
Video: Besuch beim Aarauer Stadtpräsidenten Dr. Hanspeter Hilfiker
Der Landanzeiger besucht einmal im Monat eine Persönlichkeit aus der Region mit TV-Kamera und Mikrofon. Als Erster öffnete uns Stadtpräsident Dr. Hanspeter Hilfiker die Türen zu seinem Arbeitsplatz und weiteren interessanten Räumen im Aarauer Rathaus.

2022 wird es eine Gewerbeausstellung geben
Was 2017 mit einer Abstimmung an der GV des Gewerbevereins Kölliken Uerkental begann, soll im Herbst 2022 Tatsache werden: Eine mehrtägige Gewerbeausstellung unter dem Namen «KöGA 22». An der Infoveranstaltung deckte das OK die Karten auf.
Die Vorbereitungen für die im 2022 geplante Kölliker Gewerbeausstellung «KÖGA 22» sind bereits im vollem Gang. Das zehnköpfige OK hat in Absprache mit den Gewerbetreibenden und der Schule das Ausstellungsdatum auf den 14. bis 16. Oktober 2022 (letztes Wochenende der Herbstferien) festgelegt.
Erstmals nach sieben Jahren wird in Kölliken wieder eine Gewerbeausstellung stattfinden. Die Ausstellung steht unter dem Motto «metenand – förenand», wie OK-Präsident Klaus Reihlen an der Infoveranstaltung in der Arche in Kölliken bekannt gab. «Damit soll das lokale Gewerbe und die gegenseitige Unterstützung im Dorf hervorgehoben werden.» Die Mitglieder des Gewerbevereins Kölliken Uerkental bieten ein breites und attraktives Spektrum an Handwerk und Dienstleistungen an und seien ein wichtiger Pfeiler für die hiesige Wirtschaft, wie Klaus Reihlen weiter ausführte. «Unsere Unternehmen halten den Motor am Laufen, machen aus Kindern Berufsleute und sind auch sonst ein wichtiger Bestandteil des Dorfes.»
Das Ziel der Ausstellung sei ein «kreativer, lebender Auftritt des Kölliker und Uerkentaler Gewerbes», betont das OK. Auch der kulinarische Teil soll nicht zu kurz kommen und die Gastronomie aus dem Dorf abgedeckt werden. Um den lokalen Bezug zu verstärken, setzt die KÖGA auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit örtlichen Vereinen. Auf einen Lunapark wird verzichtet.
Doppelturnhalle und Zelt
Das Ausstellungsgelände wird rund 4000 m2 gross sein. 900 m2 davon werden in der Doppelturnhalle und in einem grossen Aussenzelt auf dem roten Tartanplatz angeboten. Der Rest ist Ausstellungsfläche im Aussenbereich, angefangen auf dem Parkplatz beim Gemeindehaus, rund um das Aussenzelt bis hoch zum Schulhaus.
Der Gastrobereich, mit dem Essens- und Getränkeangebot, ist rund um den Pausenplatz beim Schulhaus und im Mehrzwecksaal vorgesehen, ähnlich dem Sommernachtsfest von 2019. Bei schönem Wetter werden draussen Festbänke aufgestellt, wo die Verpflegung genossen werden kann. Auch eine Bar ist vorgesehen, entweder angedockt an den Mehrzwecksaal oder als Aussenangebot auf dem Pausenplatz. Am Sonntagmorgen soll ein Brunch mit Unterhaltung im Mehrzwecksaal stattfinden.
Mitglieder des Gewerbevereins und Vereine aus dem Dorf werden bei der Wahl der Food-Stände prioritär behandelt. In der Aula bietet der Elternverein in Zusammenarbeit mit der örtlichen Spielgruppe, einen Kinderhort an. Zudem gibt es in der Kinderzone verschiedene Aktivitäten für kleine und grössere Kinder.
Das OK wünscht sich von den Ausstellern, dass diese jüngere Besucher auch über Berufsmöglichkeiten informieren. «Idealerweise werden Lernende beim Mitwirken an den Ständen miteinbezogen», sagt OK-Präsident Klaus Reihlen. Anmeldeschluss für die KöGA 22 ist der 15. Oktober 2021.

