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Bei ihm stehen sogar Wanderwegweiser im Garten

Der SAC Zofingen hat wieder einen Präsidenten. Walter Bertschi (66) übernimmt das Amt per sofort und folgt auf Beat Weber, der Anfang August des letzten Jahres auf einer Bergtour tödlich verunglückte. Der neue Präsident ist seit 37 Jahren Mitglied des SAC Zofingen und langjähriger Tourenleiter.

Der Schock sass tief bei den Mitgliedern des SAC Zofingen, als sie im letzten August ihren Präsidenten Beat Weber verloren. Der erfahrene Bergsteiger verunfallte beim Abstieg einer Tour tödlich. «Sein Tod hat mich sehr getroffen und lange beschäftigt, zumal wir viel gemeinsam in den Bergen waren», sagt Walter Bertschi, der seit 37 Jahren der Zofinger Sektion angehört und nun Webers Nachfolger antritt.

Weil aus dem bestehenden Vorstand niemand das Präsidentenamt übernehmen wollte, musste ein neuer Präsident gesucht werden. Schnell kam der Name von Walter Bertschi ins Spiel. Zum einen ist er seit mehreren Jahrzehnten im Verein, ist erfahrener und geschätzter Tourenleiter und arbeitete auch schon im Vorstand mit. «Gesucht habe ich dieses Amt nicht», sagt Walter Bertschi, «doch ich freue mich darauf, auch wenn ich Respekt davor habe.»

100 Touren im Angebot
Zwar ist die SAC Sektion Zofingen mit rund 800 Mitgliedern eher eine kleine Sektion, doch die rund 100 Touren pro Jahr, die Kletterwand, die Nachwuchsabteilung und die beiden vereinseigenen Hütten geben genug zu tun. «Es kommt mir sicher entgegen, dass ich nun pensioniert bin und so mehr Zeit habe», sagt Walter Bertschi, der auch von seiner Frau Yvonne im neuen Amt unterstützt wird. Mit ihr ist er seit 40 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Mit ihnen verbringt das Ehepaar viel Zeit.

Natürlich hat er eine Vorstellung, wie «sein» SAC Zofingen künftig funktionieren soll. Doch zuerst will er richtig ankommen und die bestehenden Strukturen stärken. «Der Nachwuchs liegt mir sehr am Herzen», sagt Walter Bertschi. Diesen möchte er noch länger bei der Stange halten und dafür sorgen, dass sich die Jungen später auch zu Tourenleitern ausbilden lassen. Davon hat der Verein nämlich stets zu wenig. Persönlich bevorzugt der neue Präsident Skitouren. «Es macht mir am meisten Spass mit den Skiern hochzulaufen und dann runterzufahren.» Bertschi ist aber auch viel auf Sommertouren anzutreffen. «Die Berge sind meine Welt», sagt er.

Walter Bertschi ist kein Draufgänger. Er weiss aus eigener Erfahrung, dass auch so noch genug Gefahren lauern. «Man muss es nicht herausfordern.» Bertschi selbst ist auch schon in eine Gletscherspalte gestürzt und hat einen Lawinenniedergang aus nächster Nähe erlebt. «Wir sind keine Rekordjäger, sondern Geniesser», stellt er klar.

2024 ein grosses Jubiläum
Letzte Woche wurde seine Wahl als neuer Präsident von den SAC-Zofingen-Mitgliedern mit sehr grossem Mehr bestätigt. Am vergangenen Montag hat er bereits seine erste Vorstandssitzung geleitet. Auch wenn in der Sektion zurzeit alles gut läuft, geht dem neuen Präsidenten die Arbeit nicht so schnell aus. 2024 steht nämlich ein grosses Jubiläum an. Der SAC Zofingen feiert dann sein 150-jähriges Bestehen.


Die SAC-Sektion Zofingen

Die SAC-Sektion Zofingen wurde 1874 gegründet. Der Verein hat heute über 800 Mitglieder, inkl. Jugendorganisation (JO). Mit der Lauteraarhütte (BE) und der Vermigelhütte (UR) betreibt die Sektion auch zwei eigene SAC-Hütten und in der Mehrzweckhalle Zofingen eine eigene Kletterwand. Die SAC-Mitglieder profitieren von einem Angebot von rund 100 Touren pro Jahr: Ski- und Schneeschuhtouren, Wandern, Bergwandern, Hochalpine Touren, Klettern, Biken und Ausbildungskurse. Die Mittwoch-Wandergruppe, bestehend aus pensionierten Mitgliedern, unternimmt jeden Mittwoch eine kleine Wanderung.


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Das KUK soll teurer werden

Am kommenden Montag findet die nächste Sitzung im Einwohnerrat statt. Der Baukredit für den Neubau des Pflegeheims Herosé steht auf dem Programm, der Stadtteil Rohr soll im Reglement über das Parkieren von Motorfahrzeugen eingebunden werden und für das Kultur- und Kongresshaus (KUK) soll ein neues Nutzungs- und Gebührenreglement gelten.

