etwas mehr als einer Stunde sind alle 51’000 Exemplare des «Landanzeigers» gedruckt. Nun werden sie weiterverarbeitet, sortiert, adressiert, verpackt und für den Abtransport ins Postzentrum vorbereitet. Von dort erreichen sie am Donnerstag die Leserschaft.

Der «Landanzeiger» wird neu in Bern gedruckt | Der Landanzeiger
Die Drucker kontrollieren immer wieder die Farben und die Passgenauigkeit bei einzelnen Exemplaren.
Der «Landanzeiger» wird neu in Bern gedruckt | Der Landanzeiger
Auch wenn die Papierlager wieder voll sind, so ist das zurzeit keine Selbstverständlichkeit und es hat seinen Preis.

Das Druckzentrum, das hauptsächlich die grossen Tageszeitungen aus dem Raum Bern druckt, hat eine Kapazität von dreimal 80’000 Exemplaren pro Stunde. Die Druckerei kämpfte in den letzten Monaten, wie alle anderen Konkurrenten auch, mit Papierknappheit. Zurzeit sind die Lager zwar wieder voll, doch der Papierpreis steigt weiterhin massiv. Glücklich also, wer jede Woche eine Gratiszeitung wie den «Landanzeiger» im Briefkasten hat.

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XXXLutz übernimmt Lipo

Der österreichische Möbelhändler XXXLutz übernimmt die Lipo Einrichtungsmärkte an 23 Standorten in der Schweiz. Der Name Lipo bleibt und alle 635 Mitarbeitenden werden weiter beschäftigen. Das teilte das Unternehmen mit. Die zuständigen Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen.

Die österreichische XXXLutz-Gruppe baut ihr Standbein in der Schweiz weiter aus. Nach der Übernahme des Suhrer Traditionsunternehmens Möbel Pfister im Herbst 2019 schnappt sich XXXLutz nun die Lipo Einrichtungsmärkte AG. Verkäufer ist die Steinhoff International Holdings, wie die im Discount-Segment positionierte Lipo am Montag mitteilte.

XXXLutz wird sämtliche 635 Mitarbeiter von Lipo weiter beschäftigen und auch der Markenname Lipo soll erhalten bleiben. Lipo, das sich zu den fünf grössten Möbelhäusern der Schweiz zählt, wird zudem von der bisherigen Geschäftsleitung weitergeführt. Neben den 23 Filialen übernimmt XXXLutz auch den Online-Shop von Lipo, das Logistik-Team sowie das Service-Center. Die Transaktion soll bis Ende Juni 2022 abgeschlossen sein. Sie steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der neue Eigentümer von Lipo XXXLutz betreibt aktuell 370 Einrichtungshäuser in 13 Ländern und beschäftigt gegen 26’000 Mitarbeiter.

Der Konzern war erst im September 2018 mit einem eigenen Möbelhaus in den Schweizer Markt eingetreten. Erster Standort war ein 15’000 Quadratmeter grosses Geschäft in Rothrist. Nach der Übernahme von Möbel Pfister kaufte XXXLutz 2020 auch sechs Interio-Filialen von der Migros und baute sie zu Mömax-Filialen um.

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Wer wird höchster Aarauer 2022/23?

Am 17. Januar findet die erste Sitzung mit den im Herbst neu gewählten Einwohnerrätinnen und Einwohnerräten statt. In der ersten Sitzung gilt es zu bestimmen, wer für die kommenden zwei Jahren Präsident und Vizepräsident sein werden.

Für den im Herbst neu gewählten Einwohnerrat ist es am Montag die erste Sitzung in der Amtsperiode 2022 – 2025. So wird es die Aufgabe von Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker sein, durch den ersten Teil der Sitzung zu führen. Solange bis feststeht, wer denn der neue Präsident des Einwohnerrats ist.

Dies dürfte für die nächsten beiden Jahre Christian Oehler (FDP) werden. Er ist seit 2013 im Einwohnerrat und amtierte 2020/21 bereits als Vizepräsident des Einwohnerrats. Es ist Brauch im Einwohnerrat, dass der Vizepräsident jeweils nach seinen zwei Jahren zum Präsidenten und somit zum «höchsten Aarauer» gewählt wird. «Wir erwarten, dass Christian Oehler problemlos zum Präsidenten des Einwohnerrates gewählt wird. Er ist ein ausgezeichneter Kandidat mit viel politischer Erfahrung, der auch ausserhalb der FDP breit abgestützt ist und geschätzt wird», so Martin Bahnmüller im Namen der FDP Aarau.