Pilzkontrolleur tritt per sofort zurück
Die Pilzkontrollstelle Kölliken ist per sofort geschlossen. 18 Jahre lang führte Daniel Leutwyler für die Gemeinden Kölliken, Safenwil, Ober- und Unterentfelden die Pilzkontrolle durch. Mit grosser Freude und Engagement habe er dieses «Ehrenamt» ausgeübt, trotz teils grossem Aufwand, gerade an Abenden oder an Wochenenden. «Es war ein Dienst an der Gesellschaft», wie er in einer Mitteilung schreibt. Dann kam Covid-19 mit den bekannten Massnahmen und der Zertifikatspflicht.
Daniel Leutwyler ist nicht gegen Covid-19 geimpft, aber genesen. Er ist in diesem Jahr an Corona erkrankt, liess aber mit dem Schnelltest den «falschen Test» machen und erhielt kein Zertifikat. «Zertifikatslos wird er jetzt auf behördliche Verordnung von vielen gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen», wie er weiter schreibt. Deshalb sei er nun nicht länger bereit, sich ehrenamtlich in den Dienst einer Gesellschaft zu stellen, die ihn gleichzeitig vom allgemeinen Leben ausschliesst.
Daniel Leutwyler betont, dass dieser Entscheid in keiner Weise mit der Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden zu tun habe. Diese sei immer gut verlaufen.
Daniel Leutwyler rät den Pilzsammlern dennoch, ihre gesammelten Pilze einem Experten zur Begutachtung vorzulegen. Es ist der sichere Schutz vor möglichen Vergiftungen. Die nächsten Pilzkontrollstellen befinden ich in Aarau, Küttigen, Schöftland oder Moosleerau. Die Adressen der regionalen Kontrolleure sind unter www.vapko.ch ersichtlich.

Leerstände nehmen um 1724 Einheiten ab
Im Kanton Aargau standen am 1. Juni 2021 total 7009 Wohnungen leer. Das sind 1724 Einheiten weniger als im Vorjahr. Nachdem der Leerwohnungsbestand im letzten Jahr noch um 4,2 Prozent gestiegen ist, ist nun ein deutlicher Rückgang zu beobachten.
Nach dem letztjährigen Anstieg des Leerwohnungsbestands um 356 Einheiten (+4,2 Prozent), sinkt dieser nun gegenüber dem Vorjahr um 1724 Einheiten (-19,7 Prozent). Neu standen am 1. Juni dieses Jahres im Kanton Aargau 7009 Wohneinheiten leer.
Über den Zeitraum von 1995 bis heute betrachtet ist dies die grösste absolute und relative Abnahme innerhalb eines Jahres. Die Leerwohnungsziffer, welche den Anteil der leerstehenden Wohneinheiten am Gesamtwohnungsbestand misst (333’007 Einheiten per 31. Dezember 2020), sinkt damit von 2,65 auf 2,10. Mehrheitlich befinden sich die leer stehenden Wohneinheiten in Altbauten (91,7 Prozent). Weniger als ein Zehntel (8,3 Prozent) befindet sich in Gebäuden, die in den letzten zwei Jahren erstellt wurden, also in Neubauten.
Vergleich nach Wohnungsgrösse
Einzig Wohneinheiten mit nur einem Zimmer stehen verglichen mit dem Vorjahr häufiger leer: Die Zahl der leerstehenden Einzimmerwohnungen hat um 8,8 Prozent (+38 Einheiten) auf 469 zugenommen. Die grössten absoluten Abnahmen der Leerstände erfolgten bei den Wohneinheiten mit drei Zimmern (-707) und vier Zimmern (-532). So stehen in diesen beiden Kategorien noch 2368 beziehungsweise 2153 Wohnungen zur Miete oder zum Verkauf zur Verfügung. Aber auch die leerstehenden Wohneinheiten mit fünf und mehr Zimmern erfuhren sowohl grosse relative wie auch absolute Abnahmen. Die Zahl der leerstehenden Einfamilienhäuser hat um 259 oder 26,3 Prozent abgenommen.