«Mit den aktuellen Gebühren kann das Defizit der laufenden Rechnung des KUK nicht reduziert werden», heisst es in der Botschaft an den Einwohnerrat zum Nutzungs- und Gebührenreglement für das Kultur- und Kongresshaus Aarau. Der Stadtrat hat deshalb geprüft, wie zusätzliche Einnahmen generiert werden können. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Totalrevision der Reglemente sinnvoll wäre. Das bisherige Reglement über die Gebühren stammt vom 23. September 2002, die letzen Änderungen wurden vor sechs Jahren vorgenommen. Dem Einwohnerrat liegt nun der Entwurf für ein neues Reglement vor.

Am geltenden System mit Grundleistungspaketen und Zusatzleistungen soll weiterhin festgehalten werden. Ebenfalls wird bei den Nutzerinnen und Nutzern weiterhin unterschieden, ob es sich um einen kommerziellen Anlass oder um einen kulturellen Anlass handelt. Die Gebühren für den Bereich Kultur sind im Entwurf zum neuen Gebührenreglement noch immer tiefer als die Gebühren für den Bereich Kommerz. Aber Fakt ist, die Preise steigen. Ein Kulturveranstalter zahlte beispielsweise für das Mieten von Saal 1, dem grössten Saal, je nach Infrastruktur (Basispaket ohne Bestuhlung bis Vortragspaket mit allen Einrichtungen) zwischen 550 und 1750 Franken. Nach Reglementsentwurf soll auf 750 bis 2300 Franken erhöht werden. Ein kommerzieller Anlass kostete bisher zwischen 1200 und 2500 Franken, neu zwischen 1300 und 3000 Franken. «Durch eine massvolle Erhöhung der Gebühren für die Grundleistungspakete in den beiden Kategorien Kultur und Kommerz kann eine Reduktion des Nettoaufwands und damit des jährlichen Betriebsdefizits des KUK erreicht werden», heisst es in der Botschaft. Der geschätzte Mehrertrag beträgt 50’000 Franken. Mit den angepassten Gebührenansätzen liege das KUK noch immer im Mittelfeld vergleichbarer Veranstaltungshäuser.

Keine kostenlose Nutzungen mehr für Proberäume
Für Aarauer Nutzerinnen und Nutzer sollen – wie bisher – die gleichen Gebührenansätze wie auswärtige Nutzerinnen und Nutzer gelten. Zukünftig soll es aber keine kostenlose Nutzung von Proberäumen im KUK mehr geben. Davon haben bisher der Frauenchor Aarau, der Stadtsängerverein Aarau und der Orchesterverein Aarau profitiert.

Es ist vorgesehen, dass das Reglement auf den 1. Juli in Kraft tritt. Bereits abgeschlossene Nutzungsverträge für Veranstaltungen im Jahr 2022 laufen noch nach bisherigen Bestimmungen.

Umsatzabgabe für Catering
Eine Umfrage bei den drei Stamm-Caterern des KUK ergab, dass eine Umsatzabgabe an das Veranstaltungshaus im Rahmen von 8 bis 10 Prozent üblich ist. Der Stadtrat schlägt nun vor, dass auf jedes Catering eine Umsatzabgabe von 7 Prozent zu entrichten ist. «Die Einführung dieser Catering-Umsatzabgabe wird voraussichtlich einen Ertrag von bis zu 100’000 Franken pro Jahr einbringen und damit erheblich zum Abbau des jährlichen Betriebsdefizits des KUK beitragen können», heisst es in der Botschaft an den Einwohnerrat.

Weitere Infos zu diesem Geschäft oder zu den anderen Traktanden gibt es hier.

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Hoher Besuch in der Primarschule

Landammann Alex Hürzeler besuchte die Primarschule Schlossrued zusammen mit dem Leiter der Abteilung Volksschule des Kantons Aargau Christian Aeberli.

22.2.22 – Dieses Datum wird der Schule Schlossrued nicht nur als Palindrom in guter Erinnerung bleiben: Landammann Alex Hürzeler und Christian Aeberli, Leiter Abteilung Volksschule, folgten der Einladung der Schulleiterin Aline Bolliger und statteten der Primarschule Schlossrued einen Besuch ab. Das Ziel der jährlichen Schulbesuche des Regierungsrates ist es, den Kontakt zu den Schulen im Kanton Aargau zu fördern und einen Einblick in den Schulalltag zu gewinnen. Ebenso soll der Austausch von Freuden und Sorgen gepflegt werden.

Zu Beginn fand ein reger Austausch mit einer Vertretung des Gemeinderats, der Schulleitung und einigen Lehrpersonen statt. Es gab in den letzten Jahren und Monaten einige Themen, welche die Schullandschaft nachhaltig geprägt haben: Neue Ressourcierung der Volksschule, neuer Aargauer Lehrplan, Coronapandemie oder neue Führungsstrukturen.

Die meiste Zeit verbrachte der Besuch aber in den Klassenzimmern. Alex Hürzeler und Christian Aeberli genossen den Kontakt zu den Kindern sichtlich, setzten sich auch bei Gruppenarbeiten dazu und waren stets im Gespräch mit den Kindern. Besonders spannend war der Einblick in den IT-Unterricht, wo Kinder ihren Blue-Bot programmierten, an ihrem Pflanzenpadlet arbeiteten oder eine Präsentation mit Canva vorbereiteten.

