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«Olympische Spiele in der Schweiz erachte ich zurzeit als unrealistisch»

Daniel Plattner (84) ist noch immer sehr am Sportgeschehen interessiert. Der ehemalige Präsident von Swiss Olympic (1985 bis 1996) erfreut sich an den Erfolgen der Schweizer Athletinnen und Athleten, erkennt aber auch Schwachstellen im System. Zudem macht ihm die Entwicklung im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) Sorgen.

«An den Schweizer Erfolgen in Peking freue ich mich natürlich sehr», sagt Daniel Plattner. Der Oberentfelder war von 1972 bis 1996 in verschiedenen Funktionen im Schweizer Sport tätig, während 12 Jahren (1985 bis 1996) gar Präsident von Swiss Olympic. Noch heute profitiert der Schweizer Sport von Plattners Ideen und Umsetzungen. So gründete er unter anderem SwissTopSport, die Vereinigung der bedeutendsten Sportveranstalter der Schweiz. Die hatten zuvor kaum Kontakt miteinander und missgönnten sich Erfolge. Mit Mut, Flair und der nötigen Diplomatie formte Daniel Plattner aus den prominenten Einzelgängern ein Team, das heute am selben Strick zieht: Gemeinsam definieren die SwissTopSport-Veranstalter Ziele, für die sie sich dann als Einheit gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit einsetzen.

«Olympische Spiele in der Schweiz erachte ich zurzeit als unrealistisch» | Der Landanzeiger
Daniel Plattner im Gespräch mit IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch.

Los Angeles 1984 war ein richtiges Sportfest
Daniel Plattner war früher Mittel- und Langstreckenläufer. Weil er, wie er selbst sagt, «nicht das Zeug zum Weltmeister hatte», stieg er ins Trainingswesen ein, bildete sich in Magglingen zum Leichtathletik-Instruktor aus und wurde 1971 beim neu gegründeten SLV Chef der Nationalkader. Nach dem Eintritt beim Schweizerischen Olympischen Komitee (dem Vorgänger von Swiss Olympic), wählte ihn die Generalversammlung als Chef de Mission für die Sommerspiele 1984 in Los Angeles. Die Spiele in den USA bringen Plattner noch heute ins Schwärmen: «Das war ein riesiges Sportfest mit vollen Stadien, getragen von einem fantastischen und äusserst fairen Publikum.» Emotional am wenigsten berührt haben ihn die Spiele 1996 in Atlanta, obwohl sie aus Schweizer Sicht erfolgreich waren. Als Höhepunkt während seiner Amtszeit bezeichnet Daniel Plattner die Winterspiele in Calgary (Kanada), als die Schweiz 5x Gold, 5x Silber und 5x Bronze gewann. Problemlos zählt der Oberentfelder noch heute jeden Medaillengewinner einzeln auf.

«Olympische Spiele in der Schweiz erachte ich zurzeit als unrealistisch» | Der Landanzeiger
Der Oberentfelder Daniel Plattner hat viel für den Schweizer Sport getan. Er war unter anderem 12 Jahre lang Präsident von Swiss Olympic.

Das IOC will die Spiele gar nicht redimensionieren
«Verstehe nicht, dass man mit Winterspielen nach Peking geht», sagt Daniel Plattner. Erstaunt ist er aber nicht, «denn das IOC spricht ja ständig von Redimensionieren, macht aber auf der anderen Seite genau das Gegenteil.» So würden neue Disziplinen geschaffen, um das Programm aufzublasen. Auf der anderen Seite habe das IOC keinen Mut, gewisse «alten Zöpfe» abzuschneiden. «Leider geraten die finanziellen Aspekte immer mehr in den Vordergrund, der Sport in den Hintergrund», nimmt Daniel Plattner kein Blatt vor den Mund. Den IOC-Präsidenten Thomas Bach (De) bezeichnet Plattner als Opportunist, der alles unternehme, um bei den Organisatoren und den IOC-Mitgliedern gut dazustehen, um möglichst lange IOC-Präsident zu bleiben. «Das ist dem Sport nicht dienlich», ist Plattner überzeugt.