Und damit dürfte die FDP Recht behalten. Die Aarauer Ortsparteien sind sich einig, sie werden Christian Oehler als Einwohnerratspräsident unterstützen. Seinen Platz macht ihm niemand streitig. Wer aber wird als Vizepräsident oder Vizepräsidentin 2022/23 nachrücken?

Wer wird höchster Aarauer 2022/23? | Der Landanzeiger
Christian Oehler wird mit grosser Wahrschein-
lichkeit der nächste Einwohnerratspräsident.
Wer wird höchster Aarauer 2022/23? | Der Landanzeiger
Wer wird Vizepräsident? Bleibt es beim bisherigen Turnus wäre die SP an der Reihe.

Wer wird Vizepräsident?
Die drei Grossen, dann eine kleine Partei – so das ungeschriebene Gesetz für die Präsidiumswahl im Einwohnerrat. Nachdem 2018/19 mit Mattias Keller von der EVP/EW eine kleine Partei am Zug war, folgten 2020/21 mit Thomas Richner von der SVP und nun 2022/23 mit Christian Oehler von der FDP zwei grosse Parteien. Hält man sich an den Turnus müsste eigentlich die SP nachrücken. «Die SP wird einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Vizepräsidium vorschlagen», bestätigt Nicola Müller, Präsident der SP Aarau. Wen sie vorschlagen werden, das wurde an der Fraktionssitzung vom Dienstagabend, 11. Januar (nach Redaktionsschluss) bestimmt.

Wer oder was könnte der SP und ihrem Vizepräsidiumssitz «im Weg stehen»? Seit den Einwohnerrats-
wahlen im vergangenen November hat sich die Situation im Einwohnerrat verändert. Nicht mehr SP, FDP und SVP gehören zu den drei grossen Parteien, sondern SP (14 Sitze), FDP
(9 Sitze) und die Grünen (8 Sitze). Werden also möglicherweise die Grünen, die noch nie zum Zug kamen, einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Vizepräsidium vorschlagen? Die Grünen Aarau besprachen die Präsidiumswahlen an ihrer Fraktionssitzung vergangene Woche, haben sich aber bis Redaktionsschluss noch nicht dazu geäussert.


Die Einwohnerrats-Präsidenten
ab 06/07

06/07 Doris Mayr, FDP
08/09 Lotty Fehlmann Stark, SP
10/11 Angelica Cavegn, Pro Aarau
12/13 Marc Dübendorfer, SVP
14/15 Danièle Zatti, FDP
16/17 Lelia Hunziker, SP
18/19 Mattias Keller, EVP
20/21 Thomas Richner, SVP
22/23 ???
24/25 ???


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Bauherr: Celik Immobilien GmbH, Grafenaustrasse 7, 6300 Zug
Grundeigentümer: Stuber Hans, Gässli 9, 5723 Teufenthal
Bauobjekt: Neubau 2 Einfamilienhäuser mit Einstellhalle und Umgebungsgestaltung, Rückbau Schopf Gebäude Nr. 623
Bauplatz: Gässli, Parzelle 490

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Allianz Suisse Generalagentur Stefan Vierling

Die Generalagentur Allianz Suisse Aarau pflegt eine moderne Arbeitskultur mit einer offenen Kommunikation. Stefan Vierling und seine Mitarbeitenden suchen gerne den gemeinsamen Dialog.

Aufgrund der baulichen Gegebenheiten war der alte Standort in Aarau nicht mehr zeitgemäss, um diese offene Kultur zu pflegen. Deshalb trafen Stefan Vierling und sein Team vor über einem Jahr die Entscheidung, nach anderen Räumlichkeiten Ausschau zu halten.

Mit den neuen Büros im Eniwa-Gebäude in Buchs wurde eine passende Lokalität gefunden. Stefan Vierling erklärt: «Unser neuer Standort entspricht genau unseren Vorstellungen. Der Grundriss ermöglicht ein offenes Bürokonzept. Dort können wir unsere Vorstellungen von der Interaktion zwischen den Kolleginnen und Kollegen in die Tat umsetzen. Tagtäglich suchen wir für unsere Kunden die besten Lösungen. Und das geht gemeinsam definitiv besser als alleine im Einzelbüro. Der neue Standort wird ein grosser Gewinn für unser Team sein. Ich bin sicher, dass die modernen Büros einen zusätzlichen Motivationsschub bedeuten. In dieser zeitgemässen Umgebung zu arbeiten und Kundinnen und Kunden zu empfangen, betrachte ich als ein Privileg.»