Als Abschluss durften alle Anwesenden in die Welt des Kindergartens eintauchen. Für Christian Aeberli war der Besuch in Schlossrued einer seiner letzten Amtshandlungen. Nach 16 Jahren als Leiter der Aargauer Schulen feierte er am Montag dieser Woche seinen 65. Geburtstag und ging in Pension.

Der Gemeinderat und die Schule Schlossrued bedanken sich herzlich bei Alex Hürzeler und Christian Aeberli für den anregenden Austausch, das Interesse und den Besuch in Schlossrued.

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Bauherr: Ott Daniel und Jennifer, Hirschthal
Bauobjekt: Abbruch Gartenhaus, Gartenumgestaltung mit Pool, Lamellendach-Pergola mit Outdoor-Küche, Velohaus, Parkplatz, Maiackerweg 1

Bauherr: Hauri Daniel, Aarau
Bauobjekt: Parkplätze mit Elektroladestationen, Steinackerring 24

Bauherr: Koch Roland, Hirschthal
Bauobjekt: Rückbau Heizungsgebäude Nr. 150, Erstellung Pool mit Umgebung, Kamine, Fassadenrenovation und Photovoltaikanlage, Talstrasse 51

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«Das machen wir jetzt noch einmal»

Landanzeiger: Die letzten zwei Jahre konnte die beliebte Ausstellung des AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz), Sektion Aargau, aus bekannten Gründen nicht stattfinden. Jetzt kann sie das – und sogar ohne Schutzmassnahmen. Als Sie die Ausstellung planten, war dies aber alles andere als sicher. Mutig, blauäugig oder war das Risiko kalkulierbar?
Martin Sollberger: Ein Risiko hat tatsächlich bestanden. Wir waren jedoch zuversichtlich und auch sicher, dass wir die Ausstellung durchführen können, und haben uns auf verschiedene mögliche Massnahmen vorbereitet. Chris Regez: Wir planten Schritt für Schritt und hatten dabei immer auch einen klaren Plan für den Fall, dass wir die Ausstellung wie in den beiden Vorjahren nicht durchführen könnten. Aus den letzten beiden Jahren hatten wir diesbezüglich wertvolle Erfahrungen gesammelt. Nun waren und sind aber die Vorzeichen dieses Jahr deutlich besser.

Die 20 Aussteller präsentieren 30 verschiedene Automarken und rund 140 Fahrzeuge. Was können die Besucher an den drei Ausstellungstagen sonst noch alles erwarten?
Martin Sollberger: Als Verbandspräsident des Berufsverbandes AGVS Sektion Aargau freut es mich, dass unser Verband sowie auch Carrosserie Suisse Aargau mit je einem Berufsbildungsstand vertreten sind für Jugendliche, die sich über die diversen Berufe in der Autobranche informieren wollen. Chris Regez: Dann gibt es auch diverse Gastaussteller, die sehr interessant sind. Dies gibt einen zusätzlichen Mix von Themen rund ums Auto. Da dies eine reine Autoausstellung ist, dreht sich bei uns wirklich alles darum. Das ist sehr wichtig für die Autofans, das schätzen sie und deshalb machen wir diese Ausstellung auch.

Was sind die momentanen Trends auf dem Automarkt?
Martin Sollberger: Sicher die verschiedenen Antriebsarten und die sich verändernde Motorisierung. «Downsizing» ist hierzu das Stichwort, also kleinere Motoren, die jedoch viel effizienter sind in ihrer Leistung, dafür aber geringer sind im Verbrauch und auch beim CO2-Ausstoss. Das ist momentan das grosse Thema und die grosse Herausforderung der Mobilitätsbranche.

Die Zahl der Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge nimmt weiter zu. Gehört ihnen die Zukunft, oder ist der Wasserstoff- Antrieb die Zukunftstechnologie?
Martin Sollberger: Wenn man sich die Zahlen des letzten Jahres anschaut, wird es sichtbar: Es wurden 59,2 Prozent mehr reine alternative Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Das ist ein riesiger Sprung. Dies gilt aber nicht für Wasserstoff-Fahrzeuge. Hier wurden keine hundert Fahrzeuge verkauft. Sie stecken noch in den Kinderschuhen. Der Grund dafür ist einfach: Zurzeit fehlt eine flächendeckende Infrastruktur für Tankstellen. Hingegen bei den elektrisch betriebenen Fahrzeugen sind wir sehr weit, ebenso bei den Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen. Dieser Trend wird sich fortsetzen. In diesem Januar wurden in der Schweiz 41,7 Prozent mehr alternativ betriebene Fahrzeuge verkauft als im Januar des letzten Jahres. Im Januar 2022 wurden nur acht Wasserstoff-Autos verkauft, aber 2000 Elektroautos, 4000 Hybridund 1500 Plug-in-Hybridautos. Das ist ein deutlicher Trend.

In welchem Masse ist das regionale Autogewerbe an Ihrer Ausstellung in Oberentfelden vertreten und was werden Sie uns präsentieren?
Chris Regez: Das ist die Besonderheit an unserer Ausstellung: Alle Aussteller sind aus der Region. Das war und ist seit jeher unser Konzept. Martin Sollberger: Dass die Garagisten von hier sind, das ist sogar Bedingung. Es ist ein Schaufenster für die Aussteller aus dieser Region rund um Aarau, von Zofingen bis Lenzburg.