Regional grosse Unterschiede
Der Leerwohnungsbestand und die Leerwohnungsziffer sind in allen Bezirken ausser Rheinfelden gesunken. Über der kantonalen Leerwohnungsziffer von 2,10 liegen die Bezirke Kulm (3,62), Zofingen (3,25), Brugg (3,05) und Rheinfelden (2,24). Unter dem Wert für den Kanton Aargau liegen die Bezirke Laufenburg (2,09), Bremgarten (2,06), Zurzach (1,98), Aarau (1,79), Baden (1,49), Lenzburg (1,30) und Muri (1,18).
Wiliberg 0, Gränichen 198
In den 27 Gemeinden des Landanzeiger- Gebiets stehen momentan 1204 Wohneinheiten leer. Das sind 773 weniger als noch vor einem Jahr. In Gränichen steht mit 198 Einheiten (-60) am meisten Wohnraum leer, aber auch in Safenwil (126, -32), Buchs (123, -25), Schöftland (105, -17) sind über 100 Wohnungen ohne Mieter. Die grösste Abnahme an Leerwohnungen erlebte Suhr, wo 294 Wohneinheiten wieder besetzt wurden, noch stehen dort noch 67 Einheiten leer. Reitnau ist die einzige Gemeinde im Landanzeiger-Gebiet, in der es mehr Leerbestände (+2) hat als noch im Vorjahr. In Kölliken (92) und Moosleerau (9) und Wiliberg (0) gab es keine Veränderungen.
Kaum Leerwohnungen gibt es seit Jahren in Moosleerau (9, +/-0), Reitnau (8, +2), Densbüren (4, -20), Kirchleerau (4, -4) und Bottenwil (3, -6). In Wiliberg, der kleinsten Gemeinde im Kanton, ist seit vier Jahren kein Wohnraum mehr frei.

Bauherr: Hunziker Daniel, Stoltenhubel 132, 5054 Kirchleerau
Bauobjekt: Ersatz Velo- und Geräteunterstand
Bauplatz: Stoltenhubel 132, Parzelle 93
Bauherr: Hunziker Corinne und Sacha, Untere Köpflistrasse 395, 5054 Kirchleerau
Bauobjekt: Ersatz Gasheizung durch Wärmepumpe Luft-Wasser Aussenaufstellung
Bauplatz: Untere Köpflistrasse 395, Parzelle 1024
Bauherr: Müller Fritz, Hübelistrasse 146, 5054 Kirchleerau
Bauobjekt: Überdachung bestehender Sitzplatz
Bauplatz: Hübelistrasse 146, Parzelle 782
Bauherr: Büchler Joël und Nicole, Grundstrasse 105,
5054 Kirchleerau
Bauobjekt: Dachsanierung
Bauplatz: Grundstrasse 105, Parzelle 900
Bauherr: RUKA Immo AG, Bergstrasse 416, 5054 Moosleerau
Bauobjekt: Erstellung Aussenkamin
Bauplatz: Dorfstrasse 72, Parzelle 187

Dem Himmel entgegen
Die Sonnenblume gehört zu den Lieblingen der Landanzeiger-Leserschaft. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Redaktion gegen 60 Einsendungen mit ganz tollen Blumenbildern und strahlenden Besitzerinnen und Besitzern bekommen hat.
Gewinner sind alle, die Sonnenblumen im Garten haben, egal, wie hoch diese gegen den Himmel wachsen. Sieger im Landanzeiger-Wettbewerb ist Willi Schranz aus Gränichen, seine Sonnenblume misst 430 cm und ist fast so hoch wie sein Hausdach. Die kleinste Wettbewerbsteilnehmerin ist 177 cm hoch und stammt aus dem Garten von Lars Weniger aus Muhen.
Unter allen Teilnehmenden werden fünf Gutscheine aus der Buchhandlung von aleph&tau Schöftland verlost.