Auch die fortschrittliche Infrastruktur bietet wertvolle Pluspunkte. Dazu zählen die modernste IT-Technologie sowie die Belüftung und Klimatisierung der Räume. Dies macht das Arbeiten im Sommer angenehmer. Ebenfalls hilfreich ist das flexible Parkplatzsystem für Kundinnen, Kunden und die Mitarbeitenden.

Allianz Suisse Generalagentur Stefan Vierling | Der Landanzeiger


Porträt
Mit rund 100 Mio. Fr. Prämienvolumen und 40‘000 Privat- und Unternehmenskunden ist die Generalagentur Allianz Suisse Stefan Vierling die grösste der Schweiz. 65 Mitarbeitende setzen sich täglich engagiert für die Kundenbedürfnisse ein. 48 Personen arbeiten als klassische KundenberaterInnen. Die anderen Mitarbeitenden sind im fachlichen sowie im administrativen Support tätig. Zudem werden vier KV-Lernende ausgebildet.

Allianz Suisse Generalagentur Stefan Vierling | Der Landanzeiger
Allianz Suisse Generalagentur Stefan Vierling | Der Landanzeiger

Allianz Suisse Generalagentur
Stefan Vierling

Industriestrasse 25
CH-5033 Buchs AG
058 357 52 52
www.allianz.ch

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Das sind die sechs Nominierten

Eine Fachjury hat die sechs Nominierten für die Wahl «Aargauer Sportlerin oder Sportler des Jahres 2021» bestimmt. Es sind Michelle Heimberg (Wasserspringen), Fabienne Kocher (Judo), Matthias Kyburz (Orientierungslauf), Nora Meister (Para-Schwimmen), Noel Ott (Beachsoccer) und das Team Tirinzoni (Curling).

2020 hat Ruderer Scott Bärlocher den Titel «Aargauer Sportler des Jahres» gewonnen. Jetzt stehen sechs Kandidatinnen und Kandidaten in den Startlöchern, um die Nachfolge von Bärlocher anzutreten. Erst zum zweiten Mal seit die Wahl «Aargauer SportlerIn des Jahres» 2004 ins Leben gerufen wurde, sind die Sportlerinnen bei den Nominierten in der Überzahl.

Michelle Heimberg (Wasserspringen)
Die 21-jährige Wasserspringerin aus Fislisbach hat im vergangenen Jahr Historisches geschafft. Als erste Schweizerin überhaupt hat sie in einer Einzelkonkurrenz im Wasserspringen (3 m Brett) den Olympiafinal erreicht. Dort belegte Heimberg Rang 11. Zudem hat sie an den Europameisterschaften die Silbermedaille gewonnen im Wettkampf vom 1 m Brett.

Fabienne Kocher (Judo)
Die Aargauer Judoka Fabienne Kocher erlebte 2021 ihr bisher erfolgreichstes Jahr. Die 28-Jährige, die in Stilli wohnt und in Brugg trainiert, gewann an der Weltmeisterschaft die Bronzemedaille und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele in Tokio. Dort lag sie lange auf Medaillenkurs, verlor dann aber die letzten beiden Kämpfe. So platzierte sie sich auf Rang fünf und gewann ein Olympisches Diplom.

Matthias Kyburz (Orientierungslauf)
Der 31-jährige Fricktaler gehört seit vielen Jahren zur absoluten Weltspitze im Orientierungslauf. Das hat Matthias Kyburz auch im letzten Jahr eindrücklich bewiesen: Europameister in der Sprintstaffel und im Knock-Out Sprint, Weltmeister über die Mitteldistanz, Vize-Weltmeister über die Langdistanz, WM-Dritter in der Staffel und Rang zwei im Gesamtweltcup. Mit diesen Leistungen verdient er sich seine bereits sechste Nomination für die Wahl «Aargauer SportlerIn des Jahres».

Nora Meister (Para-Schwimmen)
Die 19-jährige Lenzburgerin Nora Meister hat im letzten Jahr gleich doppelt für Furore gesorgt. Zuerst an den Europameisterschaften, wo sie zwei Goldmedaillen (400 m Freistil, 100 m Rücken) und eine Silbermedaille (100 m Freistil) holte und über 400 m Freistil sogar einen neuen Weltrekord aufstellte. Und dann doppelte sie an den Paralympischen Spielen nach, wo sie über 400 m Freistil die Bronzemedaille gewonnen hat.