Es wird die letzte Ausstellung im Tenniscenter aarau-West sein, weil die Hallen noch in diesem Jahr abgebaut werden. Wie sieht die Zukunft Ihrer Auto Ausstellung aus?
Martin Sollberger: Im Moment haben wir ein paar spannende Perspektiven auf dem Radar. Es ist allerdings nicht so einfach, eine Ausstellungsfläche zu finden, so wie wir sie im Tennis aarau- West haben mit 5000 Quadratmetern. Wir waren jetzt zehn Jahre in Entfelden, zuvor in Aarau in der KEBA mit Aussenzelt, Aussenfeldern und Curlinghalle. Das war sehr aufwändig, auch mit der Security. Hier in Entfelden haben wir zwei Hallen, wo wir am Abend nur den Schlüssel drehen müssen und gut ist. Aber eben, das ist sicher die zehnte und die letzte Ausstellung und danach, wenn es gut läuft, finden wir einen neuen Standort in der Region Aarau.
Chris Regez: Nach der Derniere in Oberentfelden werde ich mich intensiv um den neuen Standort kümmern. Momentan bin ich sehr stark mit der Organisation der aktuellen Ausstellung beschäftigt. Gerade weil sie letztmals in Entfelden ist und weil sie die letzten beiden Jahre wegen Corona nicht stattfinden konnte, sind wir alle jetzt voll fokussiert und motiviert: nicht nur wir Organisatoren, sondern auch die 20 Aussteller, das spüren wir. Sicher freuen sich auch die Stammbesucher ganz besonders auf diese letzte Ausstellung im Tennis aarau-West.

Aus all diesen Gründen wird dies eine ganz spezielle letzte Ausstellung im Tenniscenter aarau-West werden?
Martin Sollberger: Ja genau, und hier schliesst sich der Kreis zu Ihrer ersten Frage. Wir wollten diese Plattform unbedingt bieten. Wir haben dies unseren Mitgliedern versprochen, dass wir alles daran setzen, dass die Ausstellung noch ein letztes Mal in diesem Rahmen und an diesem Ort stattfindet. Da hatten wir sehr viele Anfragen. Irgendwann kam der Punkt, wo wir sagten: Das machen wir jetzt noch einmal!

Öffnungszeiten AGVS Auto Ausstellung
Tennis aarau-West, Oberentfelden
Freitag, 11. März, 17 – 21 Uhr
Samstag, 12. März, 10 – 18 Uhr
Sonntag, 13. März, 10 – 17 Uhr
Info: www.agvs-ag.ch



Die Geschichte der Auto Ausstellung aarauWest
Bereits in den 1990er Jahren wurde für die Garagisten der Region eine Aarau Auto Ausstellung durchgeführt. Sie fand in den damaligen Lokalitäten der Firma Hangartner in der Telli in Aarau statt. Danach zügelte die Ausstellung in die KEBA in Aarau, wo sie während Jahren im Frühling erfolgreich durchgeführt wurde. Im Jahr 2008 übernahm der AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz), Sektion Aarau, die Messeorganisation.
In all den Jahren konnte der Standort Aarau beibehalten werden. Dies änderte sich, als die KEBA umgebaut wurde und nicht mehr zur Verfügung stand. Deshalb erfolgte vor zehn Jahren der Umzug nach Oberentfelden in die Hallen von Tennis aarau-West. Dass dieses Kapitel nun ebenfalls zu Ende geht, ist sehr bedauerlich, denn die Infrastruktur war für die Ausstellung sehr gut geeignet.
Auf der Ausstellerliste der Ausstellung von 1998 finden sich zahlreiche Traditionsbetriebe, die noch immer erfolgreich auf dem Markt präsent sind und sich auch in diesem Jahr wieder auf viele Besucherinnen und Besucher freuen. CRC


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«Voll parat» für Abenteuer und Alltag

Wirklich Gutes muss nicht teuer sein – das ist Dacia mehr denn je! Der schön ifizierte Duster bietet alles, was ein Auto in der Gegenwart für ein hippes Publikum mindestens bieten muss. Was nice-to-have ist, muss in dem Fall nicht unbedingt sein oder kann auch in einer schlichteren Ausführung da sein. Insofern kauft man sich heute einen Dacia, weil man einen Dacia will und nicht, weil man sich nichts anderes leisten kann.
Nach zwei Millionen verkaufter Exemplare (s. II. Text) wurde der Volumenmacher attraktivitätsoptimiert sprich einem Facelift unterzogen. Eine neue LED-Lichtsignatur vorn und hinten, ein leicht geänderter Kühlergrill, neue Kopfstützen und Sitzbezüge – mehr nicht. Die Wirkung ist merklich – der in Rumänien produzierte Duster ist optisch voll «en vogue». Ein Schönling sogar, wobei Optik ja immer mit einer Pizza zu tun hat – nicht allen schmeckt alles. Unter dem Anzug gibt es jetzt Voll-LED-Scheinwerfer in Serie. In der gefahrenen Prestige-Ausstattung ist auch ein neues 8-Zoll-Navi, eine Heckkamera, ein Totwinkelwarner, abgedunkelten Scheiben hinten oder eine Klimaautomatik implementiert.
Die längs verschiebbare Armlehne mit üppigem Staufach steigert den Komfort ebenso wie die Knöpfe für Tempomat/ Begrenzer, die sich jetzt intuitiv am Lenkrad und nicht mehr ausgelagert im Cockpit-Raum befinden. Und auch was die Raumausmasse betrifft können alle Plus-Minus-Durchschnittsgrössen beruhigt sein – kein Problem was Schulter-, Bein- und Kopffreiheit angeht. Also nichts, das fundamental fehlen würde.