Zu teure Administration
Den Schweizer Sport erachtet Daniel Plattner zurzeit als «gut aufgestellt». Der Bund habe in den letzten 20 Jahren viel dazu beigetragen, dass die Schweizer Athletinnen und Athleten dank der Spitzensport-RS, den Spitzensport-WKs, aber auch der Möglichkeit als Spitzensport-Zeitmilitär, sportliche Fortschritte gemacht und schöne Erfolge nach Haus gebracht haben. Nachholbedarf sieht Daniel Plattner noch im Bereich der Trainerausbildung, wo noch zu viel von einzelnen Köpfen abhänge. Ein richtiger Dorn im Auge sind dem Oberentfelder die «Bürogeneräle». «Es geht viel zu viel Geld in der Administration verloren», betont Plattner. «Da könnte in vielen Bereichen gespart werden, ohne einen Qualitätsverlust.» Daniel Plattner glaubt erst wieder an die Möglichkeit von Olympischen Spielen in der Schweiz, wenn sich das IOC wirklich dazu durchringt, wieder «normale Spiele» organisieren zu wollen, bei denen der Sport und nicht primär das Geld im Mittelpunkt steht. Kenner der Szene glauben, dass es vorher «schwarz schneit».

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Bis Ende Jahr haben alle Gemeinden umgestellt

Die Gemeinde Uerkheim hat lange daraufhin gearbeitet, die Abläufe auf der Kanzlei und von Gemeinderatssitzungen effizienter zu machen. Seit diesem Jahr arbeiten alle mit einer Software, die sie dabei unterstützt. Ein erstes Fazit.

Uerkheim hat knapp 1400 Einwohnerinnen und Einwohner, Tendenz steigend. Sie alle halten den Gemeinderat mit ihren verschiedensten Anliegen auf Trab. Anfang Jahr ist mit der kantonsweiten Übertragung der Schulpflegeaufgaben an den Gemeinderat noch ein Brocken Arbeit hinzugekommen. Um die vielen Arbeiten vereinfachter abwickeln zu können beantragte der Gemeinderat bereits an der Wintergmeind 2018 für IT-Erneuerungen in der Gemeindeverwaltung 125’000 Franken. Die Uerknerinnen und Uerkner bewilligten den Kredit und ebneten so den Weg für die Erneuerung der Hardware und ganz neue Arbeitsabläufe. Seit Jahresbeginn nun ist die Software zur elektronischen Geschäftsführung im Einsatz. Das gibt unter anderem auch für die Gemeinderäte eine Entlastung, denn sie können nun die Sitzungsgeschäfte digital zu Hause oder per App vorbereiten.

Arbeit ist weniger ortsgebunden
Immer mehr Gemeinden wechseln zur elektronischen Geschäftsführung. Nicht nur ist sie via Internet abrufbar und erspart so Milizpolitikern und -politikerinnen den Gang ins Gemeindehaus – sie ermöglicht auch vorgängige Prioritätensetzung für die Sitzung. Bei jedem Geschäft kann jeder einzelne Gemeinderat anklicken, ob er dazu eine Diskussion führen will oder den Segen dazu gibt. Wünscht niemand die Diskussion, gilt das Sitzungstraktandum schon vor Beginn als abgesegnet. All dies vereinfacht die Amtsausübung und spart auf längere Sicht Steuergelder.

Für Gemeindeschreiber Hans Stadler ist es wichtig, dass die Umsetzung bis zu seiner Pensionierung in rund einem Jahr abgeschlossen ist. Die stellvertretende Gemeindeschreiberin Larissa Schweizer nennt einen der wichtigsten erhofften Effekte: «Wenn der Zeitaufwand geringer wird, lassen sich auch einfacher Personen für ein Amt motivieren.»

Auch die Arbeit der Gemeindekanzlei habe sich mit der neuen Software verändert, sagt Larissa Schweizer. «Es kann bereits vor der Sitzung vermerkt werden, wenn ich zu einem Geschäft Abklärungen machen muss. So kann ich diese nun eher einholen und habe bis zur Sitzung vielleicht schon eine Antwort.» Auch die meisten Protokollauszüge werden zur Vereinfachung ohne Unterschrift verschickt, es sei denn, es geht um Verfügungen oder Auszüge mit Rechtsmittelbelehrungen.