NIU-Verkaufstag am Samstag bei elfar
Die elfar GmbH hat jahrelange Erfahrung mit elektrisch betriebenen Zwei-, Drei- und Vierrädern. Am kommenden Samstag präsentiert das elfar-Team an einem speziellen Verkaufs- und Aktionstag den Elektroroller NIU. Bei elfar gibt es seit neustem fast die ganze Modell-Palette dieser trendigen Marke. Der NIU überzeugt die Entfelder Elektromobilitäts-Spezialisten von elfar, denn er hat viel Power, eine grosse Reichweite und ein modernes Design.
elfar-Geschäftsführer Jonas Moser ist begeistert von den NIU-Elektrorollern. Die grossen Modelle hat elfar schon länger im Sortiment. Neu sind die «kleinen» Modelle hinzugekommen, mit 45 km/h und 80 km/h. «Schon wer 15-jährig ist, kann bereits aus drei Modellen wählen, die maximal 45 km/h schnell sind und für zwei Personen Platz bieten», erklärt Jonas Moser. Das ist ideal für die Jugend; aber nicht nur: «Wer sein Autobillett vor dem Jahr 2003 gemacht hat, erhält den für diesen Roller nötigen A1-Ausweis praktisch geschenkt, er muss nur 12 Praxis-Fahrkurse absolvieren, wo er unter anderem bremsen und Kurven fahren lernt. Den Ausweis gibt es dann ohne Prüfung.» Ideal sind die «kleinen» NIU auch für Camper, da sie wenig Platz brauchen.

Der NIU: viel Power – grosse Reichweite
Schon länger im elfar-Sortiment sind die grösseren NIU-Modelle. «Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit dieser Marke», erklärt Jonas Moser und ergänzt: «Der NIU hat eine sehr hohe Zuverlässigkeit, er läuft praktisch störungsfrei.»
Weitere Vorteile sind die Räder, welche bei den meisten Modellen grösser sind als andere, nämlich 14 Zoll, was gemäss Jonas Moser gut ist für die Sicherheit. Darüber hinaus ist der NIU mit zwei Batterien ausgestattet, eine unter dem Sattel und eine unter der Fussablage. Dadurch erhöht sich die Reichweite auf 70 bis 130 Kilometer, je nach Fahrstufe, und er hat deshalb auch mehr Power und schafft locker rund 80 Stundenkilometer.
Der NIU ist ein Hingucker
Was jedoch als Erstes am NIU auffällt, ist sein Design. Ein echter Hingucker ist die vordere kugelrunde Beleuchtung – übrigens durchgängig in allen NIU-Modellen. Das sieht sehr stylisch, trendig und ein bisschen Retro aus. Aber natürlich ist alles am NIU mit modernster Technik ausgestattet, wie beispielsweise das Display oder die sehr schön designten LED-Leuchtdioden, die im Blinker zu finden sind. «Es ist das ideale Gefährt für den Alltag», erklärt Jonas Moser, «sei es zum Einkaufen oder für den Weg zur Arbeit.» Die beiden Akkus sind herausnehmbar, was ein bequemes Laden in der Wohnung ermöglicht.
elfar bietet neu fast die ganze Modellpalette von NIU. Preislich liegt die Spanne zwischen rund 3500 bis 5000 Franken. Nicht nur für Schüler und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene bietet der E-Scooter viel Fahrspass. Für den Roller gibt es eine App. Sollte er tatsächlich mal verloren gehen, so hilft das Smartphone, ihn wiederzufinden. Mit der App lässt sich auch beim Lenker-Display die Farbe ändern und sie zeigt aktuelle Daten und Infos.
Zu guter Letzt fällt einem ein Detail ins Auge, das jeder Vespa- oder Rollerfahrer fast automatisch auch bei neuen Modellen sucht. Und ja: auch der berühmte «Haken» fehlt nicht beim NIU. Also der Haken, woran man die Einkaufstasche hängt. «Den braucht es einfach irgendwie bei jedem Roller», erklärt Moser mit einem Lächeln.
NIU-Event
am Samstag, 25. September
Am kommenden Samstag, 25. September, findet bei elfar ein spezieller NIU-Event- und Verkaufstag statt. Wer sich an diesem Tag für den Kauf eines NIU-Elektrorollers entscheidet, erhält gratis einen Jethelm, oder einen anderen Helm. Die elfar ist am Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

«Kommt vorbei und nutzt das Bad!»