Flotter Galopp
In der stärksten Benzinvariante bringt der Turbobenzinder jederzeit genug Zug auf die Gummis, um im tempolimitierten Verkehrsumfeld überall locker, ja forsch mitzuhalten. Selbst im sechsten Gang zieht er noch spürbar durch. Der Low-Coaster lässt sich tipptopp handeln, bietet immer ausreichend Komfort und überrascht mit vergleichsweise moderaten Fahrgeräuschen.
Wer mit 4×4 und ausreichend Bodenfreiheit über Stock und Stein kraxeln will, muss (leider) selber schalten. Das kann je nach Verkehrssituation im Zeitalter der Blechlawinen ganz mühsam sein. Freilich ist das bei jeder Marke genau gleich. Das feine, brandneue, automatische Doppelkupplungsgetriebe gibt es nur mit Frontantrieb. Allein, für alle die nicht in der hochalpinen Pampa leben reichen zwei angetriebene Vorderräder in 99 Prozent des meteorologischen Tatbestandes auch.

Gut vernetzt
Um alle digitalen Bedürfnisse abzudecken, sind neu zwei Multimediasysteme erhältlich. Das System Media Display mit seiner intuitiv bedienbaren Oberfläche verfügt über eine Bluetooth- Verbindung, eine kabelgebundene Smartphone-Spiegelung und sechs Lautsprecher. Das System Media Nav ist mit einer integrierten Navigation und einer kabellosen Smartphone-Spiegelung ausgestattet. Beide erlauben Zugriff auf praktische Informationen und sind mit Android Auto und Apple Car- Play kompatibel. Im Fond verfügen die Passagiere über zwei USB-Anschlüsse zum Aufladen von Tablets und Smartphones. Langen und entspannten Reisen steht nichts mehr im Wege – also ab gehts. Die Renault-Tochter hat sich inzwischen zu einer absoluten Trendmarke entwickelt.

www.dacia.ch

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Derby-Sieg gegen das NLA-Team aus Oftringen gibt Moral

Mit dem ausgezeichneten zweiten Platz am Neujahrsturnier in Frauenfeld und den Siegen gegen Liestal und Möhlin im Halbfinale des Schweizercups legten die Schöftler Baumann/ Schenk den Grundstein für einen positiven Start in die neue Saison der NLB.

Abstieg gut verdaut
Wie hat das Team den Abstieg am Ende der vergangenen Meisterschaft verkraftet? Dies war vor Beginn der Finalspiele im Schweizercup die grosse Frage. Die Antwort liess nicht lange auf sich warten. Man spürte den Willen, vorwärts zu schauen und möglichst bald wieder wichtige Siege zu erringen. Das erste Spiel gegen den nachmaligen Cupsieger Pfungen ging nach einer 2:0-Führung zwar mit 2:7 verloren. Auch im zweiten Spiel gegen Frauenfeld verliessen Michi Baumann und Freddy Schenk das Spielfeld mit einer knappen 3:4-Niederlage. Dann aber besann man sich auf die eigenen Qualitäten und fegte Altdorf mit 8:1 vom Platz, um anschliessend im Rangierungsspiel gegen das neu formierte NLA-Team von Oftringen einen überzeugenden 4:2-Sieg zu realisieren. Andreas Zaugg, der von Mosnang zu seinem Heimclub Oftringen zurückgekehrt war, spielte mit seinem neuen Partner Patrick Luder. Die Abstimmungsprobleme bei den Angriffen der Oftringer waren nicht zu übersehen und zeigten, dass es noch ein paar Ernstkämpfe braucht, bis die Beiden zu einem homogenen Team zusammenwachsen.
So konnte Schöftland profitieren und nutzte die Chancen gnadenlos aus. Der Lohn für die beiden guten Finalspiele war der 5. Schlussrang im diesjährigen Schweizer Radballcup. Neben Angreifer Freddy Schenk wusste vor allem auch Torwart Michi Baumann als Realisator schöner Tore zu überzeugen. Hinter dem Cupsieger Pfungen klassierten sich Mosnang, Altdorf 3, Frauenfeld, Schöftland, Oftringen, Winterthur und Altdorf 1.

Ein gutes Omen
Freddy Schenk ist überzeugt: «Der heutige Sieg im letzten Spiel gegen den NLA-Vertreter Oftringen gibt uns ein gutes Gefühl und macht uns Mut, unser Saisonziel in der neuen Meisterschaft zu erreichen.» Als Absteiger wolle man in der NLB unbedingt vorne mitspielen und möglichst bald wieder in die NLA aufsteigen, gibt sich Schenk selbstsicher.