Aus 15 Ordnern sollen 3 werden
Der Papierverbrauch reduziert sich von selber, wenn man während der Sitzung vor dem Laptop oder über dem Tablet sitzt und nicht mehr über einer Beige Papier. Auch braucht der Bauvorstehende nicht mehr einen Ordner mit Unterlagen für ein Treffen mit Bauherrn. Ausnahmen gibt es auch hier, etwa bei grossen Planunterlagen. Der Sozialvorsteher muss die Dokumente für die Sitzung mit dem Bereich Soziales auch nicht ausdrucken, denn alles ist abrufbar. Verträge werden noch physisch (und digital) abgelegt. «Wir haben momentan 15 Ordner mit Dokumenten, unser Ziel ist die Reduktion auf drei», sagt Larissa Schweizer.

Der nächste Schritt im Uerkner Gemeindehaus steht schon fest: Auch die Kreditorenrechnungen sollen nicht mehr physisch abgelegt, sondern digital erfasst werden. Die Gemeinderäte können diese dann auch digital von zu Hause aus visieren. Und das Ziel von nur drei Ordnern mit Papier ist schneller erreicht.


Elektronische Geschäftsverwaltung: Das ist der Stand in den «Landanzeiger-Gemeinden»

Aarau hat per 2017 die elektronische Geschäftsverwaltung eingeführt. Biberstein hat die Geschäftsverwaltung im Jahr 2020 umgestellt. Bottenwil plant die Einführung der elektronischen Geschäftsführung für 2022/2023. Buchs arbeiten seit 2019 mit der elektronischen Geschäftsführung. Densbüren gehörte 2012 zu den ersten Gemeinden im Aargau, die die elektronische Geschäftsverwaltung einführten. Erlinsbach hat die Umstellung auf die elektronische Geschäftsverwaltung im Budget 2022 und plant, sie auch noch in diesem Jahr einzuführen. In Gränichen wurden bereits 2013 erste Prozesse umgestellt und ab 2016 fortlaufend erweitert. Auf der Gemeindekanzlei Hirschthal wird seit 2019 mit einer elektronischen Geschäftsführung gearbeitet. Holziken plant die Einführung im Laufe dieses Jahres. Hunzenschwil hat bereits 2012 auf die elektronische Geschäftsführung umgestellt. Kölliken hat 2012 für erste Bereiche die elektronische Geschäftsführung eingeführt und über die Jahre stetig erweitert. In Küttigen arbeitet die gesamte Verwaltung seit 2020 mit der elektronischen Geschäftsführung. Kirchleerau hat das System 2021 umgestellt. Moosleerau plant die Einführung der elektronischen Geschäftsführung noch in diesem Jahr. Muhen plant die Einführung im Februar dieses Jahres. Oberentfelden hat wie die Stadt Aarau 2017 auf die elektronische Geschäftsführung umgestellt. Reitnau hat Ende 2020 zur elektronischen Geschäftsführung gewechselt. Safenwil arbeitet seit 2019 mit der elektronischen Geschäftsführung. In Schlossrued wird die Einführung per 30. Juni dieses Jahres geplant. Schmiedrued hat 2018 das einfache Dokumentenmanagementsystem eingeführt. Schöftland plant die Einführung Ende dieses Jahres oder spätestens per 1. Januar 2023. In Suhr wird seit Mitte 2020 mit der elektronischen Geschäftsführung gearbeitet. Staffelbach plant die Einführung im Laufe dieses Jahres. Teufenthal hat die elektronischen Geschäftsführung 2021 eingeführt. Uerkheim hat das System per 1. Januar 2022 umgestellt. In der Gemeinde Unterentfelden wird seit Anfang 2021 mit einem elektronischen Geschäftsverwaltungssystem gearbeitet. Wiliberg plant die Einführung der elektronischen Geschäftsführung für 2022/2023. RAN


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Ins altehrwürdige Stadion Brügglifeld wird nochmals investiert

Im Stadion Brügglifeld wird aktuell umgebaut. Wo sich das Tribünenrestaurant befand, entsteht bis Ende März ein neuer Club 100-/VIP-Raum und eine kleine Kantine für Mitarbeitende. Einen Stock höher in den ehemaligen VIP-Räumen gibt es neue Büros für den Sportbereich.