Noel Ott (Beachsoccer)
Noel Ott hat in diesem Jahr die Schweizer Beachsoccer Nationalmannschaft an den Weltmeisterschaften in Moskau als Captain aufs Spielfeld geführt. Und er hatte grossen Anteil daran, dass die Schweizer mit der WM-Bronzemedaille im Gepäck nach Hause reisen durften. Denn Ott wurde an den Weltmeisterschaften in Moskau als «wertvollster Spieler» des Turniers ausgezeichnet.

Team Tirinzoni (Curling)
Das Team Tirinzoni des Curlingclub Aarau hat im vergangenen Jahr in einer durch Corona erschwerten Saison brilliert. Die Aarauerinnen sicherten sich den Schweizer Meistertitel, gewannen anschliessend die WM-Trials und verteidigten danach auf beeindruckende Art und Weise (12:1 Siege) ihren Weltmeistertitel aus dem Jahr 2019. Dank dem zweiten WM-Titel in Folge qualifizierten sie sich auch für die Olympischen Spiele in Peking.

So funktioniert das Voting
Das Voting für die Wahl «Aargauer SportlerIn des Jahres» ist ab Samstag, 19. Februar 2022 geöffnet. Es kann sowohl per SMS als auch online abgestimmt werden. Das Voting läuft bis am Mittwoch, 2. März 2022. Der Titel wird im Rahmen der Sport-Gala übergeben, die am Freitag, 4. März 2022 im Tägi Wettingen durchgeführt wird.

Weitere Informationen rund um die Wahl finden Sie unter www.aargauersport.ch/sport-gala.

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Der Traum einer Olympiamedaille lebt

Vor dem abschliessenden Weltcuprennen in St. Moritz zieht der Kölliker Rico Peter als Spartenchef Bob bei Swiss Sliding eine positive Zwischenbilanz.

In rund einem Monat kämpfen die Bobsportlerinnen und -sportler bei den Olympischen Winterspielen in Peking um die Medaillen. Für den Kölliker Rico Peter, Spartenchef Bob bei Swiss Sliding, beginnt die schwierigste Phase der Saison bereits in einer Woche. Nach dem letzten Weltcuprennen dieses Winters in St. Moritz nutzen die meisten Athletinnen und Athleten den anschliessenden Unterbruch bis zur Abreise nach China, um zu ihrer Familie zurückzukehren.

Die Krux dabei ist: Sie verlassen die «sichere» Corona-Bubble, womit die Gefahr einer Ansteckung automatisch steigt. Aus diesem Grund blickt Rico Peter mit zwiespältigen Gefühlen auf die kommenden Wochen. «Viele Athletinnen und Athleten sind schon lange unterwegs. Wir können es ihnen nicht verbieten, wenn sie ihre Familie wiedersehen wollen», sagt Peter, der sich selbst auf ein paar ruhige Momente mit seiner Tochter freut. Der 38-jährige Kölliker weiss aber auch: Erkrankt jemand in dieser Zeit an Corona, wären das denkbar schlechte Karten im Hinblick auf die Olympia-Teilnahme.

Regelmässige Tests gehören zum Alltag
Rico Peter lässt sich von diesem Schreckensszenario nicht beirren. Er vertraut seinen Schützlingen, für die der vorsichtige Umgang mit der Coronapandemie längst Alltag geworden ist. «Wir haben uns an das ständige Testen gewöhnt. Als Spitzensportler muss man damit leben», sagt Peter. Trotzdem werde der Betreuerstab nicht müde, die Athletinnen und Athleten zu sensibilisieren, die Maske zu tragen und Abstände einzuhalten. «Sie sollen sich im Teambus und nicht in der Garderobe umziehen und den Kontakt zu anderen Nationen wenn möglich meiden», erklärt er.

Auf Rico Peters Arbeit hat Corona indes nur bedingt Einfluss. Der frühere Bobpilot, der nach dem vierten Platz mit dem Vierer bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang seine Aktivkarriere beendete, tauscht sich regelmässig mit Teamchef Thomas Lohfing aus, um die idealen Bedingungen für die Athletinnen und Athleten zu schaffen. «Thomas erledigt alles Organisatorische wie Bahnreservationen oder Hotelbuchungen, damit ich mich auf meine Aufgabe an der Bahn und mit den Sportlerinnen und Sportler konzentrieren kann», sagt Peter, der im Sommer als Lastwagenchauffeur unterwegs ist. So sind die Hinflüge nach Peking am 30. Januar bereits gebucht und der Schlittentransport arrangiert. Während die Bobs vor dem Transfer ihr Olympia-Design erhalten, kann Peter mit seinem Team die offizielle Kleidung für die Spiele fassen und sich danach in einem kurzen Trainingslager in Kerenzerberg dem letzten Feinschliff widmen.