Die Badi Entfelden hat in den letzten Jahren sehr viel in die Modernisierung und in die Sicherheit investiert. Pech war, dass das Hallenbad gleich zwei Saisons geschlossen war: 2019 wegen der grossen Renovation und – kaum feierlich eröffnet – 2020 wegen Corona.
Die zwei Saisons praktisch ohne Einnahmen schlugen sich natürlich negativ auf die Rechnung aus, was prompt im aktuellen Gemeinderats-Wahlkampf zum Thema wurde. Die Badi wehrt sich gegen nachweislich falsche Zahlen und möchte bei dieser Gelegenheit zeigen, was sie alles zu bieten hat. Das Frei- und Hallenbad Entfelden darf stolz sein auf das 2019 umfassend modernisierte Hallenbad. Renoviert wurde eine ganze Saison lang. Jetzt sieht es aus wie neu. Investiert wurde nicht nur in die Technik, sondern unter anderem auch in die Sicherheit, in eine bessere Privatsphäre der Garderoben und in das Badi-Restaurant «Kaffee lounge». Doch kaum war das Hallenbad mit einem Fest wiedereröffnet worden, kam Corona.
Eine Badi ist nie rentabel
Die privatrechtliche Genossenschaft als Betreiberin spricht von einem «sehr schwierigen Jahr 2020». Der Betrieb stand praktisch still. Gäste und Einnahmen fehlten. Das schlug sich auf die Rechnung der beteiligten Gemeinden nieder, welche für das Defizit der Badi garantieren; Oberentfelden zu zwei Dritteln, Unterentfelden zu einem Drittel.
Im aktuellen Wahlkampf geisterten Zahlen herum, die gemäss Präsident und Geschäftsführer Bernhard Bürki falsch sind. Dass eine Badi nie rentabel ist, wissen alle Gemeinden, welche ein Frei- oder Hallenbad betreiben. Vielmehr ist eine Badi ein Mehrwert für die Einwohner und bietet Gesundheit und Lebensqualität, welche in Zahlen kaum messbar sind. «In normalen Jahren hält sich das Defizit in Grenzen, aber ja: 2019 und 2020 waren extrem, weil wir praktisch keine Einnahmen hatten», gibt Bürki zu und blickt nun aber sehr zuversichtlich in die Zukunft.


Eigene Schwimmschule
Stolz ist man in der Badi Entfelden auf die eigene Schwimmschule. Deren Leiterin Claudia Hächler weist auf die grosse Kurs-Auswahl für alle Altersgruppen hin. Neu gibt es sogar Kurse im Synchronschwimmen. Für die Jüngsten bietet die Badi Entfelden folgende Kurse an: Eltern-Kind (1 Kind ab 2,5 Jahren und eine erwachsene Person), «Entenkücken» (Kinderschwimmen ab 4 Jahren), Grundlagentest 1 bis 7 (Kinderschwimmen ab 4,5 Jahren), Schwimmtest 1 bis 4 (Schwimmtraining ab 8 Jahren), WSC-Test (auf Voranmeldung ab 8,5 Jahren), Wasserplauschkurse ab 4, 7 und 12 Jahren. Für Erwachsene sind Aqua-Fit und ein Grund-Schwimmkurs für Erwachsene im Kursangebot. In Planung sind ein Kraul-Grundkurs für Erwachsene, ein gesundes Schwimmtraining für AHV und verschiedene weitere Aqua-Fit- Kurse. «Jeder Franken, den wir mit unserer Schwimmschule verdienen, fliesst in die Kasse der Badi Entfelden und entlastet damit die beteiligten Gemeinden», erklären Bernhard Bürki und Claudia Hächler.
«Wir sind ein Familienbad»
Die frisch renovierte Badi Entfelden will nun endlich voll loslegen können und freut sich, dass mit dem Covid-Zertifikat nun vieles einfacher wird. «Kommt vorbei und nutzt das Bad!», sagt Bernhard Bürki. Für jede Altersklasse wird hier etwas geboten. «Wir sind ein Familienbad», fasst es Bürki zusammen. Und wer überhaupt nicht baden möchte und nur ins Badirestaurant will zum Essen, der kann das tun und muss auch keinen Eintritt bezahlen. Das Badirestaurant hat täglich geöffnet und kann punkten mit frischen Laugen- oder Butter-Gipfeli am Morgen und frischen, selbstgekochten Menüs, auch für Vegetarier, mit eigener Salatsauce und Angeboten bei Lactose- oder Glutenintoleranz.