Die Tage im Stadion Brügglifeld sind noch nicht gezählt. Aktuell darf davon ausgegangen werden, dass der FC Aarau noch einige weitere Saisons im Stadion Brügglifeld beheimatet ist. Grund genug, jetzt noch einmal zu investieren und die bestehende Raumsituation bestmöglich zu optimieren.

Die Platzverhältnisse in den Geschäftsräumen des Brügglifelds sind beengt und die einst provisorischen Arbeitsplätze in den umliegenden Containern sind längst zur Dauerlösung geworden. Wenig Komfort bieten auch die aktuellen Hospitality-Möglichkeiten für bestehende und potenzielle Partner. Der VIP-Raum hat über die Jahre von seinem Glanz verloren und auch das Stadion-Restaurant vermag nicht mehr den Charme zu versprühen, wie in früheren Zeiten. Letzteres spiegelte sich auch in den stetig sinkenden Besucherzahlen wider.

Ins altehrwürdige Stadion Brügglifeld wird nochmals investiert | Der Landanzeiger
Die Bauarbeiten im ehemaligen Stadion-Restaurant unter der Haupttribüne sind schon heute in vollem Gange.

Mehr Platz für die VIP’s und für Medienkonferenzen
Aus dem heutigen Stadion-Restaurant entsteht der moderne, repräsentative Club 100-/VIP-Raum, welcher auch für Mannschaftsessen, Medienkonferenzen und weitere Anlässe genutzt werden kann.
Im hinteren Teil findet eine kleine Kantine für die Mitarbeitenden des FC Aarau Platz. Die beiden bestehenden VIP-Räume im oberen Stock weichen der dringend benötigten Bürofläche. Insgesamt neun Arbeitsplätze entstehen für Sportchef, Cheftrainer und weitere Staff-Mitglieder.

Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende März andauern. Für etwaige entstehende Unannehmlichkeiten durch die Bauarbeiten bittet der FCA um Entschuldigung und dankt für das Verständnis der Brügglifeld-Gäste.

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Bauherr: Uthayakumar Sriparathy und Aksaya, Winkelgasse 28, 5503 Schafisheim
Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus
Bauplatz: Unterdorfstrasse, Parzelle 689

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Ungarischer Aufbauer kommt, Torhüter Grazioli geht

Aufgrund mehrerer Verletzungen hat der HSC Suhr Aarau reagiert und Rudolf Faluvégi (28) aus Frankreich verpflichtet. Der 192 cm grosse Aufbauer spielt vornehmlich im linken Rückraum. Gleichzeitig gibt der Verein bekannt, dass Torhüter Leonard Grazioli Ende Saison – wie bereits Manuel Zehnder – in die deutsche Bundesliga zum HSG Wetzlar wechselt.

Tim Aufdenblatten ist verletzt, João Ferraz fällt ebenfalls aus. Die beiden wichtigen Rückraumspieler fehlen dem HSC Suhr Aarau noch mehrere Wochen. Weil das Programm extrem viel von den Akteuren abverlangt, hat der Verein nun gehandelt und Rudolf Faluvégi (28) vom neuntklassierten der französischen Liga, Cesson-Rennes Métropole HB, verpflichten. Der Ungar hatte zuvor auch zwei Jahre beim TVB Stuttgart in der deutschen Bundesliga gespielt. Davor war er bei HBC Nantes in Frankreich engagiert. Mit dem Team hat er im Jahr 2018 das Finale der Champions League erreicht. Bei 27:23- Sieg des HSC im Europacup-Achtelfinal- Hinspiel gegen HCB Karvina spielte Faluvégi erstmals und zeigte, dass er eine Verstärkung für das Team ist.

Torhüter Leonard Grazioli (21), wechselt am Ende der laufenden Saison in die deutsche Bundesliga. Er hat bei der HSG Wetzlar einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Er ist bereits der zweite Spieler nach Manuel Zehnder, der im Sommer 2022 den Schritt vom HSC Suhr Aarau in die Bundesliga wagt. Grazioli spielt seit 2019 beim HSC und hat von hier den Sprung in die Schweizer Nationalmannschaft geschafft. So war er bei der EM 2020 bereits im erweiterten Kader, an der WM 2021 in Ägypten schon fix dabei.