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Kölliken vergibt «sicheren Sieg»

Die Zufiker Luftgewehrschützen feierten in der Aarauer Kasernenhalle einen historischen Erfolg. Erstmals nach 20 Jahren fanden die Sportschützen Wettingen-Würenlos einen Bezwinger. Die vier Ostaargauerinnen erwischten einen rabenschwarzen Tag und blieben weit hinter ihrem Leistungsvermögen zurück. Angeführt vom ehrgeizig kämpfenden Altinternationalen Rafael Bereuter mit dem Topresultat von 391 Zählern, setzten sich die Freiämter mit 1522:1519 Punkten durch. Besondere Freude bekundete Behindertenschütze Marcel Brumann, dem mit 382 Punkten das zweitbeste Resultat im Zufiker Quartett gelang.

Pistolenschützen Kölliken abgefangen
Im Gruppenwettkampf der Pistolenschützen schien Kölliken bis Halbzeit einem sicheren, ja ungefährdeten Sieg entgegen zu gehen. Doch der Klingnauer Schützenkönig Dieter Grossen lancierte zusammen mit Reto Gantenbein die grosse Aufholjagd. Weil bei Kölliken Altmeisterin Doris Burkhardt und Marc Fischer hinter ihren Möglichkeiten blieben, siegten doch noch die favorisierten Nordostaargauer mit 1444:1428 Punkten.

Zweimal Gold für Zufikon
Stark schossen auch die älteren Zufiker Semester mit dem Luftgewehr aufgelegt. Bei den Seniorenveteranen nahmen Andreas Christoffel (310,4), Hans Fawer (310,3) und Roland Senn (309,1) für die Freiämter Hochburg alle drei Podestplätze in Beschlag. Bei den Veteranen siegte der Tägliger Willi Gloor (307,2), der ebenfalls den Luftgewehrschützen Zufikon angehört. In der Seniorenklasse setzte sich der Ittenthaler Alexander Buttazzo mit 309,1 Punkten souverän durch. Bei den Pistolenschützen heimste der Oberentfelder Leonardo Iapello mit 280 Punkten die Goldmedaille ein. Bei den Seniorenveteranen triumphierte der Niederlenzer Werner Nyffeler gar mit 284 Zählern.

Rangliste unter www.agsv.ch

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«Eine frühe Abklärung ist sehr wichtig»

Dr. phil. Andrea Kälin, Leiterin der Neuropsychologie, und Dr. med. Tobias Piroth, Oberarzt Neurologie, leiten gemeinsam die Memory-Clinic-Sprechstunde der Neurologie im KSA. Im Interview erklären sie, wann es Zeit ist für eine Demenz-Abklärung, wie diese abläuft und wieso es Hoffnung für Betroffene gibt.

Frau Kälin, eine gewisse Vergesslichkeit ist normal. Wann wird sie verdächtig und sollte abgeklärt werden?
Andrea Kälin: Von einer Störung der geistigen Leistungsfähigkeit sind in der Regel Menschen nach dem Rentenalter betroffen, manchmal aber auch viel jüngere. Oft geht mit dem Nachlassen der geistigen Fähigkeiten auch eine Veränderung des Sozialverhaltens und der Persönlichkeit einher. Viele Betroffene ziehen sich zurück, manche werden aggressiv. Wir raten auf jeden Fall zu einer möglichst frühen Abklärung. Erste Untersuchungen macht in der Regel der Hausarzt. Vor allem wenn die Symptome schon fortgeschritten sind, werden die Patienten auch direkt an uns verwiesen.

Herr Piroth, wieso ist die frühe Abklärung so wichtig?
Tobias Piroth: Die Ursachen einer Demenz sind sehr vielschichtig, die Erkennung und Abklärung entsprechend komplex. Bei der sogenannten sekundären Demenz sind die Störungen der Hirnfunktion Folge anderer Störungen und Erkrankungen, z. B. von Mangelzuständen, Stoffwechselerkrankungen, Organstörungen, Entzündungen oder Depressionen. So kann z. B. ein Schilddrüsenleiden zu einem demenziellen Zustandsbild führen. In einigen Fällen kann sich das demenzielle Zustandsbild dann wieder deutlich bessern, wenn die Ursache frühzeitig behandelt wird – zum Beispiel durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen.

Alzheimer hingegen, die mit Abstand häufigste Form der Demenz, gilt als unheilbar.
Piroth: Das stimmt leider. Umso wichtiger ist die frühe Diagnostik. Denn mit Medikamenten, aber auch mit gezielten nichtmedikamentösen Massnahmen, kann man die Symptome lindern und so die Lebensqualität steigern. Dies gilt auch für andere neurodegenerative Erkrankungen: Wir können sie zwar nicht heilen, aber oft die Lebensqualität verbessern. Und je früher man mit der Behandlung beginnt, umso grösser ist der Effekt. Nicht zuletzt kann die Patientin oder der Patient in einem frühen Stadium noch selbst Einfluss auf anstehende Entscheidungen und die Behandlung nehmen.