Nach der Ankunft in Peking bleiben dem Schweizer Tross zwei Wochen, um sich für die Olympischen Rennen vorzubereiten. Bereits vor dem Saisonauftakt weilte die Delegation in China, um den Eiskanal im neu erbauten Yanqing National Sliding Center erstmals zu befahren. «Wir haben gut trainiert und im Testrennen gesehen, wo wir stehen und wo es noch Defizite nach vorne gibt», sagt Rico Peter. Die Bahn selektioniere stark, «aber wenn wir so starten wie aktuell und vier saubere Läufe hinlegen, können wir vielleicht plötzlich ganz vorne mitmischen».

Trend stimmt optimistisch
Die Zuversicht des dreifachen Weltcupsiegers und WM-Bronzegewinners von 2016 rührt vom Saisonverlauf her. Die letzten drei Zweierrennen beendete Simon Friedli jeweils auf dem fünften Platz, im Vierer klassierte sich Michael Vogt als Sechster und Siebter in Sichtweite des Podests. Und Melanie Hasler hat mit dem Monobob gezeigt, dass sie im erstmals olympischen Frauen-Einsitzer das Potenzial für eine Medaille besitzt. «Der Trend zeigt nach oben. Auch die Zeiten am Start werden immer besser», sagt Rico Peter zufrieden. Angesichts der auch in dieser Saison schier übermächtigen Konkurrenz aus Deutschland und Kanada bleibt er aber realistisch, was die Zielsetzung betrifft. «Wir streben die Top 8 und damit die Diplomränge an», sagt Peter, wiederholt jedoch: «Sollten die Favoriten patzen und uns läufts super, liegt Bronze oder sogar noch mehr für uns drin.»

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Emil Frey AG: Der Löwe ist in Safenwil eingezogen

Bonjour et bienvenue à Safenwil, Peugeot! Seit dem 1. Januar ist die im Jahr 1810 gegründete und somit älteste noch bestehende Automarke der Welt im Autocenter Safenwil eingezogen. Das Portfolio überzeugt dank ihrer breiten Produktpalette mit modernsten Designs, Innovationen und Technologien. Freuen Sie sich auf ein intensives und hochwertiges Fahrerlebnis im Autocenter in Safenwil.

Die Emil Frey AG ist seit 1. November 2019 der Schweizer Generalimporteur für Peugeot, welche Teil des im Januar 2021 gegründeten Stellantis Konzern ist. Als zentrale Automarke der Group PSA – Peugeot Société Anonymes – ist Peugeot, an den Absatzzahlen gemessen, heute Teil des zweitgrössten Autobauers in Europa. Seit Beginn der Autoproduktion sind mehr als 50 Millionen Peugeots verkauft worden.

Ab sofort können Sie die französischen Löwen im Autocenter Safenwil bestaunen, testen und lieben lernen.

Im Autocenter Safenwil finden Sie 19 Weltmarken unter einem Dach und ein Occasions-Angebot von permanent über 250 Fahrzeugen mit Garantie – die Emil Frey bietet eine unbegrenzte Auswahl für Jedermann und lässt Ihr Auto- Herz höherschlagen.

Emil Frey AG, Autocenter Safenwil

Emil-Frey-Strasse 4
5745 Safenwil
Telefon 062 788 88 88
www.emilfrey.ch/safenwil

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Dernière in Oberentfelden

Das Tenniscenter Aarau-West in Oberentfelden soll vom 11. bis 13. März 2022 endlich wieder zum Treffpunkt der Autofans werden. Infolge des Abbaus des Tenniscenters wird diese Ausstellung die «Dernière» sein. Die 20 Aussteller zeigen 30 verschiedene Automarken und rund 140 Fahrzeuge.