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Derbysieg nach Re-Start

Nach dem achtwöchigen Saisonunterbruch setzte das Fanionteam des Team Aarau im Derby auswärts gegen Aargau United seine Siegesserie fort. Dies gelang in einer spannenden und sehr gefälligen Zweitligapartie knapp, aber nicht unverdient. Florian Kull sorgte auf Zuspiel von Peter Byland 4 Minuten vor Schluss für die Entscheidung. In der Schlussrunde der Quali treffen die Adler am Samstag, 19. Februar in Buchs auf den UHC Obersiggenthal, ehe am Sonntag, 6. März, um 19 Uhr in der Schachenhalle die Playoffs starten. Während den Herren 1 die schönste Zeit des Jahres bevorsteht, verabschiedeten sich die Junioren U21 mit einer 3:9-Niederlage auswärts gegen Ad Astra Sarnen definitiv aus dem Playoffrennen. Alles andere als erfreulich endete die Saison für die Damen 1. Das letzte Spiel wurde wegen Rückzugs ihrer Gegnerinnen nicht gespielt, eine Aufholjagd damit verunmöglicht. Die Junioren U16 feierten gegen Mutschellen (6:3) den 9. Sieg im 13. Spiel.

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Mazda3 und Mazda CX-30 starten ins Modelljahr 2022

Vor allem das neue Sondermodell Homura zieht die Blicke auf sich: Schwarze 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und Aussenspiegelkappen, abgedunkelte hintere Scheiben und ein hochglänzendes Finish an den Säulen verleihen sowohl dem Mazda3 als auch dem Mazda CX-30 ein sportlich-elegantes Erscheinungsbild. Innen finden sich rote Ziernähte an den schwarzen Sitzbezügen sowie an Armaturentafel und Mittelarmlehne.

Die Ausstattung des Sondermodells umfasst zusätzlich zur Basisversion Technik- und Komfortmerkmale wie eine Zweizonen-Klimaautomatik, eine Sitzheizung vorne, einen automatisch abblendenden Innenspiegel, eine Rückfahrkamera, eine Einparkhilfe vorne und hinten und ein schlüsselloses Zugangssystem. Beim Mazda CX-30 Homura kommen ausserdem ein Smart Cargo System mit variablem Kofferraumboden und eine elektrisch bedienbare Heckklappe hinzu.

Neu zum Modelljahr 2022 sind in beiden Modellreihen ausserdem die Farbe Platinum Quartz Metallic und die optimierte Sensorik der Einparkhilfe, die den Fahrer nun noch besser beim Parken und Manövrieren auf engem Raum unterstützt. Der Mazda3 erhält zudem ein neues Blinksignal mit abgestufter Intensität und eine neue Lichtsignatur für die Rückleuchten – beides im eleganten Kodo-Stil.

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Chronische Nackenschmerzen – Ein Fallbeispiel mit der Methode Radloff

Wer kennt es nicht? Der Nacken zieht, spannt und schmerzt. Jede Bewegung des Kopfes ist mühsam und teilweise gesellen sich noch Kopfschmerzen dazu. Die Lebensqualität leidet entsprechend. Von chronischen Nackenverspannungen sind heutzutage viele Menschen betroffen. Das muss nicht sein.

Seit Oktober 2019 befindet sich in Schönenwerd das Kompetenzzentrum der komplementärtherapeutischen Methode Akupunktur Massage nach Radloff. Dort werden einerseits Klienten nach diesem Konzept behandelt. Andererseits werden Therapeuten in der Methode APM Radloff mit Herzblut und Kompetenz ausgebildet. Zum Team gehören unter anderem Sarah Balsiger, welche ursprünglich Sport- und Gesundheitswissenschaften studiert hat te, und Fabian Steiger, dessen Leidenschaft die Kampfkunst ist.

Sie kennen diese Methode noch nicht? Im folgenden Interview berichten die von chronischen Nackenschmerzen betroffene M. Hächler und ihr Therapeut Fabian Steiger.

Welche Beschwerden hatten Sie?
M. Hächler: Ich hatte über viele Jahre Schmerzen im unteren Rücken. Vor einem halben Jahr kamen starke Nackenschmerzen dazu. Die Ärzte sagten mir, dass die Nackenbeschwerden durch Arthrose der Halswirbelsäule verursacht werden und man nichts machen könne. Die einzige Möglichkeit seien Cortison-Injektionen.