Die Sauna mit zwei gemütlichen Landschaften, verschiedenen Belegungstagen für Damen, Herren oder gemischt rundet zusammen mit dem Freibad, dem Restaurant und dem Hallenbad das erstaunlich grosse Angebot der Badi Entfelden ab. Aktuell sind 45 bis 60 Prozent aller Eintritte auswärtige Gäste. Ein Ziel der Badi ist es, dass die Einheimischen «ihre» Badi wieder oder ganz neu entdecken.

Grosses Jubiläum für Albert Fischer
Kürzlich wurde Albert Fischer auf dem Bürgenstock bei einem Honda-Markenhändler-Treffen geehrt. Mit seiner Firma Garage Meyer Suhr AG vertritt Albert Fischer die Marke Honda seit 45 Jahren.
Am 22. September 1976 trat Albert Fischer in der Garage Meyer die Stelle des Werkstattchefs an, bevor er einige Jahre später den Betrieb erwarb. Gemäss Vito Cicchetti, Präsident Honda Suisse, ist er damit derjenige Händler in der Schweiz, der die Marke Honda am längsten repräsentiert. In dieser langen Zeit hat Albert Fischer die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke hautnah miterlebt, viele spannende Menschen kennengelernt und mit den Kunden langjährige Geschäftsbeziehungen aufgebaut. Die Aus- und Weiterbildung von Personal und Lernenden hat er dabei stets gefördert und über 40 Lernende ausgebildet.
Faszination Honda
Albert Fischer ist nach wie vor von der Qualität der Honda-Fahrzeuge überzeugt: «Die Technik, das Design, die umweltfreundlichen und innovativen Motoren lassen keine Wünsche offen. Mit dem einzigartigen Hybridantrieb, der in den neuen Modellen Jazz, CR-V und schon bald auch im HR-V eingesetzt wird, hat Honda einen weiteren Meilenstein gesetzt. Dazu kommt der Honda e. Mit seinem Design ist er ein absoluter Hingucker und ein reines Elektrofahrzeug.»
Honda HR-V: Vorpremiere in Suhr mit Elena Quirici
Am Dienstag, 28. September 2021, von 16 bis 21 Uhr, präsentiert die Garage Meyer Suhr AG den brandneuen Honda HR-V bei einem Kundenevent anlässlich der Vorpremiere. Sein Vollhybrid-System lädt sich beim Fahren und Bremsen automatisch auf. Es ist deshalb keine Ladeinfrastruktur nötig, um elektrisch zu fahren. Dazu überzeugt er mit neuem Design und seinen berühmten Magic Seats, die sich auf- und runterklappen lassen. Dank seiner Variabilität wird er zum Raumwunder. Elena Quirici, 5-fache Karate-Europameisterin und Olympionikin, wird um 19 Uhr ein Referat zum Thema «AUFSTEHEN!» halten.

Ausblick in die elektrische Einstiegsmobilität
Volkswagen beschleunigt mit der ACCELERATE Strategie nochmals seine Elektrifizierungs-Offensive und macht nachhaltige Mobilität für noch mehr Menschen zugänglich. Schon 2025, und damit zwei Jahre früher als ursprünglich geplant, wird ein Fahrzeug der ID. Familie im Kleinwagensegment auf den Markt kommen. Der Einstiegspreis soll bei rund 20’000 Euro liegen. Einen ersten Ausblick auf ein solches Fahrzeug gibt die Studie ID. LIFE, die auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA MOBILITY 2021 in München präsentiert wurde.
Die Vision eines vollelektrischen Kleinwagens für den urbanen Raum stellt den Menschen und das gemeinschaftliche Erleben in den Mittelpunkt. Dafür kombiniert die Studie Nachhaltigkeit und Digitalisierung mit einem aussergewöhnlich flexiblen Nutzungskonzept. So lässt sich der ID. LIFE beispielsweise als Kinosaal, Gamingcenter oder zum Entspannen unter freiem Himmel nutzen.