Wie sieht so eine Abklärung aus?
Kälin: Das ausführliche Gespräch mit der Patientin oder dem Patienten, aber auch mit Angehörigen, ist sehr wichtig. Dann stellen wir der betroffenen Person verschiedene Aufgaben, um ihre kognitiven Fähigkeiten zu überprüfen. Dazu gehören z .B. verschiedene Zeichen- und Gedächtnisaufgaben. Ausserdem wird die Patientin oder der Patient körperlich-neurologisch untersucht. Eine Blutuntersuchung und bildgebende Verfahren, z. B. ein MRT, gehören zur grundlegenden Diagnostik und liefern oft weitere wichtige Hinweise auf die zugrundeliegende Ursache. Auf Grundlage der so erhobenen Daten entscheiden wir dann, ob wir weitere Untersuchungen ergänzen müssen. So wird im Einzelfall eine Analyse des Nervenwassers durchgeführt. Diese wenig belastende Untersuchung der Vorgänge im Nervensystem liefert aussagekräftige Hinweise auf die Alzheimer-Erkrankung.

Was folgt nach all den Untersuchungen?
Kälin: Die Resultate besprechen wir zunächst in einem interdisziplinären Team mit Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen Neurologie und Neuropsychologie. Dann informieren wir die betroffene Person und deren Angehörige über mögliche Therapien. Danach begleiten wir die Patientin oder den Patienten durch die gewählte Therapie und unterstützen Betroffene und Angehörige bei Bedarf bei der Planung weiterer Schritte sowie auf psychosozialer Ebene.

Wie lange dauert es noch, bis Alzheimer geheilt werden kann?
Piroth: In den letzten Jahren hat es sehr grosse Fortschritte bei der Erforschung der Erkrankung gegeben. Hieraus sind bereits viele Ansätze für neue Medikamente entstanden. In den USA wurde ein solcher Wirkstoff 2021 zugelassen. Gerade dieser Wirkstoff aber wird in der Fachwelt sehr kontrovers diskutiert. Eine Zulassung in Europa bzw. in der Schweiz ist noch nicht absehbar. Trotzdem dürfen solche Entwicklungen Hoffnung machen, dass unser therapeutisches Arsenal grösser wird. Ein realistisches Ziel all dieser Ansätze ist momentan aber nur eine Verlangsamung des geistigen Abbaus, nicht aber die komplette Heilung. Den grössten Effekt werden auch solche Massnahmen haben, wenn sie früh im Erkrankungsverlauf eingesetzt werden.

Jedes Jahr erkranken weltweit rund 300’000 Menschen neu an Demenz. Bis 2030 rechnet die WHO mit bis zu 82 Mio. Betroffenen. Trotzdem gibt es auch frohe Kunde: Die Inzidenzraten sinken. Können Sie das erläutern?
Piroth: Da es immer mehr alte Menschen gibt, steigt zwar auch die absolute Zahl der Demenzkranken. Das Risiko pro Altersgruppe sinkt aber. So sind heute prozentual weniger z. B. 80-Jährige von einer Demenz betroffen als noch vor 10 bis 20 Jahren. Wahrscheinlich gibt es also Demenz-Risikofaktoren, die beeinflusst werden können.

Man kann sich also vor einer Demenz schützen?
Piroth: Bis zu einem gewissen Grad wahrscheinlich schon. Ein gesunder Lebensstil verringert das Demenzrisiko. So raten wir zu ausreichend Bewegung, guten sozialen Kontakten, geistig anregenden Aktivitäten und genug Schlaf. Auch eine mediterrane Diät scheint das Risiko für eine Demenz eher zu senken. Regelmässige Checkups beim Hausarzt helfen, die Risikofaktoren Bluthochdruck und Diabetes früh zu erkennen und zu behandeln.


Demenz

Demenz ist ein Oberbegriff für eine schwere Störung der Hirnfunktion bei über 50 Krankheitsformen. 50 bis 70 Prozent aller Demenzkranken leiden unter Alzheimer. Auch das Parkinsonsyndrom ist eine Form der Demenz. Die verschiedenen Demenzerkrankungen verlaufen sehr unterschiedlich, äussern sich jedoch alle in einer fortschreitenden Beeinträchtigung der Hirnleistung: Menschen mit einer beginnenden Demenz werden zunehmend vergesslich, finden die richtigen Worte nicht, stellen wiederholt dieselben Fragen, verlegen Gegenstände, sind oftmals verwirrt und orientierungslos; viele verändern sich auch in ihrer Persönlichkeit und benötigen in einem fortgeschrittenen Stadium Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen. Oft versuchen Betroffene Anzeichen vor ihren Mitmenschen zu verbergen. Manche sind sich der Veränderungen gar nicht bewusst.


Hier erfahren Sie mehr über die Memory Clinic im KSA


Das menschliche Gehirn im Fokus: Online-Vorträge zur Brainweek 2022

Nehmen Sie an den Online-Vorträgen des Kantonsspitals Aarau (Live-Streaming via Youtube und Facebook) teil und erfahren Sie Wissenswertes rund um das Gehirn.