Die Auto Ausstellung aarauWEST wurde in den letzten 10 Jahren zu einem gesellschaftlichen Anlass, den man nicht verpassen darf. Hier trifft man sich mit Familie und Freunden, um die neusten Automodelle zu bestaunen. Infolge der Pandemie fiel die Ausstellung in den letzten zwei Jahren bedauerlicherweise aus. Umso mehr hofft der AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz), Sektion Aargau, dass der Event im neuen Jahr endlich wieder stattfinden kann. Martin Sollberger, Präsident, sieht das Bedürfnis: «Rund 20 Garagisten und diverse Gastaussteller haben sich angemeldet, um sich dem Publikum zu präsentieren. Zu sehen sind 140 Neuwagen von 30 Automarken. Wir hoffen sehr, dass der Event im März auch wirklich stattfinden kann. Selbstverständlich unter Einhaltung der BAG-Richtlinien.»

Das Gute liegt vor der Haustüre
Wer sich für einen Neuwagen interessiert, ist in Oberentfelden an der richtigen Adresse und kann sein Traumauto aus der Nähe betrachten, fühlen, darin Platz nehmen – und eine Probefahrt vereinbaren. Bei der Ausstellung, die sich immer mehr zu einer Mobilitätsausstellung entwickelt, werden nebst Personenwagen auch Nutzfahrzeuge präsentiert.

Welcher Antrieb ist der richtige für mich?
Heute befassen sich die KonsumentInnen mehr denn je mit der Frage nach dem passenden Antrieb des Neuwagens: Ist Benzin, Hybrid, Plug-in-Hybrid, Elektro, Gas oder Wasserstoff die richtige Wahl? Wer unsicher ist, welche Antriebsart am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, kann sich bei den Spezialisten der Garagen informieren und einen Termin für eine Probefahrt vereinbaren.

Dass die Organisatoren den Event gerne durchführen möchten, hat einen weiteren Grund. Dazu Messeleiter Chris Regez: «Vor zehn Jahren fand die Ausstellung das erste Mal im Tennis Aarau-West statt. Da die Location wenige Wochen nach dem Messedatum abgebaut wird, möchten wir uns mit einer letzten Ausstellung von dieser Location gebührend verabschieden.»

Dernière in Oberentfelden | Der Landanzeiger
Die Organisatoren der Ausstellung: Martin Sollberger (links) und Chris Regez.

Ausbildungen in der Autobranche
An den Ständen des AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz), Sektion Aargau, und von carrosserie suisse Aargau können sich Jugendliche über die attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten in der Autobranche informieren. Aufgrund der ungebrochenen Nachfrage nach individueller Mobilität, hat eine Ausbildung in dieser Branche riesiges Zukunftspotenzial.

Aktuelle Informationen – auch zu den Verpflegungsmöglichkeiten während der Messe – werden in den nächsten Wochen laufend auf der Website www.auto-aargau.ch publiziert.

Öffnungszeiten AGVS Auto Ausstellung
Freitag, 11. März 2022, 17 – 21 Uhr
Samstag, 12. März 2022, 10 – 18 Uhr
Sonntag, 13. März 2022, 10 – 17 Uhr

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Bauherr: Engl Michael und Akima, Moosackerweg 19, 5035 Unterentfelden
Bauobjekt: Installation Luft-Wasser-Wärmepumpe (Aussenaufstellung)
Bauplatz: Moosackerweg 19, Parzelle 1257

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Bauherr: Boppart Erich, Alte Dorfstasse 1, 4813 Uerkheim
Bauobjekt: Photovoltaikanlage
Bauplatz: Alte Dorfstrasse 1, Gebäude 227, Parzelle 158

Während der öffentlichen Auflage sind die Dokumente zum Baugesuch und/oder Projekt auf der Homepage der Gemeinde Uerkheim unter Publikationen, Baugesuche, einsehbar.

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Montag, 17. Januar 2022, 19.00 Uhr, Grossratssaal

Traktanden

A. Unter der Leitung des Stadtpräsidenten

  1. Begrüssung
  2. Appell
  3. Inpflichtnahme
  4. Bezeichnung von 2 provisorischen Stimmenzählern/-innen
  5. Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten des Einwohnerrates für dieA mtsdauer 2022–2023

    B. Unter der Leitung der Präsidentin oder des Präsidenten des Einwohnerrates
  6. Wahl der Vizepräsidentin oder des Vizepräsidenten des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2022–2023
  7. Wahl der 2 Stimmenzählerinnen oder Stimmenzähler für die Amtsdauer 2022– 2023
  8. Wahl der 11 Mitglieder der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission für die Amtsperiode 2022–2025
  9. Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission für die Amtsdauer 2022–2023
  10. Wahl der 12Mitglieder des Wahlbüros für die Amtsperiode 2022–2025
  11. Anfragen