Fabian Steiger: Bei Frau Hächler verspannte sich die Nackenmuskulatur durch Blockaden in der Wirbelsäule. Aus Sicht der APM nach Radloff bildet ein blockiertes Gelenk eine Staumauer, welche den Energiefluss stört. Man spricht von einem energetischen Füllezustand. Dieser erzeugte die Verspannungen im Nacken. Ziel war es also, die Flussbedingungen wieder herzustellen und die blockierten Gelenke zu lösen.

Was haben Sie bisher gegen die Schmerzen unternommen?
M. Hächler: Ich behandelte mich selbst mit schmerzlindernden Salben und Tabletten. Zudem besuchte ich mehrere Ärzte, welche ein Röntgenbild und daraufhin ein CT erstellen liessen. Darauf zeigten sich Abnutzungen in der Halswirbelsäule. Mein Hausarzt verordnete mir Physiotherapie. Neben der Elektrotherapie wurde ich auch lokal massiert. Mein Nacken wurde danach deutlich schlechter, was mich dazu bewegte keine weitere Therapie zu machen.

Fabian Steiger: Oftmals wird am Ort der Beschwerde auf der verspannten Muskulatur behandelt. Das ist dann langfristig sinnvoll, wenn sich der Ort der Beschwerde in einem energetischen Mangelzustand befindet. Die manuellen Reize können diesen Mangel dann ausgleichen. Wenn sich aber beispielsweise durch blockierte Gelenke der Wirbelsäule eine energetische Fülle gebildet hat, wird das Symptom sich durch die lokale Behandlung bestenfalls kurzfristig verändern. Im Konzept der APM Radloff gilt es individuell herauszufinden, wo im Körper die Energie fehlt bzw. wo zu viel Energie vorhanden ist. Durch die Verlagerung der Energie wird die muskuläre Spannung gesenkt, sodass ein schmerzfreies Lösen der Gelenke ermöglicht wird und dadurch eine Entspannung der Muskulatur stattfindet.

Welche Erwartungen hatten Sie vor der APM?
M. Hächler: Ich dachte mir zuerst: Es kann ja nur besser werden. Mein Sohn hat beruflich mit Peter Jeker (Anm. Leitung Kompetenzzentrum APM Radloff) zu tun. Er ermutigte mich diese Therapiemethode auszuprobieren. Ich kannte die APM Radloff noch nicht. Herr Steiger teilte mir mit, dass wir nach vier Behandlungen gemeinsam den Therapieverlauf auswerten und, falls keine Erfolge erzielt würden, die Therapie abbrechen. Das hat mich überzeugt.

Fabian Steiger: Meist ist es für die Klienten ein grosser Schritt, weg von schulmedizinischen hin zu komplementärtherapeutischen Methoden zu wechseln. Das Kompetenzzentrum APM Radloff sieht die schulmedizinischen Disziplinen nicht als Konkurrenz. Vielmehr wünschen wir uns ein Miteinander, um dem Klienten die bestmögliche Behandlung zu bieten. Im Konzept Radloff werden in der Regel vier Behandlungen geplant, um festzustellen, ob mit dieser Methode Einfluss auf die Beschwerden genommen werden kann und ob die gewählte Therapeutin / der gewählte Therapeut zu Ihnen passt.

Wie geht es Ihnen heute?
M. Hächler: Es geht mir sehr gut. Schon nach wenigen Behandlungen wurden die Beschwerden besser. Meine Schmerzen sind weg und meine Verdauung hat sich reguliert. Ich fühle mich allgemein leichter und mein Nacken ist praktisch beschwerdefrei. Gelegentlich ist ein leichtes Ziehen spürbar. Deshalb habe ich nochmals zwei Termine bei Herrn Steiger vereinbart. Ich kann die APM Radloff jedem bestens empfehlen.

Fabian Steiger: Dieses Behandlungsbeispiel zeigt, dass der Mensch direkt auf gesetzte Reize reagiert. Es ist möglich, schmerzfrei und trotzdem erfolgreich zu behandeln. Die individuelle und ganzheitliche Betrachtungsweise, sowie die Kombination von Manualtherapie und dem Wissen der chinesischen Medizin, ist nach unserer Meinung der Schlüssel zum Erfolg.