Das Programm der Brainweek 2022
Montag, 14. März, 18.00 Uhr COVID 19 – Eine Gehirnerkrankung? Prof. Dr. Krassen Nedeltchev, Chefarzt, Neurologische Klinik KSA

Montag, 14. März, 19.00 Uhr Multiple Sklerose – auch eine Virus-Erkrankung? Dr. Oliver Findling, Leitender Oberarzt, Neurologische Klinik KSA

Dienstag, 15. März, 18.00 Uhr Hirnblutungen und der gefährliche Kopfschmerz Dr. Basil Grüter, Oberarzt, Klinik für Neurochirurgie KSA

Mittwoch, 16. März, 18.00 Uhr Die Parkinson-Erkrankung: Alte Mythen und neue Erkenntnisse Dr. Tobias Piroth, Oberarzt, Neurologische Klinik KSA

Donnerstag, 17. März, 18.00 Uhr Die vielen Gesichter der Demenz Referenten der Memory-ClinicSprechstunde am KSA und Alzheimer Schweiz, Sektion Aargau

Freitag, 18. März, 18.00 Uhr Wenn die Wahrnehmung nicht real ist – Auren bei Migräne und Epilepsie Mirjam Bayer, Assistenzärztin, Neurologische Klinik KSA

Freitag, 18. März, 19.00 Uhr Ein bisschen Sherlock Holmes – die Abklärung von neurologischen Anfällen PD Dr. Markus Gschwind, Oberarzt mbF, Neurologische Klinik KSA

Hier gehts zur Teilnahme


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Bauherr: Baumgartner Christian, Uerkheim
Bauobjekt: Saunaeinbau, Kopfhölzlistrasse 4

Bauherr: Felder René und Esther, Safenwil
Bauobjekt: Umnutzung Gewerberäume in Wohnung, Dorfstrasse 24

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Mit Clowns, Bratwurst und vielen Gästen

Seit exakt 15 Jahren ist die elfar GmbH Spezialistin in Sachen Elektromobilität. Am Samstag wurde dieses Jubiläum im grossen Rahmen gefeiert. Das elfar-Team rund um Jonas und Ria Moser durfte die Glückwünsche vieler Gäste, Freunde und Stammkunden entgegennehmen und zusammen mit ihnen den Firmengeburtstag feiern.

Getreu ihrem Firmenmotto «Wir fahren elektrisch» präsentierte die elfar am Samstag beim Jubiläum ihre beeindruckende Palette an elektrisch betriebenen Ein-, Zwei-, Drei- und Vierrädern. Zu Gast waren auch treue elfar-Lieferanten wie Flyer, Niu, Abus, My Esel, Malaguti und E-Fati, die ihre neusten Modelle auf dem Platz vor dem ehemaligen Feuerwehrmagazin, wo die elfar seit zehn Jahren daheim ist, nicht nur präsentierten, sie konnten auch gleich Probe gefahren werden. So verwandelte sich der grosse Vorplatz in einen lebhaften Marktstand. Dazu passend sorgte das Clown-Duo «The Artbeat» mit ihrer erfrischenden Situationskomik für gute Laune.

Mit Clowns, Bratwurst und vielen Gästen | Der Landanzeiger
«Herzlich willkommen zum elfar-Jubiläum», die Clown-Pantomime sorgte für gute Laune.
Mit Clowns, Bratwurst und vielen Gästen | Der Landanzeiger
Eine Bratwurst vom Grill durfte am Jubiläumsfest nicht fehlen.
Mit Clowns, Bratwurst und vielen Gästen | Der Landanzeiger
Einer von vielen «Hinguckern» waren die E-Bikes der Marke «My Esel» aus Österreich mit einem Rahmen aus Holz.

Beim elfar-Jubiläum ebenfalls nicht fehlen durfte eine feine Bratwurst vom Grill, fachmännisch zubereitet vom elfar-Mitarbeiter Anzor. Irgendwann nach dem Mittag war die Familie Moser dann komplett anwesend: Die Eltern von Jonas Moser waren da und auch die drei Kinder von Jonas und Ria Moser. Sohn Leo Moser ist als Leiter der elfar-Werkstatt eigentlich immer da. «Momentan bin ich in der Grenadier-RS in Isone, die dauert noch bis Ende Juni», sagt der Werkstattchef, der am Samstag im Tessin um vier Uhr aufstand, pünktlich vor neun Uhr am Fest als Helfer eintraf und später auch seine Schwester Sina und seinen Bruder Silas wiedersah. So war das Firmenjubiläum auch ein Familienfest.

«Genau so haben wir uns das Fest vorgestellt », freuten sich Ria und Jonas Moser, «einzig die kalte Bise war manchmal etwas unangenehm.»

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Der elfar-Vorplatz glich einem grossen Marktstand.

Die Mosers waren Pioniere, als sie vor 15 Jahren die elfar in der heimischen Garage gegründet haben. Das Besondere: elfar verkauft seit ihrem Start ausschliesslich elektrisch betriebene Fahrzeuge. Dies ist der Unterschied zu anderen, traditionellen Zweiradgeschäften. Seit 15 Jahren ist elfar unter Strom und immer offen für Neues. Ihr neustes Gefährt war am Jubiläum ebenfalls ausgestellt: ein Wohnwagen als Anhänger fürs E-Bike.

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Montag, 7. März 2022, 19.00 Uhr, Grossratssaal


Traktanden

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  8. Motion 1a Grüne, Grünliberale; Städtische Gebäude als Kraftwerke – Dächer
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  10. Motion 1c Grüne, Grünliberale; Photovoltaikanlagen auf verbauten Flächen