«Der ID. LIFE ist unsere Vision der urbanen vollelektrischen Mobilität der nächsten Generation. Die Studie gibt einen ersten Ausblick auf ein ID. Modell im Kleinwagensegment in der Preisklasse von ungefähr 20’000 Euro, das wir 2025 auf den Markt bringen werden. Damit machen wie Elektro-Mobilität noch mehr Menschen zugänglich», sagt Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen. «Wir haben den ID. LIFE konsequent an den Bedürfnissen junger Zielgruppen ausgerichtet. Wir glauben: Das Auto wird zukünftig noch stärker zum Ausdruck eines Lebensgefühls. Es geht dem Kunden von morgen nicht nur um die Mobilität, sondern noch viel stärker darum, was man mit dem Auto erleben kann. Der ID. LIFE ist unsere Antwort darauf.»
Reduziertes Design
Das Design des ID. LIFE ist auffallend klar, reduziert und hochwertig. Auf Zierelemente und Anbauteile wird ebenso verzichtet wie auf einen komplexen Materialmix. Zum puristischen Auftritt trägt auch die horizontale Unterteilung zwischen Karosseriekörper, Glasflächen und Dach bei. Ein individualisierbares und abnehmbares Dach aus Luftkammer-Textil ermöglicht Open-Air-Feeling im ID. LIFE und reduziert ausserdem das Fahrzeuggewicht. Der ID. LIFE basiert auf einer kleineren, speziell für das Kleinwagensegment entwickelten Variante des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) von Volkswagen. Der Elektromotor treibt die Vorderräder an. Erstmals ist damit ein auf der Grundlage des MEB konzipiertes Fahrzeug mit Frontantrieb ausgestattet. Mit seinem 172 kW (234 PS) starken Elektromotor beschleunigt der ID. LIFE von 0 auf 100 km/h in 6,9 Sekunden. Seine 57-kWh-Hochvoltbatterie ermöglicht eine Reichweite von rund 400 Kilometern (WLTP).
«Der ID. LIFE beweist einmal mehr die einzigartige Flexibilität des MEB. Vom Kleinwagen bis zum Van sind auf der Plattform alle Fahrzeugkonzepte realisierbar», sagt Thomas Ulbrich, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen. «Er ist die am besten skalierbare Elektroarchitektur der Branche. Wir fangen gerade erst an, das Potenzial des MEB auszuschöpfen. Leistung, Ladekapazität und Reichweite werden sich mit Softwareupdates und jedem neuen Modell weiter verbessern.»
Natur- und Recycling-Materialien
Der nachhaltige Charakter des ID. LIFE spiegelt sich besonders in der Materialauswahl einschliesslich der Lackierung wider. Im Klarlack für die Karosserie werden Holzspäne als natürliche Farbgeber und ein biobasierter Härter verwendet. Das Luftkammer-Textil für das Dach und die Frontabdeckung besteht zu 100 Prozent aus wiederverwerteten PET-Flaschen. Im Innenraum wird Holz für die Einfassungen von Armaturentafel und Fondsitzbereich mit Artvelours Eco für die Sitzoberflächen und Türverkleidungen kombiniert. Zudem dienen unter anderem Bio-Öl, Naturkautschuk und Reishülsen als Grundstoffe für die Reifen des ID. LIFE.

BTV Aarau feiert Doppelaufstieg in die NLA
Der Aarauer Schachen war am Samstag ein Hexenkessel der Leichtathletik: Je acht Männer- und Frauenteams der Nationalliga B duellierten sich bei toller Stimmung um den Vereinsmeistertitel. Beim Rangverlesen wurde bekannt: Beide Teams des BTV Aarau Athletics haben den Wettkampf gewonnen, die Männer mit nur einem halben Punkt Vorsprung. Damit schafft der BTV Aarau Athletics den Doppelaufstieg in die Nationalliga A! Was für ein Tag, was für ein grosser Erfolg für den BTV.