Gerne informieren wir Sie individuell über unsere Behandlungen.
Sie erreichen uns unter
Telefon 062 825 04 54

Übrigens:
Wir bilden Therapierende aus. Möchten Sie die Methode erlernen? Telefon 062 825 04 55, www.radloff.ch

Kompetenzzentrum APM Radloff

Praxis Peter Jeker
Haus zum Magazin
Gösgerstrasse 15
5012 Schönenwerd

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Schickes, französisches Coupé

Ein SUV als Coupé ist immer so eine Sache – die einen lieben die Spezies, weil sportlich-kraftvoll im Look; die anderen halten sie für etwas protzig. Optisch ist der Arkana R.S Line auf jeden Fall ein Hingucker. Mit den Renault typischen Front-Led-Scheinwerfer, dem sportlichen Kühlergrill und den grossen Lufteinlässen, die freilich einen kosmetischen Nutzen haben, wirkt der Arkana im Rückspiegel angriffslustig. Die Verbundenheit zum Motorsport ist sicht- und fühlbar. Bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass der Franzose kürzer ist als andere SUV Coupès. Das ist freilich kein Grund zur Panik. Platz für sich, seine Mitfahrer und alle sieben Sinne und Sachen ist da jederzeit problemlos gegeben. Doch mehr dazu später. Der Arkana präsentiert sich in der R.S.-Line auf spezifischen 18-Zoll-Felgen mit roten Akzenten, welche die Sportlichkeit unterstreichen. Ein Detail aus der Abteilung Geschmackssache, aber definitiv keck. Das Hinterteil mit der durchgezogenen Heckleuchte ist quasi die Schokoladenseite. Manche mögen eventuell monieren, dass die Backside ohne die beiden riesigen, chromfarbenen Fake- Endrohrblenden, die mehr Leistung versprechen als der Beau letztlich abliefert, perfekt wäre. Andere finden just dieses Showteil apart und auserlesen.

Keine leeren Versprechen
Apropos Leistung: Der Testwagen wird vom Renault E-Tech 145 Hybrid Motor befeuert und der leistet total 143 PS. Für die Innenstadtrally und das gemütliche Cruisen reicht diese Performance allemal, auch weil der Elektromotor der vom Benziner aufgeladen wird und 49 PS zur Gesamtleistung beisteuert, gut und sinnvoll unterstützt. Wer indes gerne zügig mit viel «élan» unterwegs ist oder auf einer Landstrasse die Konkurrenz massenweise überrunden will, muss sich bei diesem Arkane ein bisschen zurückhalten. Die Stärken des Coupè-SUV liegen in der Stadt, Agglomeration und auf der Mittel- und Langsrecke. Das vom Hersteller versprochene 80% elektrische Fahren bis maximal 75 km/h ist kein leeres Versprechen. Der Benzinmotor dient in dem Fall nur noch zum Laden des Elektroaggregats.

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Bauherr: Hunziker Beat und SchiessMiriam, Unterdorfstrasse 31, 5054 Moosleerau
Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus
Bauplatz: Pleggasse, Parzelle 1052

Bauherr: Zemp Christoph und Patricia, Dorfstrasse 50, 5057 Reitnau
Bauobjekt: Umbau EFH und Anbau Garage (bereits erstellt)
Bauplatz: Dorfstrasse 50, Parzelle 266

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Bauherr: Wilhelm Thomas, Neudorfstrasse 24, 4813 Uerkheim
Bauobjekt: Erdverlegte Jaucheleitung (nachträgliches Gesuch)
Bauplatz: Neudorfstrasse 24, Parzellen 261, 262, 274

Während der öffentlichen Auflage sind die Dokumente zum Baugesuch und/oder Projekt auf der Homepage der Gemeinde Uerkheim unter Publikationen, Baugesuche, einsehbar.

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Bauherr: Illi-Goldiger Andreas und Barbara, Kantonsstrasse 97, 6234 Triengen
Bauobjekt: Wärmepumpe Aussenaufstellung; Gebäude Nr. 468
Bauplatz: Benoit-Mayweg 14, Parzelle 1226

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