Die BTV-Frauen gewannen den Wettkampf mit 290 Punkten und damit mit 12,5 Punkten Vorsprung auf den LC Schaffhausen. Bei den Männern wurde es deutlich knapper: Nur 0,5 Punkte trennen das BTV-Team vom LC Schaffhausen! Damit wird klar: Es hat jeder Zentimeter, jede Sekunde gezählt. Und genau hierfür haben die BTV-AthletInnen alles gegeben.

Reift hier ein kleiner Tom Lüthi heran?
Der junge Reitnauer Motorradfahrer Alessio Arnold (10) hat die norditalienischen Strassen-Meisterschaften gewonnen.
Zwei Jahre nach dem Gewinn des Schweizer-Meister-Titels im Super-Moto Kids 65 ccm hat sich Alessio Arnold in der norditalienischen Motorrad-Strassen-Meisterschaft zum Champion gekrönt. «Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. Ich habe den ganzen Winter hart dafür gearbeitet», freut sich der 10-jährige Reitnauer über den verdienten Lohn. Nachdem er bereits im Training auf dem 160-ccm-Motorrad seine Runden drehte, wechselte Arnold auf diese Saison hin auch rennmässig von der 110-ccm-Klasse hin zum stärkeren Motor. «Der Titel war immer mein Ziel. Ich habe aber erst nach dem zweitletzten Rennen gespürt, dass es reichen könnte», gesteht er.
Strenges Programm
Für Vater Franz Arnold ist der jüngste Erfolg umso bemerkenswerter, weil Alessio noch vor zwei Jahren auf dem Super-Moto-Bike sass und jetzt scheinbar mühelos mit bis zu 140 Stundenkilometer über die Pisten rast. «Die meisten seiner Konkurrenten in der norditalienischen Strassen-Meisterschaft haben schon ihre Erfahrungen auf diesem Niveau gemacht», sagt er, «aber Alessio hat die technischen Anforderungen schnell umgesetzt und sich an die andere Fahrtechnik gewöhnt.»

Auch die zeitlich intensive Belastung, die seine Passion mit sich bringt, scheint der talentierte Nachwuchspilot mit links zu meistern. Zusätzlich zu den fünf Renn-Wochenenden, die an Orten zwischen Mailand und Venedig ausgetragen wurden, reiste Alessio Arnold gemeinsam mit seinem Vater seit letzten Januar jedes zweite Wochenende zu seinem Trainer Thomas Barreca. Der Italiener ist in Galliate, einige Kilometer westlich von Mailand, zuhause und Besitzer des TT4 Junior Teams, unter dessen Flagge sein Schweizer Schützling fährt. Selbst die Schule kommt nicht zu kurz – die Hausaufgaben erledigt er unterwegs. Franz Arnold ist sich bewusst, dass dieser Aufwand ohne Sponsoren nicht möglich wäre. «Wir fahren auf einem Niveau, das man nicht mehr Hobby nennen kann. Wir haben aber sehr nette Leute um uns, die uns unterstützen. Dafür sind wir dankbar», sagt er.
Fährt er bald international?
Noch ist die Saison nicht vorbei für Alessio Arnold. Am 16. und 17. Oktober findet in der Nähe von Pescara das nationale Finale statt, bei dem sich die besten fünf Fahrer aus dem Norden mit ihren «Pendants» aus der Zentrumsund Süd-Division messen. «Mein Ziel ist ein Platz auf dem Podest oder mindestens in den Top fünf», sagt Arnold, der auch 2022 für das TT4 Junior Team seine Rennen fährt. «Wahrscheinlich wechseln wir in die Mini GP World, eine Serie mit Rennen in Frankreich, Spanien, England und Asien», erklärt Franz Arnold. Der Sprung auf das internationale Parkett soll seinen Schützling dem mittelfristigen Ziel, dem Red Bull Rookies Cup, und letztlich dem Traum vom Motorrad-Profi einen Schritt näherbringen. «Mit Einsätzen beim Mini GP World könnte sich in dieser Hinsicht die eine oder andere Türe öffnen», hofft Franz Arnold.
Hier erfahren Sie noch mehr über das Motorsporttalent Alessio Arnold.